Nadja Solenka - Reisen ins Ungewisse

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Während einer Reise nach Portugal erinnert man eine altgewordene Beziehung, man ist sich noch grün. Es kommt zu einem schweren Streit, als sie ihre Tochter und ihren Mann in Porto treffen. Das junge Paar flüchtet und so beginnt die verzweifelte Suche nach ihnen.
Nach einiger Zeit kontaktiert die Protagonistin Jola ihre berühmte Schwester. Man beabsichtigt sich im Baskenland zu treffen. Dort kommt es zu einer zweiten Flucht … .

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Nadja Solenka

Reisen ins Ungewisse

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Inhaltsverzeichnis Titel Nadja Solenka Reisen ins Ungewisse Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort Vorwort Dann wieder Was keiner geglaubt haben wird was keiner gewusst haben konnte was keiner geahnt haben durfte das wird dann wieder das gewesen sein was keiner gewollt haben wollte Erich Fried

1. Kapitel - Anreise

2. Kapitel – Bis Biarritz

3. Kapitel – Damals

4. Kapitel – Liebesspiele

5. Kapitel – Aufenthalt in San Sebastian

6. Kapitel – Übernachtung in Spanien

7. Kapitel – Weiterfahrt

8. Kapitel - Anruf und Streit um Nichts?

9. Kapitel – Deja Vue

10. Kapitel - Reise nach Sintra

11. Kapitel – Sintras romantische Gegend

12. Kapitel – Nächste Station - Lisboa

13. Kapitel - Faro und die SMS

14. Kapitel - Sonnentag und Ausflüge

15. Kapitel – Coimbra

16. Kapitel - St. Nazare

17. Kapitel – Gijon

18. Kapitel – Fatima

19. Kapitel - Viana do Castelo

2o. Kapitel – Autostopp

21. Kapitel – Im Baskenland

22. Kapitel – In den frühen Morgenstunden

23. Kapitel – Zweite Flucht

24. Kapitel – Konsolidierung

25. Kapitel – Kurzreise ans Meer

26. Kapitel – Frühstück auf der Terrasse

27. Kapitel – Heimreise nach Deutschland

28. Kapitel – Jola

29. Kapitel – Haus am See

30. Kapitel – Kamingespräche, Therapie

31. Kapitel – Liane

32. Kapitel – Trennung und Versöhnung

Impressum neobooks

Vorwort

Dann wieder

Was keiner

geglaubt haben wird

was keiner

gewusst haben konnte

was keiner

geahnt haben durfte

das wird dann wieder

das gewesen sein

was keiner

gewollt haben wollte

Erich Fried

1. Kapitel - Anreise

Während der Fahrt nach Portugal, Emeline und Tymon fuhren gegen zwei Uhr in der Frühe los, erinnerte sie sich an ihre Jugendzeit. Wie sie bis nach Marseille weggereist war, mit ihren Ersparnissen. Sie war einfach fortgelaufen. Ihre Mutter fand das im nach hinein nicht falsch, aber die jugendliche Emeline zählte gerade erst fünfzehn Jahre. Arianne, so wie ihre französische Maman hieß, wusste was es bedeutete in der Pubertät steckenzubleiben und nicht weiterzukommen, mit dem wer man sich nur war.

Nach Lyon, dem Heimatort ihrer Mutter, wollte Emeline nun nicht reisen; das junge Mädchen hatte nicht gerade vor ihren Grandpere Pacome zu besuchen. Dafür hatte Arianne im späteren ein hohes Verständnis. Amüsiert war Emelines Mutter geradezu, dass ihre Tochter in Marseille landete, und eine ganze Woche nichts passierte. Eigentlich hatte das junge Mädchen vor, ihre Brieffreundin Florence, eine blonde,langbeinige Schönheit, aufzusuchen. Die Halbfranzösin musste aber durch die Consierce erfahren, dass ihre französische Brieffreundin vor einem Monat unbekannt verzogen war. Nun hatte die junge Emeline schon noch ein wenig Angst. Hatte sie doch durch ihre Freundin bereits durch Briefverkehr vorher gewusst, dass die Altstadt „Le Panier“, die auf den Namen einer Herberge namens „Le Logis du Panier“ zurückging, viele Gefahren bergen sollte. Arianne erzählte ihr mal mit gehobenem Zeigefinger, dass die Altstadt der historische Zufluchtsort von Seeleuten gewesen wäre und viele Ebenen dieser Art noch heute in dieser Gegend anzutreffen wären. Außerdem hätten sich dort Generationen von fernen Menschen eingefunden, und, dass ausländische Männer in hellblonden, langbeinigen Schönheiten wie Florence und in Mädchen wie Emeline als enfant terrible, das gefundene Fressen sehen würden. Die flüchtende Tochter erzählte nach der „Reise“, dass sie sich aufgrund dieser Weisung, sehr beschützt hätte. Arianne war der Meinung, dass ihre Erziehung bis dahin griff. Empört war ihre Mutter dann doch, aufgrund der Tatsache, dass Emeline ein Perlmuttarmband stahl und aufgrund dessen von der Polizei aufgegriffen wurde. Was sie eher bedrückend und unfreiwillig komisch zugleich fand, wurde ihre Tochter doch deswegen ohne schwere Erlebnisse erfahren zu haben nach Hause gebracht.

Der Grandpere aus Lyon war der Auffassung, dass Emeline Glück im Unglück gehabt hatte und jemand die Erziehung seiner Tochter so ergänzt hatte, dass ihr nichts nennenswertes nachkam. Man fand später heraus, dass es Emeline Großmutter väterlicherseits war, die stets wollte, dass man so frech sein durfte, wie es vielleicht eine Situation zwei bis drei Vorherbestimmungen weiter erforderte.

Als die Enkeltochter von Josepha chattete sich Emeline damals weg, dass ihr dieses Anerziehen vielleicht das Leben gerettet hatte. Denn durch das Schaufenster sah Emeline zwei finstere Gestalten, die ihr durch das Glas zugrinsten. Man konnte ja nicht wissen, ob nicht gerade die Gewaltverbrecher sein sollten. Aber sie wurde ja mit ihrem darauf erfolgtem Diebstahl vorgefunden und nach Hause gefahren.

Emelines Vater David hielt seiner Tochter eine schwere Standpauke. Arianne versuchte ihren Mann an seine Jugendsünden zu erinnern. Er gab dennoch die drakonische Strafe, alleine durch die Schule durchkommen zu müssen und nie mehr nach Marseille reisen zu dürfen. Vielleicht war es eine strikte und abergläubige Weise das vorzuerziehen, so dachte es Emeline noch heute oftmals. Wenn sie es sich so recht überlegte, war es schon noch eine harte Packung, wie sie sich damals verhalten hatte. Der Streit war ja eskaliert, da sie sich von Ellenbogenhaarlänge auf Punkermode selbst geschnitten und rosa getönt hatte. Der typische Pubertäts-Streit endete also, wie beschrieben, mit Flucht. Und der aufoktroyierte Hausarrest war mit der auslösende Faktor, dass Emeline wegrannte, denn was sie damals hasste, war, eingesperrt zu sein in die Ungerechtigkeit des Lebens. Nach diesem Eklat lernte Tymon sie auf einem Schulfest kennen und lieben. Er hatte sie auf ihre „Revolutionsfrisur“ angesprochen. Ihr Vater David war unerwarteterweise begeistert von ihrem „Freund“. Er schien der junge Mann zu sein, der ihr wohl lebenslänglich zur Seite stehen könnte, ohne ihr nur einen Deut helfen zu wollen. Da sie alleine durchkommen musste und Emeline mit so was eher vom gläubigen, denn vom abergläubigen Charakter war, hatte sie Tymon ein Leben lang vor. Keiner durfte wissen – sowieso.

Nun, wo sie verbot in dieser Stadt haltzumachen, eingedenk ihrer Lebensstrafe, wollte er erst nicht einlenken. Zwar kannte er die Story dazu, erklärte aber, als Emeline fragte, was mehr dort drin wäre als nur eine gemütliche Übernachtung, was er dort alles noch zu sehen wünschte. So sagte er, dass man dort schöne Sehenswürdigkeiten besichtigen könnte. Und er eigentlich vorgehabt hatte z.B. die Notre Dame de la Garde zu besichtigen, denn die Basilika wäre ein bekannter Kirchenbau, der sinnigerweise die Stadt und die Einwohner beschützen würde. Emeline wusste ja von Tymons tiefem Glauben, erzählte ihm aber, dass er nichts von ihrem Gottvertrauen wüsste. Und dass sie schon noch auf die Weisung ihres Vaters hören wollte, der ein hohes zweites Gesicht hatte. Als erfahrener Psychotherapeut dachte sich Tymon seinen Teil. Er erzählte, er hätte aber auch gerne den Palais du Pharo kennen lernen wollen, den er in einem Reisebuch ausfindig gemacht hatte. Napoleon der Dritte hätte diesen Palast direkt am Wasser erbauen wollen. Außerdem hätte er einen großartigen Garten angelegt, in dem man hätte einher wandeln können. Emeline überlegte und meinte, „da kannst du vielleicht mal einen Kurzreise mit deinen Arbeitskollegen hin machen.“ Tymon sinnierte und sagte: „Keine schlechte Idee.“ So fuhr er weiter und wollte halt machen in St. Marie de la Mer.

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