N. H. Warmbold - König und Dämon

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Samala Elis harrt der Ankunft des Winterkönigs. Besonders ungeduldig warten Mara und Davian: denn erst wenn Reik Domallen erfolgreich von seiner Suche zurückgekehrt ist, werden sie heiraten.
Und dann klärt sich hoffentlich auch, was die Scharen mysteriöser Kapuzenträger, Priester des Jägers von den Inseln, und die drei Zauberer in den Norden verschlagen hat, die von einer beunruhigenden Prophezeiung künden.
Einer der Männer behauptet sogar, Maras leiblicher Vater zu sein. Die aber sucht keinen neuen Vater, sondern vielmehr einen Lehrer und Magiekundigen.
Doch nicht jeder Fremde hat so harmlose Motive wie Mikkelaus von Jasa. Auch der namenlose Ostländer weilt noch immer in der Stadt, zudem trachtet jemand der jungen Magierin nach dem Leben.
Währenddessen schreiten die Kriegsvorbereitungen voran und Reik ruft ganz Mandura zu den Waffen. Schon bald werden sich Garde und Armee nahe des kleinen Dorfes Birkenhain sammeln, um von dort gen Osten, zur ersten Schlacht zu ziehen.

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Immerhin ließ er sie los und Mara hob erneut das Schwert, keuchend, ein wenig geduckt, bereit zum Angriff. Zur Abwehr, denn Les war schneller, ein hochangesetzter Angriff, Mara hechtete zur Seite, rollte sich ab und erwartete seinen nächsten Angriff.

So langsam ging ihr die Luft aus. Sie wischte sich mit dem Unterarm den Schweiß vom Gesicht und wechselte jetzt doch die Schwerthand. Was Les offenbar verwirrte, er stand völlig falsch, bekam ihren nächsten Schlag mit voller Wucht gegen die Brust und taumelte rückwärts. Mara war überrascht, setzte aber nach. Hieb nach ihm, mehr wild als gezielt, drängte ihn weiter zurück, stieß nach seiner Schwerthand, traf sogar. Ein zweites Mal, gegen den Ellenbogen seines rechten Arms, seines Schwertarms, traf noch besser, Mara hörte ihn mit den Zähnen knirschen, seitlich gegen sein Knie, er bekam das Schwert nicht rechtzeitig hoch, um ihren Schlag zu parieren, noch ein Stoß mit aller Kraft gegen die Schulter. Les stolperte, Mara hatte ihn, rammte ihm die Schulter gegen die Brust, als er fiel, fiel schwer auf ihn, ihr Knie auf seinem Brustkorb, hatte aber das Schwert noch fest in der Hand und setzte es ihm an die Kehle. „Ha!“

„Ihr seid brutal, Liebchen. Nehmt das Schwert weg.“

Schwer atmend musterte Mara ihn, misstrauisch, und wusste, ohne zu wissen woher, dass er in einer solchen Situation immer sein Messer zog, rührte sich nicht. „Ich traue Euch nicht, Les.“

Es war dann Davian, der den Kampf für beendet erklärte, mit der flachen Hand vorsichtig Maras Schwertspitze beiseite drückte und sie auf die Beine zog. „Nicht schlecht, Mädchen. Aber du hörst nie auf das, was ich sage.“

„Doch. Ich nutze Gelegenheiten.“

Er lachte. Jon trat zu ihnen. „Ihr habt da eine ganz erstaunliche Schülerin, Hauptmann.“

„Ja, allerdings.“

Jon wandte sich direkt an Mara. „Ich hörte, Ihr habt bei Malin gelernt?“

„Das ist richtig.“

„Und davor? Wie viele Jahre habt Ihr schon Unterricht?“

Irritiert sah Mara ihn an. „Seit diesem Sommer, also rund vier Monate.“

„So?“ Er runzelte die Stirn, blickte sie forschend an. „Seid Ihr morgen auch wieder hier?“

„Ja.“

Jon nickte und sah zu Davian. „Wenn Ihr nichts dagegen einzuwenden habt, Hauptmann. Ich habe schon lange keinen guten Linkshänder mehr gesehen.“

„Es wäre mir eine Ehre, Meister.“

* * *

Lucinda hätte nicht fragen sollen. Es war doch nur ein alberner, dummer Scherz unter Freundinnen gewesen, gar nicht ernst gemeint.

Und sie hätte schreien sollen, laut werden, als Hauptmann Alek nach ihrem Arm gegriffen und sie zur Seite gezogen hatte – als noch jemand sie hätte hören können. Auch wenn es entsetzlich peinlich gewesen wäre. Er würde ihr wehtun, würde sie … misshandeln, ihr Gewalt antun, sie brutal missbrauchen. Und dann würde er immer wieder kommen, und sie konnte nichts, gar nichts dagegen tun!

Sie sah Gespenster, ihre Angst ließ sie Dinge sehen, die … Es war doch überhaupt nichts gewesen, nichts passiert.

„Geht es Euch gut?“ Hauptmann Alek musterte sie irritiert, die fein gezeichneten Augenbrauen zusammengezogen.

Lucinda schauderte und zog die Schultern hoch. Sah blinzelnd zu dem großen, schlanken Mann vor ihr auf. „Es ist nichts, nur … Gar nichts.“

Er nickte, etwas mürrisch, wandte sich bereits ab. „Ihr wisst, wo Ihr mich findet.“ Und er wusste, wo er sie fand. Wie ein jeder im Palast.

Lucinda presste die Lippen zusammen, sah sich gehetzt um und eilte in die Gegenrichtung davon. Hastete über Umwege, was für ein Unsinn, völlig sinnlos, zu ihren Zimmern, und lehnte sich keuchend rücklings gegen die eilig verriegelte Tür. Quiekte auf, als es an eben jene Tür klopfte, und wich zitternd zwei, drei Schritte zurück, die Hände in ihren Rock gekrallt. „Wer … wer ist da?“

„Lu, was ist los? Mach die Tür auf!“

„Sandar?! Oh, Sandar, du …“ Hektisch zerrte Lucinda am Türriegel, wobei sie sich fast die Finger klemmte, und riss die Tür auf. Zog Sandar eilig ins Zimmer und schloss sofort wieder die Tür. „Du bist es.“

„Ja, ich bin es. Was ist denn los mit dir, du …“ Besorgt und zunehmend irritiert musterte er sie. „Du rennst durch die Flure, als wäre …“

„Er wird kommen …“, rief sie gequält aus, zerrte an ihrem Kleid. „Und dann wird er mich …“

„Wer wird kommen?“ Sandar packte sie hart an den Schultern und forderte eine Antwort. „Wer will dir etwas antun, Lu?“

„Der … Oh, Sandar, ich habe solche Angst, ich …“ Sie heulte verzweifelt, brachte kein klares Wort heraus. „In … in der Nacht, und dann …“

Sandar zog sie fest in seine Arme und strich ihr besänftigend übers Haar. Als wäre sie ein kleines Kind. „Lu, beruhige dich. Das ist der Palast, du bist hier sicher, keiner wird dir etwas antun. Auf den Hauptkorridoren, das weißt du, patrouillieren Wächter, auch nachts. Du … verflucht noch mal, Lu, was ist denn in letzter Zeit los mit dir? Diese kopflose, unsinnige Angst vor … vor was denn?“

„Ich weiß nicht, vor …“ Sie biss sich auf die Lippen und drückte sich an ihn, schlang die Arme um seine Mitte. „Sandar …“

„Was?“

„Willst du nicht …“ Sie hob eine Hand an sein Gesicht, streifte seine Lippen. „Möchtest du nicht bleiben, bei mir, für die … nur diese Nacht?“

„Hast du jetzt völlig den Verstand verloren?“ Grob machte er sich von ihr los und stieß sie von sich. „Du hast unsere Hochzeit abgesagt, meine Liebe, aus den fadenscheinigsten Gründen, du hast mich … Und nun soll ich die Nacht bei dir, mit dir verbringen, bloß weil du … Nein.“

„Sandar!“ Verzweifelt schlang sie ihm die Arme um den Hals, versuchte ihn zu küssen, doch entwand er sich ihr sofort. „Führ dich nicht auf wie eine läufige Hündin, Lucinda. Du hast es doch so gewollt.“ Krachend schlug die schwere Tür hinter ihm zu.

Lucinda schob eilig den Riegel wieder vor, so fest sie konnte, schluchzte hemmungslos. Verkroch sich in ihrem Schlafzimmer, in ihrem Bett, zitternd, bitterlich weinend.

Sie fand ewig keinen Schlaf, wälzte sich stöhnend herum, nur halbwegs beruhigt von Sandars Worten. Enttäuscht, ja gedemütigt von seiner Ablehnung. Er wollte sie nicht, wollte nichts mehr von ihr, dabei hatte er doch immer … Aber sie hatte seine Zärtlichkeiten zurückgewiesen.

Irgendwann schlief sie, träumte wirr, von Sandar, von Hauptmann Alek, und beide, einer von ihnen … äußerst grob und rabiat, gemein … Nur ein Traum.

* * *

Mara gähnte unterdrückt und blinzelte in der rauchgeschwängerten, stickigen Luft. Es stank nach altem, schalem Bier, verdorbenem Essen und zu vielen ungewaschenen Leibern. Die ‚Traube‘, das Gasthaus in der Nähe des Hafens, wo Jula und Ron die Priester des Jägers gesehen haben wollten, war trotz oder auch gerade wegen der späten Stunde gut besucht. Viele der Gäste, in der Mehrzahl finster aussehende, grobschlächtige Kerle, waren bereits betrunken und dementsprechend laut. Die wenigen Frauen, ein paar hatten Mara sehr abschätzig gemustert, waren recht offenherzig gekleidet und trugen dünne, tief ausgeschnittene Blusen unter eng geschnürten Miedern, hoch geraffte Röcke in vormals bunten Farben. Fast jeden Abend gab es hier eine Schlägerei, hatte Les erzählt, der wohl nicht allein aus diesem Grund dagegen gewesen war, dass Mara sie begleitete, um mehr über die Priester in Erfahrung zu bringen.

Davian, Jula, Marten und Ron, ebenfalls Davians Zweiter, ein ständig schlecht gelaunter, hochgewachsener junger Mann, waren einige Zeit nach Les und Mara gekommen. Sie hatten sich ein Stück entfernt an einen Tisch im erhöhten und durch eine Balustrade abgetrennten Teil des Raumes gesetzt, würfelten und tranken Bier. Sie waren bewaffnet, wie auch Les und Mara bewaffnet waren, doch das fiel hier nicht weiter auf. Die meisten Gäste trugen deutlich sichtbar Messer an den Gürteln, manch einer auch ein Schwert.

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