Aiden Kelly
Das Lied des Krieges
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Titel Aiden Kelly Das Lied des Krieges Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort: Vorwort: Das Lied des Krieges Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden. Alle Rechte liegen allein beim Autor. Originalcopyright © 2018, by Aiden Kelly “Das Lied des Krieges” ist eine Geschichte von Gut und Böse. Von Freiheit, Hoffnung, Liebe und Krieg. Sie beginnt im Jahre 543 n. G. (nach Gründung des Imperiums). Im Mittelpunkt stehen zwei große Reiche. Das Imperium Artos das von Kaiser Varlon II. und seiner Familie regiert wird. Dem gegenüber steht die Union der freien Königreiche. Es herrscht eine ständige politische Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Blöcken. Das Imperium will nicht weniger als alle Ländereien der Welt unter einer Flagge zu vereinen. Die Königreiche der Union wollen jedoch ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit erhalten. Der alte Kaiser trägt den Beinamen “Blut-Kaiser” und das zu Recht. Doch der Kaiser spürt dass er nicht mehr lange leben wird. Sein ältester Sohn und Erbe, Beron, gilt als gemäßigt und friedfertig. Varlon II. setzt wenig Vertrauen in seinen Sohn und dessen milden Methoden. Niemand weiß ob es Krieg geben wird. Und wenn ja, wer wird ihn führen? Der alte, oder der junge Kaiser? Wird Beron überhaupt einen Krieg zu lassen? Oder ist seine Milde gar die Gelegenheit für die Union zurückzuschlagen?
Kapitel 1 - Die Ankunft
Kapitel 2 - Das Vermächtnis
Kapitel 3 - Das Haus Olixander
Kapitel 4 - Freiheit
Kapitel 5 - Wer bist du?
Kapitel 6 - Die Herren von Artos
Kapitel 7 - Prinzen und Prinzessinen
Kapitel 8 - Der Pakt der Könige
Kapitel 9 - Der Blutadler
Kapitel 10 - Blut von meinem Blut
Impressum neobooks
Das Lied des Krieges
Alle Rechte vorbehalten.
Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Alle Rechte liegen allein beim Autor.
Originalcopyright © 2018, by Aiden Kelly
“Das Lied des Krieges” ist eine Geschichte von Gut und Böse. Von Freiheit, Hoffnung, Liebe und Krieg. Sie beginnt im Jahre 543 n. G. (nach Gründung des Imperiums).
Im Mittelpunkt stehen zwei große Reiche. Das Imperium Artos das von Kaiser Varlon II. und seiner Familie regiert wird. Dem gegenüber steht die Union der freien Königreiche. Es herrscht eine ständige politische Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Blöcken. Das Imperium will nicht weniger als alle Ländereien der Welt unter einer Flagge zu vereinen. Die Königreiche der Union wollen jedoch ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit erhalten.
Der alte Kaiser trägt den Beinamen “Blut-Kaiser” und das zu Recht. Doch der Kaiser spürt dass er nicht mehr lange leben wird. Sein ältester Sohn und Erbe, Beron, gilt als gemäßigt und friedfertig. Varlon II. setzt wenig Vertrauen in seinen Sohn und dessen milden Methoden.
Niemand weiß ob es Krieg geben wird. Und wenn ja, wer wird ihn führen? Der alte, oder der junge Kaiser? Wird Beron überhaupt einen Krieg zu lassen? Oder ist seine Milde gar die Gelegenheit für die Union zurückzuschlagen?
Ruhig ist die See. Sanft und mild weht der Wind über die Veste Nordermeer. Das Banner des Hauses Badoz flattert an den eigens aufgestellten Masten. Es ziert die alten Mauern der Küstenfestung von Conreba bereits seit Jahrhunderten. Der weiße Dreizack auf türkisen Grund lässt es einen jeden Gast Wissen der die Insel erreicht. Dies ist die Veste und das Heim des Fürsten Emor Badoz. Patron und Herrscher der kleinen Insel Conreba inmitten der Donnersee vor dem Festland.
Emor Badoz ist ein beeindruckender Mann und Politiker. Er ist bei seinen Untertanen mehr als nur beliebt. Doch ist er nur einer seines Blutes in einer langen Reihe von Regenten die aus seiner Familie stammen und über diese Insel herrschten. Seit über 300 Jahren bestimmt das Haus seiner Familie die Geschicke des kleinen Fürstentums. Emor genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Welt. Sowohl als Krieger, als auch als Diplomat und geschickter Politiker.
Der Fürst hat seine Festung über Wochen herausputzen- und auf Vordermann bringen lassen. Denn heute steht hoher Besuch an. Es ist allgemeinhin ein geheimes Treffen. Doch gleichwohl ist es das vielleicht wichtigste politische Zusammentreffen der letzten zehn Jahre. Ein Abgesandter wird erwartet. Er kommt von weit weg, vom Festland. Sein Name lautet Maris DoRina. Fürst Emor kennt lediglich seinen schillernden Namen. Begegnet ist er ihm bisweilen noch nicht.
Lord Maris DoRina ist ein ausgezeichneter Diplomat, zumindest auf dieser Reise wird er das mal wieder sein. Seine Befehle und Weisungen kommen von oberster Stelle des Reiches . DoRina handelt im Namen des Kaisers, im Namen Artos, im Namen des Imperiums. Das Imperium ist auf der Höhe seiner Macht angekommen. Vor fast genau drei Jahren dehnten sich die Grenzen des riesigen Reiches das letzte Mal aus. Als die “Jupitanische Revolution” das Königreich Maros, auf der Insel Tauros, in zwei Hälften spaltete.
Doch das Imperium ist jederzeit bereit und willig sich auch die letzten freien Reiche der Welt einzuverleiben. Wenn es sein muss mit Waffengewalt. Doch die Union der freien Königreiche ist ebenso gewillt eben dies zu verhindern. Kaiser Varlon II. wurde von seinem Volk für die Revolution und den Anschluss der Provinz Jupita gefeiert. So wie es schon immer war. Und die Union, vor allem die Königin von Maros - Atolla, gab Varlon II. die Schuld an der Revolution. Er habe den Aufstand herbeigeführt und für die Spaltung gesorgt heißt es. Gewiss ist Atolla nicht die einzige die das glaubt.
Die Annektierung Jupitas hingegen verlief fast gänzlich ohne Blutvergießen. Außer kleineren Scharmützeln unter den Marosinern gab es keine Schlachten. Was äußerst bemerkenswert ist, denn nennt man Varlon II. auch den Blut-Kaiser. In der Tat verbrachte das Imperium während seiner 33 jährigen Regentschaft lediglich nur 6 Jahre in Frieden. Und dennoch bezeichnet sich Varlon II. als Erbauer und nicht als Kriegskaiser oder Eroberer.
Das heutige Treffen wird sicherlich mit darüber entscheiden ob das Imperium die nächsten Jahre wieder im Krieg verbringen wird oder nicht. Die Entschlossenheit und das Verhandlungsgeschick von Emor Badoz sind dabei von größter Bedeutung. Doch der Erfolg seiner Bemühungen ist fest verwoben mit den Bestrebungen und Absichten von Lord Maris DoRina. Seinem Gegenspieler im Kampf um die Vorherrschaft auf Tauros.
Emor Badoz steht auf den Mauern seiner Veste. Neben ihm steht seine Familie fest an seiner Seite. Seine Frau Rena, seine drei Töchter Lyra, Sora, Penja und sein Sohn Timur. Stück für Stück versinkt die Sonne langsam hinter dem Horizont und ihre letzten goldenen Strahlen küssen das Himmelszelt. Gebannt wartet der Fürst von Conreba auf seine Gäste. Und nach Einbruch der Nacht ist es schließlich soweit. Eine kleine Flotte kampf tüchtiger Schiffe passiert den Horizont. Die Männer des Imperators reisen anonym, nicht unter den Flaggen des Reiches. Die Flagge des Kaisers genießt keinen sonderlichen Schutz in der Donnersee. Besonders die Piratenvölker der Klaueninsel haben es auf sie abgesehen.
Ihre brennenden Fackeln kündigen die Ankunft von Lord Maris DoRina an. Es sind bange Momente für Emor Badoz. Er ist auf alles gefasst. Auf ausgelassene, aufgeschlossene Gespräche, ebenso wie auf heftiges Säbelrasseln seitens des Imperiums oder gar auf einen Überraschungsangriff durch die kaiserliche Armada. Diese wurde erst kürzlich von Fischern vor der Küste Torangas gesichtet. Doch zu einem solchen Angriff kommt es heute zumindest nicht mehr. Das wird dem Fürsten jedoch erst klar als das Hauptschiff am Pier der Silberbucht vor seiner Küstenfestung anlegt und Lord Maris DoRina tatsächlich von Bord geht. DoRina ist von unscheinbarer Art. Er ist klein und hat schwarz-graue Haare. Genau wie Fürst Badoz gehört er einer in die Jahre kommenden Generation an.
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