Nicole Heuer-Warmbold - Ein Ende des Krieges

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Die Gefechte bei Birkenhain enden für beide Kriegsparteien allzu verlustreich.
Doch die feindlichen Armeen Kalimatans rücken scheinbar unbeeindruckt vor, drängen immer weiter ins Land.
Der Winter verschafft den Manduranern nur eine kurze Atempause, dann ist klar: Samala Elis, die manduranische Hauptstadt, muss evakuiert werden.
Schließlich steht der Feind vor den Mauern und Toren der Stadt. Samala Elis wird belagert, schon bald flackern erste Brände auf, drohen ganze Viertel ein Raub der Flammen zu werden.
Reik Domallen, Winterkönig und Kriegsherr von Mandura, entwickelt einen kühnen Plan, um den Krieg doch noch für Mandura zu entscheiden. Und dazu braucht er die Unterstützung aller drei Magier.
Aber dann wird der manduranische König, Reiks Vater, heimtückisch ermordet. Und Reik Domallen zum König über die Nordlande gekrönt.

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„Kann dir doch egal sein, das…“

„Das ist mir aber nicht egal! Verdammt noch mal, du bist mir nicht egal!“

„Ach?“ Mara zuckte nur die Achseln, wollte sich abwenden. Und für diesen arroganten, herablassenden Ausdruck auf ihrem Gesicht … Er zwang sie zu sich herum, viel zu grob, und haute ihr eine runter.

Entsetzt sah Mara ihn an. „Du…“

„Ja, ich. Und ich schlag‘ dich gleich noch einmal, wenn du nicht endlich mit diesem Mist aufhörst! Wir gehen jetzt.“

„Ich will nicht, ich…“

„Du kommst mit!“ Er zerrte sie einfach hinter sich her, hielt ihren Arm fest gepackt. Sollte sie sich doch wehren, er würde sie wieder schlagen, er war in genau der richtigen Stimmung. Schlug eine betrunkene, wehrlose Frau, die nicht mehr geradeaus gehen konnte.

„Ihre Jacke, sie hat genug.“

Der Kerl glotzte ihn bloß dümmlich an und reichte ihm hastig ihre Jacke über den Tisch. „Sicher, Großer.“

Ohne ein weiteres Wort zog er sie mit sich, wollte nur noch raus aus der Wirtschaft. Weg von diesen Leuten, die es völlig in Ordnung fanden, wenn er grundlos eine Frau schlug.

Es war widerlich, die Leute, die Gegend, er, sein Verhalten, drängte sie aus der Hintertür und über den düsteren, stinkenden Hinterhof, durch die dunklen Gassen. Mara hatte sich offenbar von ihrem Schrecken erholt und kämpfte, ihren Arm freizubekommen. „Du kannst nich…“

„Hast du doch gemerkt, dass ich kann. Und keiner hätte dir geholfen, sie hätten sogar noch johlend daneben gestanden, hätt’ ich dich verprügelt.“

„Du verdammtes, verschissenes Arschloch, du…“

„Halt endlich den Mund oder, ich schwör’ ’s dir, ich leg dich übers Knie und versohle dir den Arsch!“

„Das würd’ dir noch gefallen, du…“

„Weiß nicht, womöglich.“ Brüsk drückte er sie gegen die Wand und küsste sie unbeherrscht, derb, während seine Hände über ihren Körper fuhren. Götter, sie fühlte sich gut an, und er wollte sie, jetzt sofort, hier, ließ sie aufstöhnend los. „Du erweckst nicht unbedingt das Beste in mir.“

Den Wunsch, ihr weh zu tun, ihr Gewalt anzutun. Sie erregte ihn. Grob packte er ihr Haar, presste seinen Mund auf ihren Mund und zwang seine Zunge zwischen ihre Lippen, in ihren so warmen, feuchten, so köstlichen Mund. „Du schmeckst … Wie viel hast du getrunken?“

„Keine Ahnung, viel. Du … Wo geh’n wir hin?“

„Ist das wichtig? Ich will dich.“

Ihr leicht geöffneter, verlockender Mund, er wartete nur darauf, dass sie sich wehrte. Doch Mara wehrte sich nicht, stöhnte leise, als er ihr das Hemd über der Brust aufriss, ihren Oberkörper mit gierigen Küssen bedeckte. Nur war es nicht… Keuchend hielt er inne, griff nach ihrem Arm und zerrte sie hinter sich her. Sie stolperte immerzu, war so offensichtlich betrunken!

Im Haus stieß Ivorek sie in die kahle Kammer, irgendwann einmal ein Schlafzimmer, aufs Bett. „Scheiße, was machst du mit mir?!“

Blickte auf sie herunter, auf ihr zerrissenes, offenes Hemd. Er könnte über sie herfallen, könnte auf sie einschlagen, war viel zu erregt.

Ivorek setzte sich zu ihr und nahm ihre Hand, drückte sie an sein Gesicht. „Es tut mir Leid.“

„Warum? Weil ich betrunken bin?“

„Weil ich dich geschlagen habe.“

„Hab‘ ich wohl verdient.“

„Hast du. Trotzdem, ich will nicht…“

„Doch.“

„Doch.“ Er verzog das Gesicht, beugte sich dicht über sie. Roch ihren Schweiß, Branntwein, roch sie, ahnte die Zartheit ihrer Haut, fühlte sein Verlangen, echtes Verlangen. Seufzte: „Zu sehr, viel zu sehr…“

Hastig zog Ivorek sich Jacke und Hemd aus, beides einfach über den Kopf, zerrte sich die Stiefel von den Füßen. Zuckte die Achseln und zog sich auch gleich noch die Hose runter, aus. Stand vor ihr und musterte sie, fühlte ihren Blick wie eine Berührung auf seinem nackten Leib. Er erschauerte, da sie ihn tatsächlich berührte, und hörte ihr leises Seufzen, als er zu ihr kam. Sie, ihr Körper war sehr zart, sehr schlank, wunderschön, und einen kurzen Moment hatte er Bedenken, sie zu verletzen. Unnötig, Mara war nicht so verletzlich, wie sie aussah, dafür ziemlich erfahren. Er war sich nicht sicher, ob es ihn störte oder ob es ihm gefiel. Was hatte er denn erwartet, er wusste doch …

Andächtig betrachtete er ihre entspannten Gesichtszüge, strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange; er mochte ihren Duft, mochte das Gefühl ihres Körpers unter seinem Körper und war erneut erregt, biss sich auf den Daumen. Was überhaupt nichts nützte. „Dreh dich mal um.“

„Was? Wieso…“

„Red nicht, dreh dich um. Auf den Bauch.“

Mara protestierte nicht noch einmal, atmete keuchend, tief. Es war gut, Götter, sie war gut, aufregender als nur irgendwas, und er drängte sich an sie, in sie, konnte sie nicht oft genug anfassen, küssen, seine Hände überall. Den Geschmack nach ihr auf den Lippen.

„Du gehst jetzt aber nich…“

„Ich bin viel zu müde, noch irgendwohin zu gehen.“

„Morgen …“

„Ja, morgen.“ Morgen würde sie einen fürchterlichen Kater haben, sich kaum noch an irgendwas erinnern. Morgen würden sie reden. Müssen. Über sie, über Davian, über ihre Art, ihn zu betrauern. Darüber, dass er eigentlich nur ein Freund sein wollte. Morgen.

* * *

Nicht näher zu bestimmendes Geklapper, das Licht viel zu grell, zu hart, und ihr Kopf schmerzte . Jammernd zog Mara die Decke höher. Ihr war übel, entsetzlich übel, sie mochte sich nicht bewegen, gar nicht, wollte …

Aber er, Ivorek, ließ sie nicht, zog ihr einfach die Decke weg. „Du musst was trinken.“

„Ich muss mich übergeben.“

„Dann mach das.“ Ungerührt musterte er sie, zuckte die Achseln. Er hatte das auch in der Nacht gemacht, aber da… Hastig grabschte sie nach der Decke und zog sie sich vors Gesicht, fühlte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg und stöhnte leise.

„Musstest du dich nicht übergeben?“

„Nicht mehr. Du… wir… oh, Himmel, wir haben …“

„Daran erinnerst du dich also?“

Wenigstens überließ er ihr die Decke. „Leider. Ich meine natürlich … Oh, verdammt, was hab’ ich nur getan? Und du …“ Wieder stöhnte sie, hätte sich am liebsten in irgendeinem dunklen Loch verkrochen.

„Du hattest eindeutig zu viel getrunken. Ich… hatte das so nicht vorgehabt, Mara.“

„Glaubst du, ich? Kannst du nicht einfach…“

„Du liegst da in meinem Bett.“

„Was?“ Verdutzt zog sie die Decke vom Kopf, bekam so wenigstens Luft, und starrte Ivorek irritiert an. „Aber …“

„Hier, trink das. Hilft gegen die Kopfschmerzen.“ Er hielt ihr einen Becher hin, lächelte verhalten. „Du bist unglaublich hübsch so … zerwühlt.“

Vorsichtig trank sie einen Schluck. Der Tee war heiß, ein bisschen bitter. „Aber was… Du hast mich angeschrien, die ganze Zeit, du…“

„Ja. Ich war wütend, ich bin es immer noch, ärgerlich. Weil du …“ Kopfschüttelnd sah er sie an, biss sich auf die Lippen. „Zieh dich erstmal an.“

Ziemlich hastig verließ er das Zimmer. Ein kahles, bis auf Bett und Stuhl leeres Zimmer, kleine, dreckige Fenster gingen auf einen Innenhof. Mara suchte ihre Kleidung zusammen und folgte ihm mit wackligen Knien und schmerzender Hüfte in den Nebenraum. Eine Küche, zumindest gab es einen Herd, einen Tisch, ein paar Stühle, noch ein dreckiges Fenster. Eine auf halber Höhe geteilte Tür führte auf den schneebedeckten Innenhof hinaus. Sie setzte sich zu Ivorek an den zerkratzten Tisch, drehte den Becher in den Händen. „Und, was … Ihr ... Du bist meinetwegen wütend?“

„Sicher. Mara, ich verstehe, dass du um ihn trauerst, aber du kannst doch nicht… Du kannst dich doch nicht jede Nacht betrinken, ohne … Willst du in Schwierigkeiten geraten, in echte Schwierigkeiten, willst du dich umbringen? Die Kerle gestern, du verhältst dich absolut verantwortungslos, als wärst du… Ach Scheiße, warum muss ich dir das sagen?! Du hast deinen Mann verloren, aber doch nicht die ganze Welt! Dein kleiner Sohn hat seinen Vater verloren, und das ist schlimm, aber wirklich schlimm ist, dass du den Kleinen jetzt im Stich lässt. Was du da treibst…“

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