N. H. Warmbold - König und Dämon

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Samala Elis harrt der Ankunft des Winterkönigs. Besonders ungeduldig warten Mara und Davian: denn erst wenn Reik Domallen erfolgreich von seiner Suche zurückgekehrt ist, werden sie heiraten.
Und dann klärt sich hoffentlich auch, was die Scharen mysteriöser Kapuzenträger, Priester des Jägers von den Inseln, und die drei Zauberer in den Norden verschlagen hat, die von einer beunruhigenden Prophezeiung künden.
Einer der Männer behauptet sogar, Maras leiblicher Vater zu sein. Die aber sucht keinen neuen Vater, sondern vielmehr einen Lehrer und Magiekundigen.
Doch nicht jeder Fremde hat so harmlose Motive wie Mikkelaus von Jasa. Auch der namenlose Ostländer weilt noch immer in der Stadt, zudem trachtet jemand der jungen Magierin nach dem Leben.
Währenddessen schreiten die Kriegsvorbereitungen voran und Reik ruft ganz Mandura zu den Waffen. Schon bald werden sich Garde und Armee nahe des kleinen Dorfes Birkenhain sammeln, um von dort gen Osten, zur ersten Schlacht zu ziehen.

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„Aber …“

„Psst, nicht.“ Er legte ihr zwei Finger auf die Lippen, beugte sich vor. „Darüber habe ich nachgedacht, darüber musste ich nachdenken. Allein. Darüber, dass ich gern noch ein paar Jahre warten würde mit dem Heiraten, nur wissen wir beide, es geht nicht. Wir können keine Jahre mehr warten.“

„Davian, du musst …“

„Ich will, Mara. Ich will, dass du meine Frau wirst. Aber hast du dir das gut überlegt? Wir stehen kurz vor einem verdammten Krieg und ich bin Soldat.“ Mara fühlte sich an einen anderen Abend erinnert, als er ihren Blick suchte und festhielt, Davian sie derart intensiv anschaute, dass ihr fast schwindelig wurde.

„Als Gardehauptmann werde ich vorn an der Spitze reiten, zentrale Position. Die übliche Vorgehensweise.“

Abwehrend schüttelte Mara den Kopf. „Du … Der Krieg hat noch nicht einmal begonnen und du redest von der üblichen Vorgehensweise?“

„Was glaubst du, was wir den ganzen Tag machen? Mit dem Schwert rumfuchteln und Leute beeindrucken?“, höhnte Davian. „Sicher gibt es, für den Fall einer Schlacht auf ebenem Gelände, eine übliche, grundsätzliche Vorgehensweise, die den Gegebenheiten wenn nötig angepasst wird.“

„Das heißt?“, fragte sie nach.

„Das heißt, die Garde übernimmt die Mitte, linke Flanke die Grenztruppen, also dein Freund Remassey, rechte Flanke … hm, Jon und Hauptmann Sadurnim mit der Reiterei vom Nordtor, möglicherweise noch Sandars Einheit dazu, ist noch nicht entschieden.“

„Und das ist alles?“

„Nein“, wehrte er ab, „aber Einzelheiten werde ich dir weder hier noch heute erläutern, Mädchen. Das ist kein Gesprächsthema für ein Gasthaus, und ich bin … betrunken.“

„Ja? Du redest nicht so.“

„Ich gebe mir Mühe, Teuerste. Sind dir …“ Er packte ihre Hand, legte ihr die andere in den Nacken und zog Mara nah zu sich, küsste sie grob. „Nicht umdrehen, die beiden Kerle am vorderen Tisch aufgefallen?“

„Der mit der Kapuze und der dunkelhaarige mit dem dunklen Mantel? Könnten die …“

„Aye, haben schon ein paar Mal her geguckt. Jede Wette, dass das die Kerle sind, die Ron und Jula neulich getroffen haben.“

„Warum sollten die her schauen?“, wunderte sich Mara.

„Was weiß ich? Du fällst halt auf. Vielleicht … Les und Marten stehen nicht zufällig draußen?“

„Ich habe ihnen nahe gelegt zu gehen. Du fängst aber nicht noch eine Schlägerei an?“

„Wär’ keine so gute Idee, ich kann nicht mehr geradeaus laufen. Und wer passt dann auf dich auf?“

„Ich kann allein auf mich … Was tust du? Nimm sofort die Hand da weg!“ Mehr überrascht denn wütend stieß Mara ihren Stuhl zurück und sprang auf, sah Davian entgeistert an, der sie dreist angrinste. „Gefällt dir nicht?“

„Ganz sicher nicht hier, ich brauche keine … Oh.“ Sie ahnte, was Davian bezweckte. „Verdammter Scheißkerl!“

„Du reagierst großartig.“ Entspannt lehnte Davian sich zurück. Hob die Hände, eine Hand, in der anderen hielt er die Weinflasche, und grinste den großen Mann, der neben Mara getreten war und beruhigend ihren Oberarm berührt hatte, spöttisch an. „Alles in Ordnung, das Mädchen ist bloß ein bisschen empfindlich.“

Der Mann hielt locker einen zugespitzten Stab in seiner Rechten und trat drohend einen weiteren Schritt auf Davian zu. Er war wirklich sehr groß und hatte annähernd schwarze Haut, schob die Kapuze zurück. Sein Schädel war kahl rasiert. „Ihr lasst besser sofort die junge Frau in Ruhe. Und Ihr entschuldigt Euch bei ihr.“

Seine Stimme war sehr tief, erstaunt sah Mara den Mann an. „Ihr sprecht Südländisch?“

Der Fremde musterte sie eingehend, bevor er antwortete. „Ihr offenbar auch.“ Mit dem Kopf deutete er auf Davian. „Und er?“

Ich weiß nicht. Allerdings Ostländisch.“

Der Fremde verzog das Gesicht und blickte zu dem zweiten Mann im weiten, schwarzen Mantel, der ebenfalls näher getreten war. Zu nah. „Sprecht Ihr Ostländisch, Sakar?“

Der Dunkelhaarige, Sakar, schüttelte ablehnend den Kopf. „Scheußliche Sprache, weit schlimmer noch als Südländisch.“

Mara runzelte die Stirn, beide sprachen Südländisch, allerdings mit Akzent, und übersetzte für Davian, der dem kurzen Wortwechsel gelassen gelauscht hatte, die Flasche noch immer in der Hand.

Er lachte rau. „Hat er auch gesagt, was er tut, wenn ich es nicht mache?“

„Nein, aber ich meine, du solltest es dabei belassen“, mahnte Mara. „Du weißt jetzt, was du wissen wolltest.“

„Und du?“

Sie nickte sacht. „Ich weiß nicht, ob sie kämpfen können, aber sie sind … mächtig.“

Davians Gesichtsausdruck blieb unverändert. „Beide?“

„Ja.“

„Interessante Situation. Sag ihm, ich entschuldige mich. Aber heiraten werde ich dich trotzdem.“

„Soll ich das wirklich?“

„Jepp. Wörtlich.“

Achselzuckend übersetzte Mara. Der große Fremde betrachtete sie irritiert. „Geht er immer den schwierigen Weg?“

Das war der leichtere Weg. Er hat auch kurz erwogen, eine Schlägerei anzufangen.“

Wie bitte, eine Schlägerei? Aber warum denn …“

Sakar mischte sich ein, musterte Mara herablassend. „Der Kerl ist womöglich einer von diesen Elitesoldaten?“

Sie sah keinen Grund, das zu verheimlichen. „Gardisten, ja. Hauptmann Davian.“

Sogar ein Hauptmann.“ Sakar nickte Davian zu, deutete eine knappe Verbeugung an. „Ich bin Sakar, von Erian Jasa. Oder, wie man hier sagt, den Inseln jenseits des Meeres. Mein Begleiter, der so gern hübsche junge Frauen aus vermeintlich unangenehmer Lage rettet, nennt sich Liz-Rasul. Aus Sulantra Né, weit im Süden dieses Kontinents.“

Nachdem Mara übersetzt hatte, erhob sich Davian unterdrückt schwankend, was ihm einen weiteren verächtlichen Blick von Sakar einbrachte. Davian grüßte sehr formell, die Faust gegen die linke Brustseite gedrückt. „Is’ mir ein …“, er rülpste, „… besonderes Vergnügen. Das schöne Kind heißt Mara und hilft mir, den Heimweg zu finden.“

Er kam hinter dem Tisch hervor, seine Schritte doch sehr unsicher, und legte Mara besitzergreifend den Arm um die Schultern. „Jetzt.“

Der dunkelhäutige Fremde, Liz-Rasul, trat ihm in den Weg. Mara schüttelte entschieden den Kopf, noch bevor er etwas sagen konnte. „Lasst. Es ist in Ordnung.“

Ihr kennt den Mann?“

Sie lächelte verhalten. „Jeden Tag ein bisschen besser.“

Auf der Straße, sie hatten kaum die übernächste Ecke erreicht, nahm Davian den Arm von ihrer Schulter, stützte sich an eine Hauswand und übergab sich würgend in den Schnee.

„Wie betrunken bist du eigentlich?“, erkundigte sich Mara.

„Sturzbetrunken, allein müsste ich nach Hause kriechen. Schade um den Wein, so schlecht war der gar nicht.“

„Sie halten dich für einen Säufer.“

„Das tun viele. War‘n die beiden Kerle tatsächlich so was wie Zauberer?“

„Ja. Bist du einer? Ein Säufer?“

„Frag mich das, wenn ich nüchtern bin. Du hast das Bett heute Nacht für dich allein, ich schlafe unten, im vorderen Zimmer. Da steht noch die alte Couch rum.“

Irritiert sah Mara ihn an. „Aber wieso, ich …“

„Verdammt, ich bin besoffen, ich weiß nicht mehr, was ich tue! Darum!“

* * *

Liz folgte den beiden in einigem Abstand. Er musste es einfach tun, auch wenn Sakar dagegen war, auch wenn er nicht wusste, was genau er tun würde, wenn der Mann dem Mädchen gegenüber handgreiflich werden würde. Der Mann war Soldat, ein Hauptmann der Garde, wenn er das Mädchen richtig verstanden hatte, und die waren … Alle Nordländer standen im Süden in einem schlechten Ruf, waren verhasst und gefürchtet, sie galten als blutrünstige, grausame Barbaren. Sakar hatte die manduranischen Gardisten zudem wiederholt als Elitesoldaten bezeichnet. Aber der Mann war auch dermaßen betrunken, dass er nicht mehr allein gehen konnte, die junge Frau musste ihn stützen.

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