Jan-Henrik Martens - Eine Heimat des Krieges

Здесь есть возможность читать онлайн «Jan-Henrik Martens - Eine Heimat des Krieges» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine Heimat des Krieges: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine Heimat des Krieges»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dörfer brennen und Bauern fliehen, als die Grauen den Süden Vernlands mit Gewalt überziehen. Die Beweggründe der Kreaturen sind unbekannt. Unter den flüchtenden Dörflern ist der Jäger Roren, der zusammen mit seiner Familie hofft, Schutz bei den Etarianern zu finden. Dieses Echsenvolk besiegte die Fürsten Vernlands einst in einem Glaubenskrieg, herrscht seitdem mit strengen Gesetzen über den Kontinent.
Von dem menschenverachtenden Militärstaat der Etarianer ist keine Hilfe zu erwarten, dennoch strömen täglich Hunderte Flüchtlinge in ihr Wüstenreich; und als der Flüchtlingsstrom das etarianische Volk zu überfordern beginnt, bietet sich den rachsüchtigen Fürsten die langersehnte Gelegenheit, die Echsen aus Vernland zu vertreiben. Die Menschheit plant einen weiteren Krieg, während Rorens Familie in der Wildnis gegen Hunger und Krankheiten kämpft und die Grauen Jagd auf menschliche Beute machen.
Ein Fantasy-Roman über Familien und Völker und die Gräuel eines Krieges.

Eine Heimat des Krieges — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine Heimat des Krieges», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jan-Henrik Martens

Eine Heimat des Krieges

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel JanHenrik Martens Eine Heimat des Krieges Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jan-Henrik Martens Eine Heimat des Krieges Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Für meine Familie und Freunde und all die Testleser, die mich bei der Entstehung dieses Romans unterstützt haben. Euretwegen fand ich die Motivation, die Reise nach Vernland bis zum Ende durchzustehen. Und für meine Lehrmeister, die Wortkrieger. Eure unermüdliche Hingabe für die Literatur hat mich inspiriert, und ohne eure ehrlichen Kritiken hätte ich nie die Worte gefunden, um zu sagen, was ich schon lange sagen wollte.

Funken

Steine

Karren

Helden

Namenstag

Kriegsrat

Kronenwald

Sonne

Wolken

Beute

Verrat

Norden

Befreit

Verlies

Käfige

Bestrafung

Gräber

Blutsbande

Söhne

Ernte

Gift

Zerklüftet

Schwärze

Mauern

Trümmer

Wunden

Blätter

Feinde

Abyssus

Krankheit

König

Nachleben

Heimat

Grau

Der Autor

Impressum neobooks

Widmung

Für meine Familie und Freunde und all die Testleser, die mich bei der Entstehung dieses Romans unterstützt haben. Euretwegen fand ich die Motivation, die Reise nach Vernland bis zum Ende durchzustehen.

Und für meine Lehrmeister, die Wortkrieger. Eure unermüdliche Hingabe für die Literatur hat mich inspiriert, und ohne eure ehrlichen Kritiken hätte ich nie die Worte gefunden, um zu sagen, was ich schon lange sagen wollte.

Funken

Als Roren zur Jagd aufbrechen wollte, schallten Stimmen durch das Dorf. „Die Echsen scheren sich einen Dreck um uns, die werden nicht herkommen. Wir müssen fliehen, und zwar schnell“, rief jemand. „Wenn wir bleiben, werden wir gefressen.“ Der zustimmende Aufschrei einer Menschenmenge ertönte.

Roren trat aus seiner Hütte und blickte gen Dorfmitte. Mehrere Männer hatten sich vor dem Lebensmittellager von Seros versammelt. Jemand stand in der Tür und fuchtelte mit einem Gegenstand, der in der Sommersonne schimmerte.

„Was ist das für ein Gebrüll?“, fragte Ariane. Sie folgte Roren aus der Hütte und sah besorgt aus. Schweiß glänzte auf ihrer Stirn. Sie entdeckte die Menge und sagte: „Geht es schon wieder um die Flucht? Dieses Gerede über Graue treibt unser Dorf noch in den Wahnsinn.“

Roren sagte: „Bleib bei unserer Tochter, pass auf sie auf. Ich werde nachsehen, was da los ist. Sie regen sich sicher grundlos auf, das ist immer so.“

Ariane berührte seinen Arm. „Sei bitte vorsichtig. Gestern Abend haben die Männer so entschlossen geklungen, und die Flammen haben sie nur wütender gemacht. Sogar mein Bruder ließ kaum mit sich reden. Ich glaube nicht, dass sie sich diesmal beruhigen.“

„Wir werden sehen. Passiert schon nichts.“

Ariane ging zurück in die schattige Hütte und fragte: „Hilla, Liebes, wo bist du?“

Roren atmete durch und umklammerte seinen Jagdbogen, während er sich den Rufen näherte. Eine Brise fuhr über trockenes Gras und die staubige Erde. Die Luft war stickig. Dutzende Holzhütten flirrten in der Hitze. Der Himmel über Seros war blau, doch dort, wo das Nachbardorf Gerwind lag, trübten Rauchfahnen die Schönheit des Frühsommermittags.

Der Älteste von Seros stand vor dem Lebensmittellager und der Menschenmenge. Er richtete eine Mistgabel auf die Männer, auf Nachbarn und alte Freunde. Sie wollten durch die Tür und in das Steingebäude, es ausräumen und in den Norden fliehen, das hatten sie am Vorabend angedroht. Bei frisch gebackenem Brot, Bier und dem Knistern eines Lagerfeuers hatten sie beisammengesessen und über die Gefahr aus dem Süden geredet. Die Grauen. Sie würden alle Männer und Frauen und Kinder fressen, wenn sie nicht schnell in den Norden flöhen, hieß es. Sämtliche Bewohner von Seros sollten Zuflucht bei dem Echsenvolk der Etarianer suchen, bevor es zu spät sei. Roren hatte dagesessen, den Wortgefechten der Dörfler gelauscht, in das Feuer gestarrt und nichts gesagt.

Die Grauen waren vor einem Monat aus ihrem Gebirge im Süden Vernlands gekrochen, so wurde es in allen Winkeln des Kontinents verkündet. Sogar bis nach Seros war die Nachricht gedrungen. Als ein Bote von Grauen berichtete, hatte Roren gelacht. Er war nicht allein gewesen; doch im Laufe der Zeit wurde aus dem Gelächter ein nervöses Lächeln.

Der Älteste hatte versucht, die Dörfler zu beschwichtigen, behauptet, die Etarianer würden kommen und dafür sorgen, dass niemandem ein Leid geschähe, so denn eine Gefahr bestehe. Aber eine solche gebe es ohnehin nicht, die Grauen seien bloß eine Schauermär. Gestalten aus Geschichten, die man nach Einbruch der Dunkelheit erzählte, damit Kinder nicht allein durch die Wälder streifen würden und des Nachts in ihren Betten blieben.

Bis in die frühen Morgenstunden hatten sich die Einwohner von Seros gestritten. Sie waren immer feindseliger, immer gereizter geworden; bis Rauch am Horizont aufstieg und wutverzerrte Gesichter in verzweifelte verwandelte.

Heute stand der Älteste erneut vor seinen Mitmenschen, diesmal bewaffnet. „Falls es die Grauen wirklich gibt, werden die Etarianer uns helfen“, sagte er, als müsse er sich selbst davon überzeugen. „Dazu wären sie verpflichtet, denkt an den Friedensvertrag.“

„Und wann werden die Echsen kommen? Wenn wir bereits brennen?“, fragte jemand. „Wenn die Grauen uns gefangen nehmen und unsere Kinder fressen? Die Etarianer werden uns hier nicht helfen, sieh das doch ein. Also gehen wir zu ihnen. In Seros bleiben wir nicht, die Grauen sind nur einen Tagesmarsch entfernt.“

„Genau. Gerwind ist gestern niedergebrannt, du hast das Feuer doch auch gesehen, oder nicht?“, sagte Dohan, der Metzger. Er war ein dicker Mann, immer nett, immer freundlich. Gestern hatte er noch versucht, die Dörfler zum Bleiben zu bewegen; heute hatte er Angst um sein Leben. Roren wusste, wie sich das anfühlte. In der Nacht war das Nachbardorf in Brand gesteckt worden und man hatte das Feuer in der Ferne sehen können. Und den Rauch, der die Sterne verdeckte. Für Dohan und die meisten Männer bestand kein Zweifel daran, dass die Grauen dafür verantwortlich waren.

Die Angst, dass es Seros ähnlich ergehen könnte, hinterließ Funken, und die Dorfbewohner waren wie trockenes Laub; es war nur eine Frage von Augenblicken - ein falsches Wort oder eine plötzliche Bewegung -, bevor sie Feuer fangen würden. Und etwas lag im Blick des Ältesten, etwas, das Tiere haben, wenn sie in eine Ecke gedrängt werden.

Dohan machte einen Schritt auf den Ältesten zu und sagte: „Wir müssen hier weg, also steh uns nicht im Weg, alter Mann. Lass uns endlich ins Lager.“

„Ihr geht nach Norden und was dann?“ Der Älteste brüllte. Er hob drohend die Mistgabel. Seine Fingerknöchel waren weiß. „Da gibt es nur die Wüste. Die Etarianer werden euch nicht willkommen heißen, sie mögen keine Menschen. Die jagen euch weg und lassen euch verrecken.“

„Mag sein, aber die Etarianer fressen uns wenigstens nicht“, sagte Eron, Arianes Bruder. Er stand mit verschränkten Armen inmitten der Männer. Seine Miene war steinern. „Wenn wir hierbleiben, dann sind wir todgeweiht. Die Grauen mögen Menschenfleisch und werden uns bei lebendigem Leibe kochen.“

Der Dorfälteste schüttelte den Kopf. „Seid ihr so kleingeistig, dass ihr diesen Unsinn über Menschenfresser glaubt? Nichts als Ammenmärchen und Schauergeschichten. Dafür gibt es keine Beweise. Aber dass die Etarianer Flüchtlinge verhungern lassen, das ist sicher. Wie oft muss ich das noch sagen?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine Heimat des Krieges»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine Heimat des Krieges» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine Heimat des Krieges»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine Heimat des Krieges» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x