N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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„Wie?“

Er schmunzelte. „Du solltest deinen Blick sehen, misstrauisch ist gar kein Ausdruck. Ich habe angeklopft“, betonte er.

„Aber ich habe nicht mit dir gerechnet. Also, was willst du?“

„Ich habe dir etwas zum Anziehen gebracht, oder gedachtest du, in deinen feuchten Sachen zu schlafen?“

„Nein, eigentlich nicht. Danke.“ Würdevoll erhob sie sich, krampfhaft das Tuch festhaltend, schnappte sich die Kleider vom Bett und verschwand hinter dem Wandschirm. „Du bist ja bestens vorbereitet. Hast du häufig besondere Gäste?“

„Hier? Nein. Und den Morgenmantel habe ich von Tessa ausgeliehen. Das Hemd gehört mir.“

„Deswegen ist es so groß. Na ja, du sagtest ja, du gehst lieber zu ihnen. Und bleibst selten bis zum Morgen.“ Verschmitzt lächelnd nahm sie ihm gegenüber in dem Sessel Platz, schonte offensichtlich ihr Bein.

„So ungefähr. Ich dachte, es interessiert dich nicht?“

„Tut es auch nicht, aber offenbar andere umso mehr. Es wird viel gemunkelt.“

Das war nichts Neues für ihn. „Genau wie über dich, liebste Gènaija.“

Sie runzelte die Stirn, zuckte dann aber die Achseln. „Dein Vater deutete so etwas an. Seltsam, ich höre sehr viele Gerüchte über sehr viele Leute, die ich oftmals nicht einmal kenne, aber was über mich geredet wird, wird mir verschwiegen.“

„Du würdest dich nur aufregen“, wich er aus.

„Oh, so schlimm? Dann sollte ich vielleicht wissen, was über mich geredet wird?“, meinte sie und klang ein wenig altklug.

„Das Gerede ist eigentlich recht harmlos, und besonders überraschend ist es schon gar nicht: Dir werden eben unterschiedliche Liebhaber angedichtet. Ohne dass dabei konkrete Namen fallen. Doch, einer: Jula. Außerdem heißt es, du unterhältst … enge Beziehungen zu der einen oder anderen Tempelwächterin.“

„Und natürlich fallen auch hier keine Namen.“

Reik grinste. „Das würde niemand wagen. Sina reagiert auf Tratsch ausgesprochen empfindlich.“

„So ein Unsinn. Ich habe keine Liebhaber, und Sina …“ Bedrückt sah Gènaija ihn an, biss sich auf die Lippen. „Was habe ich ihr getan, dass sie sich mir gegenüber so seltsam verhält? Ich habe die Nacht bei ihr verbracht, eigentlich nur, weil ich mich einsam fühlte. Ich weiß natürlich, was sie von mir will, dass sie mich begehrt ... Aber ursprünglich wollte ich nur nicht allein sein. Doch dann haben wir … Wir redeten und redeten, und dann muss ich wohl irgendwas gesagt haben ...“ Sie lächelte zärtlich. Offensichtlich war die Erinnerung sehr schön.

„Am nächsten Tag gab Réa mir in Loranas Auftrag die Schlüssel zum Gewölbe, wo ich die Reste des Tempelarchivs vermutete. Und die Sachen waren ja auch da. Wir gingen hinunter, Sina, Réa und ich, und sie hat so … Sina hat mir Vorwürfe gemacht: Dass ich einen Hang zur Grausamkeit hätte, allzu begeistert von Blut und Tod reden würde, und, und … Wer weiß, was sie Réa noch alles gesagt hat, als ich mich umgesehen habe. Im Kerker …“

Sie schüttelte sich. „Es ist scheußlich da unten. Sina hat gelacht, als ich sie bat, die Tür zum Kerker aufzuschließen, sie sagte, ich könne sie doch dazu zwingen, es ihr befehlen. Als ob mir das Spaß macht! Und … ich nehme an, Réa hat dir erzählt, was noch passiert ist, sie war ja gestern hier. Seitdem verhält sich Sina mir gegenüber so reserviert, kommt nicht einmal in meine Nähe. Wenn die anderen Frauen sich so seltsam verhalten, macht mir das nichts aus, aber Sina?“

Nachdenklich musterte Reik sie, unsicher, auf was er zuerst eingehen sollte. Es freute ihn, dass sie ihm gegenüber so offen war – fast schon irritierend offen –, und ihn ins Vertrauen zog. „Das wundert dich?“

Erstaunt schaute sie auf, blickte ihm direkt in die Augen. „Dich etwa nicht?“

„Nein, ich halte ihre Reaktion für verständlich. Sie musste abrupt und auf überwältigende Weise feststellen, dass das süße, kleine Mädchen, das in der Nacht noch voller Hingabe in ihren Armen lag, eine gefährliche, eine mächtige Person ist. Sina ist schlicht und einfach schockiert. Gib ihr Zeit, das zu verarbeiten.“

„Aber du …“, wandte Gènaija ein.

„Ich wusste das, bevor ich mit dir geschlafen habe, Gènaija.“

„Ja, vielleicht hast du Recht.“ Gènaija nickte, biss sich auf die Lippen. „Trotzdem tut es weh.“

„Ja. Festzustellen, dass die Person, für die man Zuneigung empfindet, der man nur Gutes wünscht, Angst vor einem hat, das tut sehr weh.“

Sie kniff die Lider zusammen. „Warum schaust du mich so an? Ich habe keine Angst vor dir, Reik.“

„Aber du misstraust mir.“

„Mit Recht! Du hast mir auf der Reise immer nur Halbwahrheiten erzählt. Falls du überhaupt einmal etwas gesagt hast.“

„Gènaija, ich konnte dir nicht mehr erzählen“, versuchte er sein Verhalten zu erklären. „Ich wollte, dass du unvoreingenommen in den Tempel gehst, damit du es leichter hast, auch mit Lorana.“

„So? Ich komme ganz gut mit Lorana klar, meistens jedenfalls“, erzählte sie freimütig. „Anfangs hat sie noch versucht, in meinen Geist einzudringen, was ihr nicht gelungen ist. Irgendwann wurde ich es leid, dass immer nur ich Kopfschmerzen hatte, und da habe ich mich gewehrt. Einmal nur, und seither hat sie es nie wieder versucht. Sie hat wohl ein bisschen Angst vor mir, und manchmal ist sie richtiggehend beeindruckt, natürlich ohne es zu zeigen. Am liebsten wäre ihr, ich würde eine Priesterin, denn dann würde ich richtig zum Tempel gehören.“

Reik runzelte die Stirn. „Hat sie das gesagt?“

„Nicht direkt … Doch sie hat mir angeboten, mich in der Nacht vor der Sommersonnenwende zur Priesterin zu weihen. Und sie müsste sich über einige Tempelgesetze hinwegsetzen, um das zu tun. Also liegt ihr wohl einiges daran, meinst du nicht?“

Reik hätte aus dem Stehgreif mindestens drei aufzählen können und sah Gènaija beunruhigt an. „Du hast … Gènaija, hast du ihr Angebot etwa angenommen?“

„Natürlich nicht“, erklärte sie ruhig, „Ich muss für mich selbst entscheiden können.“

Erleichtert ließ er sich im Sessel zurücksinken. Doch was war an der Vorstellung eigentlich so erschreckend? Gènaija machte doch ohnehin nur, was sie für richtig hielt, unabhängig von anderen. Sie stellte sich sogar einem König entgegen. Nachdem sie zuvor eine Hohepriesterin brüskiert hatte.

Gènaija schüttelte den Kopf. „Weißt du, Reik, du lebst wirklich in einem merkwürdigen Land. Man sollte meinen, eure Lage sei schwierig genug, mit den Ostländern, den ständigen Kriegen. Ihr aber macht es euch auch noch innerhalb des eigenen Landes schwer: Tempel gegen Palast, Hohepriesterin gegen König, Vater gegen Sohn. Warum bloß, ich verstehe das nicht?“

Verbittert verzog er das Gesicht. „Wem sagst du das? Glaubst du, ich sehe das nicht? Aber ich habe keine Wahl. Mir bleibt nur, das fortzusetzen, was ich für richtig halte, auch wenn es mir viel zu oft verdammt sinnlos erscheint.“ Er sollte nicht jammern. Erwartete er etwa ihre Zustimmung, die Unterstützung dieser kleinen Verrückten, die selbst nicht wusste, was gut für sie war? Und mit der er am liebsten auf der Stelle die Laken geteilt hätte.

Gènaija schwieg, sah ihn nur an. „Reik, ich …“

Blitzschnell beugte Reik sich vor und legte ihr die Hand auf den Mund. „Sag nichts, Gènaija, bitte! Du würdest es später bereuen, also sag es erst gar nicht.“

Mit großen Augen sah sie ihn an und zog sacht seine Hand von ihrem Mund. Ließ seine Hand jedoch nicht los, blickte ihn weiter unverwandt an.

Oh, und er könnte, er wollte, lächelte sie aber nur herausfordernd an. „Warum tust du es nicht einfach, Kleines? Du möchtest doch.“

„Ich …“ Einen Moment wirkte Gènaija verunsichert. „Du möchtest mich doch auch küssen und tust es nicht, ich könnte dich genauso gut nach dem Grund fragen.“

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