N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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Nun, Mara konnte Lorana beruhigen: es ging ihr, abgesehen von leichten Kopfschmerzen und einem rauen Hals, ausgezeichnet. Sie bekam in der Nacht nicht einmal Alpträume und schlief tief und fest. Die Alpträume hatten wohl andere.

Zudem hatte Lorana dafür gesorgt, dass die Geschichte bekannt wurde. Natürlich hatte sie keine Ansprache gehalten, trotzdem wusste schon bald jede im Tempelbezirk Bescheid. Und was der ganze Tempelbezirk wusste, wusste nach kurzer Zeit die gesamte Stadt.

Das Verhalten der Frauen im Tempel allerdings, ihr Verhalten Mara gegenüber hatte sich nach den Ereignissen im Gewölbe verändert. Keine gewaltige Veränderung, aber doch eine spürbare: Die Frauen, ob Priesterin oder Tempelwächterin, begegneten ihr nicht mehr so unbefangen, waren im Umgang mit ihr respektvoller. Vielleicht aber auch bloß vorsichtiger.

Gegen Ende der abendlichen Unterrichtsstunde im Schwertkampf – bei den Tempelwächterinnen, Malin hatte Mara endlich die Teilnahme erlaubt – stürzte plötzlich Milla mit hochrotem Kopf und nach Atem ringend in den Übungsraum. „Mara, du sollst sofort in die Häuser kom…“

„Ich hoffe doch, Mädchen, du hast einen triftigen Grund dafür, den Unterricht auf derart rüde Weise zu stören“, unterbrach Malin Milla mit eisiger Stimme. „Hat dir Sina denn gar nichts beigebracht?“

„Entschuldigt, Malin, ich … Aber ... die Dame Ondra ist da, sie liegt in den Wehen ... und sie will unbedingt mit Mara reden, jetzt sofort. Es ist wirklich dringend.“

„Das ist wohl ein triftiger Grund“, befand Malin. „Du kannst gehen, Mara.“

„Danke.“ Mara verbeugte sich vor ihrer verdutzten Partnerin, drückte dieser ihr Schwert in die Hände und rannte los.

Milla hatte Mühe, ihr zu folgen. „Warte doch, Mara, ich kann nicht so schnell!“

„Sagtest du nicht, es sei dringend, und jetzt soll ich warten?“

„Ja! Aber du weißt doch gar nicht, in welchem Zimmer sich Ondra befindet. Und außerdem, so dringend, dass du wie von Teufeln verfolgt rennen musst, ist es auch nicht. Hier entlang.“

„Aber du hast gesagt …“

„Ich habe nur Ondras Worte wiederholt. Nadka sagt, es kann noch eine ganze Weile dauern.“

„Trotzdem. Sind wir bald da?“

Milla seufzte theatralisch und verdrehte die Augen. Dann klopfte sie an eine der nächsten Türen und trat ein. Mara folgte ihr ungeduldig.

Ondra ging, gestützt von Nadka, im Zimmer auf und ab. Sie war nassgeschwitzt und etwas blass, wirkte ansonsten aber recht munter. „Da bist du ja, Mara, das ging schnell. Lasst uns bitte einen Moment allein.“

„Selbstverständlich, königliche Hoheit, wie Ihr wünscht. Komm mit, Milla.“ Nadka schloss die Tür hinter sich und Milla.

Ondra legte den Arm um Maras Schultern und nahm ihre Wanderung wieder auf. „Sicher wunderst du dich, warum ich dich rufen ließ.“

„Ein bisschen. Geht es dir nicht gut?“

„Doch, doch, es ist auszuhalten. Mara, würdest du mir einen Gefallen tun?“

„Ja.“

„Einfach ja?“ Ondra lachte, klang ein wenig atemlos. „Könntest du Leif herholen, Mara, jetzt gleich? Weißt du, sie halten hier im Tempel nicht besonders viel davon, Männer bei einer Geburt dabei zu haben, und … Natürlich könnte ich nach ihm schicken lassen, aber ich möchte, dass er noch vor seinem Sohn hier ist, verstehst du?“

„Er ist im Palast?“ versicherte sich Mara.

„Ja.“

„Gut, ich beeile mich. Er wird rechtzeitig hier sein.“

„Manchmal bist du wirklich ein Schatz, Mara.“ Ondra drückte sie kurz an sich, dann rief sie Nadka wieder herein, die bestimmt jedes Wort mitbekommen hatte, sich aber nichts anmerken ließ.

Mara rannte quer über den Tempelvorplatz zum Pferdestall. Sie machte sich nicht erst die Mühe, ihr Pferd zu satteln, das Zaumzeug reichte ihr. Die Sonne war bereits untergegangen. Es regnete in Strömen, und so waren die Straßen nahezu leer. Sie trieb den Wallach zum Galopp an und erreichte nach kurzer Zeit die Festung. Die Wachen an den Toren machten keine Anstalten, sie aufzuhalten, und winkten sie einfach durch.

Vor dem Eingang des Palastes sprang sie vom Pferd, stürmte die Treppe hinauf und traf im langen Gang auf Guy, der sie überrascht anblickte. „Was treibt Euch in dieser stürmischen Regennacht in den Palast?“

„Gut, dass ich Euch treffe, Guy. Ich muss augenblicklich zu seiner königlichen Hoheit, dem Statthalter von Dalgena. Wisst Ihr, wo er sich aufhält?“

„Ich glaube schon. Und ich nehme an, es ist dringend und Ihr habt es sehr eilig, aber keine … Einladung?“

„Ihr sagt es.“

„Dann begleite ich Euch wohl besser.“ Zielstrebig schritt Guy die Gänge entlang, durch einige menschenleere Räume. Mara war froh, dass er nicht allzu schnell lief, denn sie war immer noch ziemlich außer Atem. Schließlich gelangten sie zu einer Tür, an der Gardisten Wache standen, keine einfachen Soldaten, wie an den vorherigen Türen. Offensichtlich näherten sie sich den Räumen, in denen sich der König aufhielt.

Im angrenzenden Raum standen mehrere wichtig aussehende Männer herum, die sich angeregt unterhielten. Sie schauten jedoch auf, als Guy und sie näher kamen.

„Da wären wir: der Vorraum zum Arbeitszimmer seiner Majestät, wo sich seine Königliche Hoheit, soviel ich weiß, zurzeit tatsächlich aufhält“, erklärte Guy. „Jetzt müsst Ihr nur noch Turam dazu bringen, dass er Euch zu ihm vorlässt. Der Mann mit der Schärpe.“

Mara verbeugte sich nach Art des Tempels vor dem kleinen, spitzbauchigen Mann. „Turam, ich muss umgehend mit seiner Königlichen Hoheit, dem Statthalter von Dalgena sprechen. Es ist sehr dringend.“

„Ach, tatsächlich?“ fragte Turam mit hochgezogenen Augenbrauen und musterte Mara herablassend.

„Ja, und jede Sekunde zählt! Wenn Ihr mich also bitte melden würdet. Das ist doch Eure Aufgabe, oder nicht?“

„Es ist vor allem meine Aufgabe, seine Majestät vor lästigem Gesindel zu schützen. Gardist, schafft mir dies Mädchen aus den Augen, bevor …“

„Bevor Ihr noch einen größeren Fehler begeht, Turam? Dieses Mädchen ist Mara I’Gènaija, und ich vermute, selbst Ihr kennt die Befehle des Hauptmanns.“

Turam rang sichtlich um seine Fassung, gab sich aber nicht so leicht geschlagen. „Das ist ein Scherz, nicht wahr? Ein Scherz von ganz übler Sorte! Ich werde das melden und …“

„Nein, ich scherze nie, wenn ich Dienst habe. Und jetzt lasst uns durch.“ Guy berührte Maras Ellenbogen und führte sie durch die Tür, welche die Gardisten bereitwillig öffneten.

Turam hielt sie nicht zurück.

Der Raum, ein Arbeitszimmer mit großem Schreibtisch und mehreren Sesseln davor, vielleicht für Besucher, war leer.

Mara seufzte. „Und jetzt?“

„Keine Sorge, sie sind im Nebenzimmer, sonst hätte sich Turam nicht so aufgespielt.“

„Aha. Ich habe nicht gewusst … Jedenfalls möchte ich Euch danken, Guy.“

„Nichts zu danken, es war mir ein überaus großes Vergnügen.“ Er lächelte ihr kameradschaftlich zu, klopfte an die Tür des nächsten Zimmers und öffnete sie für Mara.

Sie trat ein und verbeugte sich einmal mehr, diesmal jedoch vor dem König, der bei ihrem Eintreten aufgestanden war und ihr verblüfft entgegen blickte, und in gebührender Form auch vor Leif.

„Mara, was … bei allen Göttern, Ihr seid ja nass bis auf die Haut, was ist denn passiert?“

„Nichts weiter, bloß … Majestät, es tut mir leid, wenn ich hier so plötzlich und unaufgefordert hereinplatze, es ist nur … Leif, Ondra möchte, dass Ihr bei ihr seid, ich meine, jetzt sofort, und Ihr solltet Euch beeilen.“ Die Worte sprudelten geradezu aus ihr hervor.

Konsterniert schaute Leif sie an, schüttelte verwirrt den Kopf. „Wie bitte?“

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