N. H. Warmbold - König und Dämon

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Samala Elis harrt der Ankunft des Winterkönigs. Besonders ungeduldig warten Mara und Davian: denn erst wenn Reik Domallen erfolgreich von seiner Suche zurückgekehrt ist, werden sie heiraten.
Und dann klärt sich hoffentlich auch, was die Scharen mysteriöser Kapuzenträger, Priester des Jägers von den Inseln, und die drei Zauberer in den Norden verschlagen hat, die von einer beunruhigenden Prophezeiung künden.
Einer der Männer behauptet sogar, Maras leiblicher Vater zu sein. Die aber sucht keinen neuen Vater, sondern vielmehr einen Lehrer und Magiekundigen.
Doch nicht jeder Fremde hat so harmlose Motive wie Mikkelaus von Jasa. Auch der namenlose Ostländer weilt noch immer in der Stadt, zudem trachtet jemand der jungen Magierin nach dem Leben.
Währenddessen schreiten die Kriegsvorbereitungen voran und Reik ruft ganz Mandura zu den Waffen. Schon bald werden sich Garde und Armee nahe des kleinen Dorfes Birkenhain sammeln, um von dort gen Osten, zur ersten Schlacht zu ziehen.

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„Der Jäger.“

„Der Jäger, so.“ Davian verzog das Gesicht. „Was meinst du damit, dass es kein richtiger Traum ist? Was dann?“

„Es … geschieht tatsächlich.“

„Während du neben mir liegst?“

Hilflos zuckte Mara die Schultern, sie konnte es nicht erklären. „Dieser Ort, der Tempel, ich kenne ihn, ich erkenne ihn wieder, aber ich war nie da! Und …“ Nur eine Ahnung, der Hauch einer Ahnung, aber sie traute sich nicht, sie auszusprechen. Und Davian kannte den Tempel unter dem Tempel nicht, konnte ihn gar nicht kennen. „Wenn ich ihn dir beschreibe, dann …“

„Wozu soll das gut sein? Ich kenne nicht viele Tempel, Mara, und schon gar keine, die dem Jäger geweiht sind.“

„Trotzdem, vielleicht … vielleicht wüsste ich dann …“

Seine Stimme klang ungeduldig, fast verärgert. „Was wüsstest du dann?“

„Was es bedeutet. Und wo dieser Ort liegt.“

„Ah ja?“ Davian musterte Mara eindringlich, eine Augenbraue skeptisch angehoben. „Du tust es ja sowieso, also erzähl. Beschreib mir deinen Tempel.“

„Seinen Tempel, ich habe keinen. Es ist ein düsterer, karger Ort, völlig schmucklos, die Wände sind … Doch, sie sind bearbeitet, ein wenig geglättet, trotzdem erwecken sie den Eindruck, Teil einer Höhle zu sein. Einer hohen, weiten Höhle. Der Boden ist eben, aber rau unter den Knien, ein … sehr rauer, körniger Stein, dunkelfleckig. Fackeln an den Wänden und unter der Decke hängen Öllampen, an Ketten, je fünf an jeder Seite auf dem Weg zum Altarstein. Ein grober, kantiger Klotz Felsgestein, zweieinhalb Schritt lang, anderthalb breit, die Seiten und die Oberfläche unregelmäßig, kaum geglättet, nur …“

„Warte, Mädchen …“, unterbrach Davian sie. „Du bist zu schnell.“

„Wie bitte?“

„Ich kann mir das nicht alles merken. Kannst du zeichnen?“

Mara musste an die Zeichnungen denken, die Davian ihr gezeigt hatte. Dachte verlegen an ihre eigenen mühsamen Versuche, die sorgfältig abgezeichneten Bildchen von Pflanzen und Blüten und schüttelte verneinend den Kopf.

Davian erhob sich und verließ das Schlafzimmer, kam gleich darauf mit einem Stoß Papier, einer Unterlage und einem kohligen Stück Holz zurück, setzte sich mit überkreuzten Beinen aufs Bett. „Wie breit ist der Tempelraum im Verhältnis zur Länge und zur Höhe?“

Mara runzelte die Stirn. „Also, der Raum ist deutlich länger als breit, aber nicht wirklich rechteckig, die hintere linke Ecke ist etwas zu … zu nah. Etwa acht, neun Schritt breit, knapp fünfundzwanzig lang, die Decke ist rund sechs Schritt hoch. Zu den Seitenwänden hin abgesenkt, dort sind es nur etwa viereinhalb Schritt. Die hintere Wand ist wie ausgebeult, hinter dem Altar, und dort, nicht ganz in der Mitte, ein Stück weiter rechts, öffnet sich ein Gang. Wie ein dunkles Maul, ein halbhoher Bogen …“

Zu ihrer Verwunderung zeichnete Davian auf zwei Blättern gleichzeitig. Fasziniert sah sie ihm zu. Ein Bild zeigte den Tempelraum, wie er von oben aussehen würde, das zweite den Blick von vorn. „Du machst das gut.“

Er grinste zurückhaltend. „Na ja. Säulen?“

„Nein, keine Säulen.“

Davian nahm sich ein drittes Blatt. „Dann den Altar, oder Altarstein, wie du sagst. Zweieinhalb auf anderthalb?“

„Ja, und gut einen Schritt hoch. Aber die Kanten sind nicht sehr sorgfältig bearbeitet. Oder gar nicht, auf jeden Fall sehr unregelmäßig. Scharfkantig. Unterhalb der Oberkante sind Zeichen eingeritzt, eingemeißelt, in der Alten Sprache …“ Brummend reichte ihr Davian das Hölzchen, gar kein Holz, sondern eine Art Zeichenstift, berührte dabei wie zufällig ihr Knie. „Musst du machen, Zauberin, ich kenne die Alte Sprache nicht.“

„Oh. Ja.“ Mara kniff die Augen zusammen, zeichnete sorgfältig die Schriftzeichen ein. „Es ist nicht ganz vollständig, fürchte ich, das Licht war zu schlecht. Zu dunkel. Hier in der Mitte fehlt was.“

„Er stand davor?“

Verlegen schaute Mara ihn an, nickte. „Er stand davor.“

„Sonst noch was?“, wollte Davian wissen. „Vielleicht die Lampen?“

„Das sind schlichte Schalen aus … Kupfer, ja. Je drei feinere Ketten führen zu einer stärkeren Kette, mit der die Lampe befestigt ist.“

„Und überhaupt kein Schmuck, nichts an den Wänden?“, wunderte sich Davian. „Auch keine Fenster?“

„Nein, nichts.“

„Scheint tatsächlich eine Höhle zu sein“, murmelte er.

„Ursprünglich.“

„Ursprünglich.“ Er nickte grimmig und legte Papier, Stift und Unterlage zur Seite. „Du warst hier im Bett.“

„Ja. Ich war die ganze Zeit hier im Bett.“ Ein wenig entspannter, beruhigt, obwohl es dafür keinen triftigen Grund gab, lehnte Mara sich zurück und blinzelte ihn an. „Du machst das häufiger, nicht wahr? Zeichnen?“

„Wenn ich was habe, das sich zu zeichnen lohnt.“

„Und das wäre?“

Vielsagend breitete er die Arme aus, zog dann Mara eng an sich. „Schlaf gut.“

Viele Leute hielten sich nicht mehr in dem Gasthaus in der Nähe des Osttores auf, und so fiel es Mara leicht, Davian an dem Tisch in der hinteren Ecke auszumachen. Er saß allein, im Halbdunkel, vor sich eine Weinflasche und einige leere kleine Gläser, und sah nicht auf, als sie sich still zu ihm setzte, schwieg. Irgendwann griff er zur Flasche und trank einen Schluck, fuhr sich nachlässig mit dem Handrücken über den Mund. „Damit war zu rechnen, nicht? Die beiden haben dir nichts entgegenzusetzen.“

Seine Stimme war schwer vom Alkohol, klang aber immer noch recht verständlich. Mara zuckte die Achseln, roch an einem der kleinen Gläser. Sehr scharf. „Branntwein?“

Er nickte bedächtig, schaute sie noch immer nicht an. „Geht schneller und ist billiger, als wenn ich mich allein mit Wein betrinke.“

„Aye.“ Mara deutete auf seine blutigen Fingerknöchel, erahnte eine Schramme quer über seiner rechten Wange; seine Kleidung war fleckig und wirkte unordentlich. „Du hast dich auch geprügelt?“

Davian zog irritiert die Augenbrauen hoch. „Wieso auch?“

„Dass du dich betrinkst, sehe ich.“

„Ah. Ja. Der Kerl wurde unverschämt, glaubte, er könne sich eine Meinung erlauben.“

„Und er war nicht allein.“

„Stimmt.“ Mit zusammengekniffenen Lidern betastete er Kinn und Wange, lachte grimmig. „Er hatte ein paar Freunde dabei.“

„Aber du warst allein.“

„Finden sich immer ein paar, die mitmachen. Nicht, dass ich nicht allein mit denen fertig geworden wäre.“

„War es denn notwendig? Sich deswegen zu prügeln, meine ich?“

Und plötzlich war seine Stimme sehr hart, klang eisig. „Er hat dich beleidigt.“ Trank einen weiteren langen Schluck aus der Flasche.

„Ich verstehe.“

„Tust du das? Viele Kerle reden über dich, und wenn sie mit anderen Kerlen zusammen sind, noch ’n bisschen mehr trinken, wird ’s ziemlich dreckig.“

Mara biss sich auf die Lippen. „Bereust du es schon?“

„Was denn?“

„Mir einen Antrag gemacht zu haben. Und jetzt noch mein überstürzter Einzug ... Ich könnte es verstehen. Von einem Tag auf den anderen musst du dich nach jemand anderem richten, du kannst, in deinem eigenen Haus, überhaupt nicht mehr allein sein, du bist genervt, weil überall meine Sachen herumliegen, ärgerst dich über meine Unordnung, und …“

„Wie bitte? Nun mal langsam, Mädchen“, Davian blickte sie an, die Augen glasig, blutunterlaufen und sehr müde, sein Blick unstet. „Das denkst du doch nicht wirklich?“

„Ich … Aber warum dann? Warum gehst du weg und betrinkst dich? Warum sagst du mir nicht, was los ist?“

„Warum?“ Behutsam strich er über ihre Wange, wirkte abwesend. „Du bist so schön, so unfassbar schön, Zauberin. Du bist viel zu gut für mich, du verdienst einen anderen, einen viel besseren Mann, du … Du bist so jung , Mara.“

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