N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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„Sehr wenig. Das Kitainagebirge bildet die Grenze zwischen Mandura und den Ostländern, die Ostländer kommen, meist im Sommer, über die niedrigeren Pässe und plündern Dörfer, … es gibt dort vermutlich Zauberer, zumindest zwei oder drei, und … Ach ja, im Süden hat man schon immer recht gute Geschäfte mit den Ostländern gemacht.“

„Ihr habt das nicht gewusst, oder?“, vermutete der König.

„Nein, natürlich nicht. Auf Ogarcha waren Geschäfte, und sind es vermutlich immer noch, ausschließlich Angelegenheit der Männer. Vielleicht waren ja sogar einmal Ostländer auf Ogarcha, ich weiß es nicht.“

„Nun, möglich ist das, die Burg gehört zum Grenzland. Würdet Ihr mich nach nebenan begleiten?“, forderte der große, kräftige Mann sie auf. „Ich möchte Euch etwas zeigen.“

Die Decke um sich raffend und an einem Gebäckstück knabbernd folgte Mara dem König neugierig in ein weiteres Arbeitszimmer, in dem dieser einige zusätzliche Kerzen entzündete und in die Wandhalter steckte. „Mein Sohn erwähnte, dass Ihr Euch für Karten, Landkarten, interessiert?“

„Oh ja, ich liebe Landkarten“, erwiderte Mara voller Eifer. „Zeigt Ihr mir eine Karte von den Ostländern?“.

„Genau das hatte ich vor.“

Seine Majestät entrollte eine große Karte auf dem Schreibtisch und beschwerte sie an den Ecken. „Also, hier haben wir Mandura, das Kitainagebirge, und von hier bis zu diesem Gebirge im Osten reicht Kalimatan, wie die Ostländer ihr Land bezeichnen. Im Norden ist der Grenzverlauf nicht so klar. Diese beiden Ausläufer der Berge von Angarask umschließen eine Hochebene, auf der ein bis vor wenigen Jahren noch unabhängiges Reitervolk lebt, welches jedoch von den Ostländern erobert wurde. Sagen die Berichte von Seiten des Reitervolks“, berichtete der König. „In der Lesart der Ostländer heißt es, man habe ein Bündnis geschlossen. Hier im Südosten, im Mündungsgebiet des Jamburs, der im südlichen Kitainagebirge entspringt und ostwärts durch Kalimatan bis zum Meer fließt, liegt Dessum, Hauptstadt des Königreiches.“

„Noch ein Meer oder Teil des Meeres im Westen?“, fragte Mara nach.

„Noch ein Meer. Wahrscheinlich käme man vom Meer im Westen zu dem im Osten, wenn das Nordmeer schiffbar wäre. Aber es ist nur kurze Zeit im Jahr nicht völlig von Eis bedeckt. Im Süden sind die Meere jedoch durch die Landmasse getrennt. Die Südgrenze von Kalimatan verläuft in etwa hier, von den Marsch- und Sumpfgebieten an der Küste südlich von Dessum über diesen Höhenzug bis zum Saum des Großen Waldes, von dort wieder nordwärts, östlich an den Dunklen Höhen vorbei bis fast zur Tameran-Kette.“

Mara hatte schweigend zugehört, fuhr mit dem Finger an der Küste des Meeres entlang, bis sie Ténégre gefunden hatte, und staunte. „Das ist ja noch viel weiter südlich als Ténégre!“

„Ihr kennt die Stadt?“, wunderte sich der König.

„Na ja, kennen nicht gerade. Mein Vater stammt aus Ténégre, und ich wurde ebenfalls dort geboren. Hat Reik Euch das nicht erzählt?“

„Nein, das hat er nicht.“

„Hat er wohl vergessen. Also, Kalimatan ist eindeutig größer als Mandura, ungefähr doppelt so groß“, stellte Mara fest. „Aber das heißt noch nicht besonders viel.“

„Nein. Seht Ihr diesen Bereich?“ Der König deutete auf eine nahezu leere Fläche, die fast den gesamten Nordwesten Kalimatans einnahm.

Die Symbole sagten Mara nichts, wenige Hügel auf gelblich grauem Grund. „Sieht recht leer aus, was ist das?“

„Nichts … oder eines der Probleme des Landes, eine riesige, lebensfeindliche Wüste, tot. Kalimatan ist ein sehr großes, aber auch sehr unwirtliches Land. Nur die Küstenregion im Norden, der Landesteil südwestlich des Jambur und die Gebiete entlang der übrigen Flüsse sind relativ fruchtbar und können bewirtschaftet werden.“

„Ah. Und die Bewohner von Kalimatan sind womöglich bedeutend fruchtbarer als ihr Land?“

„Genau das, sie brauchen mehr Land“, erklärte seine Majestät.

„Aber …“, grübelnd sah Mara auf die Karte und schüttelte den Kopf, „das ist unsinnig. Wenn ich mehr Land brauche, dann suche ich mir doch kein so schwer zu erreichendes wie Mandura, überall sind hohe Gebirgsketten. Und außerdem leben da bereits Menschen. Wäre es nicht naheliegender, sie gingen in den Süden? Das Land ist fruchtbar, sie müssten zwar einen Teil des Waldes roden, und besonders viele Menschen leben dort auch nicht. Und mit denen treiben sie sogar schon Handel. Sie müssten es womöglich gar nicht erobern, und wenn doch, dann wahrscheinlich ohne große Mühe!“ Grimmig biss sie die Zähne zusammen, als sie an die Eroberung von Ogarcha dachte, sah dem König aufgebracht ins Gesicht. „Warum unbedingt Mandura, das ist dumm .“

„Sie sind überzeugt, sie hätten ein Anrecht darauf.“

Überrascht blickte Mara zur Tür und hatte plötzlich einen trockenen Hals, als sie Reik an den Türrahmen gelehnt stehen sah. Wasser lief ihm aus den Haaren und über das Gesicht, tropfte von seinem Mantel auf den Boden, wo es sich in einer Pfütze um seine dreckigen Stiefel sammelte. Er wirkte müde und hatte dunkle Ringe unter den Augen, als hätte er in letzter Zeit zu wenig Schlaf und nur wenig Ruhe bekommen.

Gebannt beobachtete Mara, wie er lächelnd ins Zimmer und um den Schreibtisch herum trat, nach ihrer Hand griff und leicht mit den Lippen ihre Fingerspitzen berührte. „Ich bin erfreut, Euch hier zu sehen, Gènaija. Darf ich?“

Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wovon er sprach, nickte aber. „Ja … natürlich, Hoheit.“

Sacht zog Reik das Tuch, das Mara sich um den Nacken gelegt hatte, von ihren Schultern; sie bekam eine Gänsehaut. „Danke. Was für ein Wetter! Wahrscheinlich bekommen wir heute Nacht Sturm. Habt ihr schon zu Abend gegessen, Vater?“

„Nein, du erscheinst ausnahmsweise pünktlich.“

Reik ging nicht auf diese Spitze ein, sondern blickte Mara aufmerksam an. Er reichte ihr seinen Arm. „Bei solch angenehmer Gesellschaft. Kommt Ihr?“

Zustimmend legte sie ihre Hand auf seinen Unterarm. „Und wieso?“

„Wieso? Weil ich Hunger habe, Ihr nicht?“

„Doch, sicher. Aber wieso sind sie überzeugt, ein Anrecht auf Mandura zu haben?“, kam Mara auf ihre Frage zurück.

„Oh, das. Meint Ihr nicht, wir sollten uns erst einmal zu Tisch begeben? Man lässt einen König nicht warten.“

„Und das sagt Ihr, Hoheit?“

„Ich bin der nächste König.“

Mara schwieg und setzte sich auf den Stuhl, den der König ihr amüsiert schmunzelnd anbot, um sich dann selbst ans Kopfende des Tisches zu begeben. „Ich habe ernsthafte Zweifel, ob Mara dir dazu etwas sagen wird, Reik. Falls sie überhaupt etwas weiß. Mir jedenfalls wollte sie nichts verraten. Greift zu, Mara.“

„So?“ Reik, der sich inzwischen des nassen Mantels und seines Schwertgürtels entledigt, Gesicht und Haare notdürftig abgetrocknet hatte, wollte ebenfalls Platz nehmen, zögerte aber und zog auch noch die Uniformjacke aus, die er Mara hinhielt. „Zieh sie an, Gènaija, dir ist doch kalt. Die Decke dürfte beim Essen etwas unpraktisch sein.“

„Aber …“

„Aber?“

Fragend sah Mara ihm ins Gesicht. Sie wusste sein Verhalten nicht zu deuten. Erst war Reik ihr gegenüber sehr formell, dann wechselte er plötzlich von einer formellen Anrede zu einer persönlichen und bot ihr auch noch seine Jacke an, so als ob er … als müsste er für sie sorgen. Reik schaute sie nur abwartend an. Ewig konnte sie ihn ja nicht so stehen lassen, also nahm Mara die Jacke. Sie war wesentlich wärmer als die Decke und duftete nach ihm.

Reik setzte sich. Neben sie, nicht über Eck, wie der König.

„Nichts … danke. Du wolltest mir von den Überzeugungen der Ostländer erzählen.“

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