Sandra Mularczyk - Willkommen in der Psychiatrie- Eine Reise ins Ungewisse

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Willkommen in der Psychiatrie- Eine Reise ins Ungewisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Reise ins Ungewisse geht weiter… Es geht hier um keine Reise nach Mallorca, sondern um eine Reise mit unbekanntem Weg, mit unbekanntem Ziel. Nun, in dem Fall lautet das Ziel: Psychiatrie. Oder ist es nur der Aufenthalts-Ort? Jedenfalls bin ich hier gelandet. Eigentlich wollte ich dem Leben
Lebe Wohl sagen, aber es hatte wohl andere Pläne mit mir. Ich hätte längst tot sein können, aber ICH LEBE. Das Leben wollte es so. Oder? Vielleicht gelingt es diesem Büchlein so manch dunkles Gemüt zum Leuchten zu bringen… so manch eingefrorenes Herz zum Schmelzen… Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber es muss in die Welt. Jetzt, nachdem es fast 4 Jahre in der Schublade lag, muss es das Licht der Welt erblicken.
Sandra Mularczyk schreibt in Band 2 von «Eine Reise ins Ungewisse» über ihre Zeit während ihres Psychiatrie-Aufenthaltes.

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Titel Seite

Willkommen in der PsychiatrieIch habe ÜBERLEBT

Eine Reise ins Ungewisse

Wenn das Leben ver rückt ist

Band 2

Sandra Mularczyk

Impressum

Texte: 2016 © Copyright by Sandra Mularczyk

Bilder: Pixabay, Copyright by Sandra Mularczyk

Umschlag: © Copyright by Sandra Mularczyk

Verlag: Sandra Mularczyk Bochum

ichschenkemichderwelt@gmail.com

tiefsinnigesinnenleben.wordpress.com

Veröffentlichung: 2020 epubli - ein Service der

neopubli

Es gibt nichts Schöneres als das Leben...

"Es gibt nichts Schöneres als das Leben,

aber auch nichts Schrecklicheres..."

Eine Reise ins Ungewisse-Worum geht es?

1. Buch

Vor dem versuchten Suizid

"Mit dem Leben hadern"

2. Buch

Nach dem versuchten Suizid

"Willkommen in der Psychiatrie"

3. Buch

Die zweite Phase meines Psychiatrie-Aufenthaltes

"Der (innere) Kampf ums Überleben"

4. Die Zeit nach meiner Psychiatrie-Entlassung

" Zurück ins Leben"

Vorwort: MEHR sein

"When my time comes

Forget the wrong that I've done

Help me leave behind some

Reasons to be missed"

(Linkin Park, Leave out all the rest)

Wie sehr mir diese Zeilen aus der Seele sprechen...

Wie sehr mich die aktuelle SCHLAGzeile erSCHLÄGT.

Mit einer heftigen Brutalität...

Und zeitgleich mit einer tiefen "Wahrheit".

Ich weiß, was es bedeutet...

Leid nicht nur zu sehen oder zu hören,

sondern Leid zu ERleben, zu ERfahren.

Im Aussen.

Im Innen.

Ich weiß, wie es ist, wenn einen die Dunkelheit verschlingt.

Ich weiß, wie es ist, wenn einen ein Monster auffrisst, bis gefühlt nichts von einem übrig bleibt.

Ich weiß, wie es ist, von (inneren) zerstörerischen Dämonen umgeben zu sein.

Ich weiß, wie es ist, sich schutzlos ausgeliefert zu fühlen.

Ich weiß, wie es ist, wenn jeder Schritt wie eine kaum überwindbare Hürde erscheint.

Ich kenne ihn.

Diesen tiefen Schmerz.

Diese starke Angst.

Die Ausweglosigkeit.

Die Verzweiflung.

Ich kenne sie.

Diese tiefe Sehnsucht.

Nach Frieden.

Nach Erlösung.

Nach Heil-Werden.

Heil-Sein.

Ich kenne den Wunsch, gehen zu wollen,

ich wollte gehen,

ich habe dem Leben "Lebe Wohl" gesagt"...

Der Gedanke an meine Hinterbliebenen hat mir mein Herz beinahe in tausend Stücke zerrissen.

Ich wollte ihnen nichts Böses.

Niemals.

Ich wollte, dass sie glücklich sind und in Frieden leben können.

Etwas, das ich nicht mehr konnte.

Glücklich und friedlich leben.

Glück und Frieden empfinden.

Für mich waren diese Worte wie Worthülsen ohne Inhalt.

Leer.

Ich konnte kein Leben SPIELEN, das ich nicht mehr leben konnte.

Denn im Inneren war ich TOT.

Ich wollte gehen.

Ich habe "Au Revoir" gesagt und mich vom Leben verabschiedet.

Ich kenne diese tiefe Trauer beim Abschied nehmen.

Ich kenne das Gefühl von Hoffnungslosigkeit.

Resignation.

Innerer Einsamkeit.

Dieses nicht gesehen werden.

Dieses nicht verstanden werden.

Ja, ich kenne es.

Ich kenne es, gehen zu WOLLEN.

Doch was ich nicht kenne...

Ich kenne es nicht, GEGANGEN ZU SEIN.

Denn das Leben hatte andere Pläne mit mir.

Das Leben oder wer auch immer hat mir das Leben gerettet.

Mir eine zweite Chance geschenkt.

Dafür möchte ich danken.

Danke, dass ich atmen, genießen darf.

Danke für die zweite Chance, die ich gerne nutzen möchte.

Ich möchte mich trauen, das Geschenk des Lebens auszupacken.

Möchte mich trauen, zurück zu kehren.

Ins Leben.

Ins Lebendig SEIN.

Ins SEIN.

Mit allem, was ist.

Mit den Sonnen-und Schattenseiten leben.

Durch die Dunkelheit hindurch.

Bis ich wieder immer mehr Farben sehen kann.

Bis ich wieder immer mehr Wärme spüren kann.

Bis ich wieder immer mehr leben kann.

MEIN Leben ERLEBEN.

Mein Leben LEBEN.

Mit diesem Buch offenbare ich euch meine intimsten Gedanken und Gefühle. Mit diesem Buch schenke ich euch einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Mit diesem Buch lasse ich euch teilhaben an “der dunklen Nacht meiner Seele”.

Maskenlos...

Maskenlos ICH.

Ich habe Angst davor, mich so ehrlich, so aufrichtig und so "nackt" zu präsentieren. Doch ich nehme die Angst an die eine Hand und an die andere Hand den Mut. Mut, den ich brauche, um dieses Buch mit der Welt zu teilen. Mut, den ich auch brauche, um mich dem Leben hinzugeben.

Mich aufs Leben einlassen.

Ehrlich und aufrichtig.

So wie meine Zeilen.

Ehrlich und aufrichtig.

So wie ich sein will.

So wie ich leben will.

Nicht perfekt,

nicht fehlerlos, aber ICH.

Leben, was ich BIN.

Ankunft in der Psychiatrie: Ich habe ÜBERLEBT

Schicksal oder eigene Dummheit?

Tja, da wären wir zurück auf dieser Reise ins Ungewisse.

WO ich gelandet bin?

Erst vollgepumpt mit einem Anti -Depressiva im Krankenhaus auf einer Intensivstation,

nun in der Psychiatrie in einem Beobachtungs-Zimmer.

Wo wollte ich noch mal hin?!

Nach Hause?

Also SO sieht zu Hause definitiv nicht aus.

Na ja. Ironie beiseite.

Ich wollte meinem irdischen Leben ein Ende versetzen,

zurückkehren in meine wahre Heimat,

zurückkehren zum Ursprung des Seins,

doch wie das Schicksal es so will,

oder wie mein Seelenplan es so will,

habe ich überlebt

und bin weiterhin mit einem mehr oder weniger

funktionierenden Körper gesegnet.

Schwimmende Gefühle

Bin ich wütend?

Enttäuscht?

Frustriert?

Verzweifelt?

Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.

Dafür sind meine Sinne noch zu benebelt.

Was definitiv da ist:

Erleichterung.

Und auch ein klitzekleines bisschen Hoffnung.

Aber verschwommen.

Wackelig.

Es sind Gefühle, die hin und her schwimmen,

mit den Händen jedoch kaum greifbar sind.

Alles in mir dreht sich,

erscheint so unreal.

Tief in mir drin ist immer noch der Wunsch,

dass ich nur träume,

dass ich in einem besonders langen und intensiven Traum feststecke,

dass ich nur auf zuwachen brauche

und alles ist wieder gut.

Leider ist dem nicht so,

sodass ich keine andere Wahl habe,

als dieses gefühlte und real existierende Dilemma

so hinzunehmen, wie es gerade ist,

eben das beste draus zu machen.

ALLES ok? NEIN, es ist nicht ALLES ok!!!

Meine Lieblingsfrage

Übrigens, ich muss mir seit Tagen wieder meine Lieblingsfrage anhören.

“Wie geht’s dir?”

und

“Alles ok?”

Nein, es ist bei weitem nicht ALLES ok,

sonst wäre ich ja wohl kaum hier,

sonst würde ich in meinem eigenen Bett liegen

und mich seelisch auf den nächsten Arbeitstag vorbereiten.

Ja ja, ich weiß, dass diese Frage nicht böse gemeint ist,

ebenso, dass sie oft nach dem Jetzt- und nicht nach dem Allgemein-Zustand fragt.

Ja, auch wenn es bei dieser Frage nur selten um die emotionale Grundbefindlichkeit geht,

kann und konnte ich sie noch nie ausstehen.

Mehr als das.

Ich finde Fragen dieser Art ZUM KOTZEN,

Dabei beziehe ich mich lediglich auf die Formulierung,

die viel zu häufig verwendet wird.

Ich verurteile nicht die Menschen, die diese Redewendung benutzen.

Diese Alltags-Floskel mit Abnutzungserscheinungen.

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