Nicole Siecke - Ungewisse Vergangenheit

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Julie Clerence verwandelt sich in «Rose Connor», als sie unfreiwillig durch ein physikalisches Experiment mit zweien ihrer Studenten in die Vergangenheit reist. Noch bevor sie herausfinden kann, in welcher Zeit sie sich befindet, ist sie hoffnungslos in die dort gegebenen Umstände verwickelt. Täglich glaubt sie anfangs an eine Möglichkeit zurückzukehren, da Schmerz und Angst ihre ständigen Begleiter sind und die Herausforderungen, mit welchen sie sich auseinandersetzen muss, oft ausweglos und unlösbar erscheinen. In Adam findet sie jedoch unerwartet einen Menschen, der ihr in jeder Hinsicht Unterstützung bietet und ihr die oft so lebensnotwendigen Hilfestellungen geben kann. Die nun plötzliche Begegnung mit Liebe, Glück und Geborgenheit lassen sie schließlich, als sie mit einer angekündigten Rückreise konfrontiert wird, äußerst kritisch abwägen, welche Form von Zukunft für sie in Frage kommt.

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Ich bewunderte Kiefers Redekünste, die keinen Widerspruch duldeten, und er schien auch seinen Ansprechpartner davon zu überzeugen.

Adam lachte ironisch auf.

„Das ist wenig an Information, findet Ihr nicht?

Und dann war es soweit. Er sackte wie ein drahtiger Bulle nach einer Narkoseinjektion zusammen. Ich erschrak so heftig, konnte mich jedoch im letzten Moment unter ihn werfen, um seinen lädierten Kopf nicht wieder brachialer Gewalt aussetzen zu müssen.

Kiefer und Lori halfen mir bei der erneuten Lagerung und dieses Mal schien er noch schwerer geworden. Anschließend saßen wir stumm um Adam herum. Wir sprachen eine ganze Weile kein Wort, vermutlich weil sich jeder von uns mit der eben vorgefallenen Szene auseinandersetzen musste, bis sich Kiefer als erster erhob.

„Verdammt, ich brauche frische Luft. Ich muss mir ein Konzept überlegen, sonst sind wir verloren!“

Er marschierte geradewegs hinaus, die Türe ließ er achtlos offenstehen. Loris und mein Blick kreuzten sich.

„Ich gehe ihm nach. Ich habe Angst, dass er Dummheiten macht. Wir sollten uns nicht mehr trennen! Warte hier! “

Ich nickte ihr stumm zu. Sie hatte Recht. Was die letzte Trennung bewirkt hatte, hatten wir noch jetzt auszubrüten. Ich sah ihr nach und blieb mit Adam allein zurück. Während ich meinen Gedanken nachhing, starrte ich ihn an. Seine linke Gesichtshälfte machte wirklich einen erbärmlichen Eindruck. Das verklebt getrocknete Blut hatte sich seine Bahnen bis in den Nacken gefressen. Er war blass unter seiner Bräune. Seine Lippen waren schmal, eher im Schlaf schmerzverzerrt. Ich hatte wenig Ahnung von Medizin, aber er war bestimmt bettpflichtig. Nach einer leichten Gehirnerschütterung wurde man nicht so einfach wieder ohnmächtig!

Ich wurde unruhig und wandte den Blick von ihm ab aus dem einzigen Fenster hinaus, was die Hütte enthielt. Eben noch hatte ich Kiefer und Lori in sicherer Entfernung stehen sehen, jetzt waren sie verschwunden. Ich reckte den Hals, um besser sehen zu können. Nein! Ich wollte mir nicht auch noch Sorgen um ihr Verschwinden machen müssen. Sicher waren sie ein Stück weit gegangen, um reden zu können, ohne dass mein Patient zuhörte.

„Ich habe starke Schmerzen, Rose!“

Adams plötzliche Stimme erschrak mich. Er sah mich an, sein Blick war vorwurfsvoll, seine Kiefer pressten sich hart aufeinander.

„Ich weiß, ich kann es mir denken. Es tut mir wirklich leid. Kiefer, fühlte sich verpflichtet, mir zu helfen.“

Er schloss die Augen wieder und wandte den Kopf behutsam stärker in meine Richtung.

„Wer seid Ihr wirklich?“

Ich holte tief Luft.

„Ich ... Ich kann nicht darüber sprechen!“, plötzlich wurden wir unterbrochen:

„Adam? - Adam!“

Ich war wie gelähmt, als ich Murrays Stimme plötzlich wiedererkannte.

„Bist du da drin, Adam Connor?“

Sofort wollte ich mich erheben und auf die Türe zugehen, als er mich plötzlich an der Hand zurückhielt.

„Wenn du gegeißelt bist,“ rief Murray weiter, „so hätte ich noch zwei zum Tausch hier stehen!“

Wir hörten seine Stimme laut in der Hütte. Kiefer und Lori, schoss es mir durch den Kopf. Er hat sie erwischt!

Auch Adam begriff diese Situation in Sekunden. Sein Onkel war alles andere, als zum Scherzen aufgelegt.

„Sagt ihm, er soll hereinkommen. Er wird Euch nichts tun, solange er mich nicht gesehen hat!“

Ich hoffte, dass Adam Recht behielt und als ich langsam nach draußen ging, fing ich nach wenigen Schritten direkt seinen Blick auf. Und ich sah noch mehr. Kiefer und Lori standen unweit von ihm mit vorgehaltenem Gewehr im Rücken. Mir war klar, dass Murray sich überfordert gefühlt haben musste, nachdem sein Neffe und auch noch ich, die damit wohl unmittelbar zusammenhing, verschwunden waren.

Ich richtete ihm Adams Worte aus, woraufhin er mich am Ellenbogen hart zu sich herumriss, um mich als neue Geisel zu nötigen. Er konnte unmöglich wissen, dass außer seinem Neffen keiner mehr in der Hütte war.

Innen angekommen, stieß er mich zur Seite, um augenblicklich nach Adam zu sehen. Natürlich bot er einen eher erbärmlichen Anblick, so verletzt auf dem Boden liegend.

„Was hat man mit dir gemacht?“

Seine Stimme dröhnte durch die kleine Hütte. Fast hasserfüllt sah er von ihm ab in meine Richtung.

„Ich hatte einen Unfall. Rose hat mir das Leben gerettet. Bis jetzt war ich noch nicht transportfähig!“

Ich glaubte, mich verhört zu haben. Murray musste seinem Neffen glauben, es blieb ihm nichts anderes übrig.

Adam sah mich nicht an, obwohl ich seinen Blickkontakt suchte. Ich atmete tief ein, um die Kreise vor meinen Augen zu vertreiben. Er hatte uns mit diesem einen Satz das Leben gerettet.

Murray sah wieder zu mir.

„Ich weiß nicht, warum Euch mein Neffe schützt!“

Er war zwischen Adam und mir hin und her gerissen, aber sein Gesichtsausdruck schien entschlossen.

„Ihr würdet genauso wenig wie ich annehmen, dass er mit einer wie Euch durchbrennen wollte, oder?“

Murray war sehr scharfsinnig.

„Ich nehme eher an, dass er Euch beim Stehlen erwischt hat, denn er nimmt selten Decken und Vorräte nachts mit, um Spaziergänge zu machen!“

„Murray, hör auf. Es war ein Unfall, ein Missverständnis!“

Adam hatte Schweißperlen auf der Stirn stehen, als er erneut versuchte, gegen seinen Onkel anzugehen.

„Und wer sind die anderen beiden?!“ Sein Blick traf mich abweisend.

Langsam wurde es mir doch zu bunt. In Anbetracht der Tatsache, dass Adam schwer verletzt war, hatten wir keine Zeit mehr, um lange diskutieren zu wollen! Ich machte mir ernsthaft Sorgen um ihn, zumal ich wahrhaftig nicht ganz unschuldig an seiner Situation war.

„Verdammt, Ihr solltet an Euren Neffen denken und nicht die wertvolle Zeit mit Vermutungen vertun! Es geht ihm schlecht, meiner Meinung nach braucht er jetzt dringend ein Bett unterm Hintern und absolute Ruhe!“

Ich wollte noch etwas anhängen, mein Zorn war so groß, dass ich ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst hätte.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich ihn wenigen Sekunden. Er sah mir meinen unterdrückten Zorn an und lächelte plötzlich, eine Reaktion, auf die ich wahrhaftig nicht gefasst gewesen war!

„Ihr seid ein ziemlich herrisches Frauenzimmer. Könnt Ihr mir vielleicht auch sagen, wie ich Adam nach Hause bringen soll, wenn er so schwer verletzt ist, he?“

Meine Gedanken überschlugen sich.

„Ich biete gerne meine Hilfe an, schließlich habe ich ihn schon einmal getragen, außerdem wäre da noch mein männlicher Begleiter, den Ihr eben noch unter Beschuss gehalten habt!“

Er musterte mich wie ein listiges Wiesel, während Kiefer und Lori wenig später eher zögerlich in der Hütte erschienen und jede Menge Licht wegnahmen, als sie mitten im Türrahmen standen. Ich wusste, dass er seinen Posten da draußen eher unfreiwillig aufgegeben hatte, aber er konnte sich sicher sein, dass die beiden keinen Fluchtversuch unternehmen würden, da ich noch in der Hütte war.

Murray beachtete mich auch gar nicht mehr weiter. Er war viel zu sehr mit seinem Neffen beschäftigt.

„Wir bauen eine Trage, die wir hinter uns herziehen können.“

„Seid Ihr verrückt geworden?“

Kiefer und Lori waren ebenfalls nähergekommen.

Meine laute Stimme hatte ihn tatsächlich erschreckt.

„Er könnte ein Schädelhirntrauma haben... ich meine, die Kopfverletzung ist ziemlich stark, wir sollten ihn nicht über den Boden ziehen und somit den Unebenheiten des Untergrundes aussetzen!“

Murrays Blick kreuzte den meinen. Er wusste, dass es eine Sache war, die durchdacht sein musste. Ich sah ihm an, dass er damit Probleme hatte, einer Frau nach der Nase zu tanzen, deshalb redete ich sofort selbstbewusst weiter: „Hier“, ich griff nach der einen Decke, „damit müsste es gehen.“

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