N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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„Ihr ratet mir zum Krieg?“

„Nein.“ Davians Miene war ernst. „Aber bereitet Euch, bereitet Mandura auf einen Krieg vor. Denn der wird kommen.“

„Ja. Und ich fürchte, den Grund dazu haben wir ihm unlängst geliefert.“ Reik unterdrückte den Impuls, laut zu fluchen oder einen Gegenstand zu zerschlagen … Aber Bro traf keine Schuld, niemand traf eine Schuld.

Zu seinem Erstaunen grinste Davian. „Den oder einen anderen. Ist wenigstens ein hübscher Grund.“

(um den 65. Tag herum)

Kapitel 3 – Freundschaften

Seit zweimal zehn Tage weilte Mara bereits im Tempel von Samala Elis, und sie fühlte sich so wohl wie schon lange nicht … Doch, auf dem Ritt, als sie an dem Waldsee Halt gemacht hatten. Und sie die Fische nicht fing. Jula war plötzlich vor ihr aufgetaucht, sein nasser, nackter Körper wie von tausenden Edelsteinen geschmückt, die in der tiefstehenden Sonne blitzten und funkelten. Reik hatte … er hatte ihr aus dem Wasser geholfen. Sie nicht geküsst.

Und abgesehen davon, dass sie den halben Nachmittag erfolglos damit zugebracht hatte, Berit … Hauptmann Berit Remassey einen Brief zu schreiben; sie wusste einfach nicht, wie sie beginnen sollte. Verbissen starrte sie auf das leere Blatt Papier, kaute wütend am Nagel ihres rechten Daumens und murmelte ein zerstreutes ‚Herein‘ vor sich hin, als es an der Tür klopfte. „Ich bin beschäftigt!“

Sina trat mit einem breiten Grinsen ins Zimmer, Milla folgte ihr auf den Fuß. „Wann bist Du schon einmal nicht beschäftigt, Süße? Auf, zieh dir was Nettes an, wir gehen in die Stadt hinunter.“

Mara zögerte keinen Augenblick und sprang begeistert auf. Den verflixten Brief konnte sie auch später noch schreiben. „Ich bin angezogen, wir können sofort gehen.“

„Unter ‚etwas Nettes‘ verstehe ich was anderes“, Sina schob sie ins Schlafzimmer und zog der protestierenden Mara Rock und Hemd aus. In der Zwischenzeit suchte Milla in Maras Kleidern herum und hielt ihr schließlich eine kurzärmlige Bluse und den schwarzen Rock mit dem Miederoberteil entgegen. „Hier, das ist besser.“

„Dazu ist es viel zu kalt“, widersprach Mara, „ich werde ...“

„Unsinn, die Sonne scheint, es ist ein wunderschöner, warmer Frühlingstag. Nimm einfach deine Jacke mit. Und wenn du dich freundlicherweise hinsetzen würdest, mache ich dir sogar die Haare“, bot Milla an.

„Also gut, einverstanden.“

Seufzend setzte Mara sich in den Sessel, während ihr Milla die Haare flocht und Sina ihr die Stiefel anzog; sie verstand nicht, warum die beiden so versessen darauf waren, ihr irgendwelche Sachen an- und auszuziehen, ihr die Haare zu kämmen, sie zu frisieren. Manchmal kam sie sich vor wie ihre Puppe.

Nicht nur Sina und Milla machte das ganz offensichtlich Freude, auch vielen anderen Frauen im Tempel, sogar Réa. Ständig kamen sie mit einem Schal, einem Tuch oder bunten Bändern für die Haare zu ihr, mit Dingen, die sie rein zufällig in einer Kleiderkiste oder einem Schrank entdeckt hatten und bei denen sie sofort an Mara denken mussten. Nur seltsam, dass alle diese Dinge neu waren. Mara konnte die Geschenke nicht ablehnen, ohne die Frauen zu kränken. Außerdem musste sie zugeben, dass sie die Sachen gut gebrauchen konnte. Und natürlich freute sie sich ganz schrecklich darüber, beschenkt zu werden, aber sie wurde jedes Mal verlegen wie ein Kind.

Die drei Frauen schlugen den Weg zum Marktplatz ein, der sich im Zentrum von Samala Elis befand, etwa auf halber Strecke zwischen Tempel und Palast. Mara war fasziniert von dem bunten Treiben auf dem weiten, vor Leben überschäumenden Platz, es schien an den unzähligen Buden und Ständen alles zu geben, was man sich nur wünschen konnte: Kurzwaren, Gewürze und Leckereien, Haushaltswaren und Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Korn, Getreide und Mehl, sogar lebende Tiere.

Männer und Frauen aus allen Teilen Manduras und womöglich aus anderen Ländern drängten sich zu Fuß durch die engen Marktgassen, feilschten, was das Zeug hielt, kauften und boten lauthals ihre Waren feil. Der Lärm und das Stimmengewirr waren ohrenbetäubend. Zwischen den Erwachsenen rannten zahllose Kinder und Halbwüchsige umher, jagten einander und balgten sich kreischend. Einige Bettler hatten ihre Plätze nahe der Straße hoch zum Tempel eingenommen.

In den umliegenden Straßen und Gassen hatten sich Dutzende Handwerker niedergelassen, betrieben Händler ihre Geschäfte und Läden. Die besten Schneider und Schuster von Samala Elis fanden sich in den zwei Straßen nördlich des Platzes, wie Milla erzählt hatte, als sie Mara vor fünf Tagen in ein dort gelegenes Lädchen dirigiert hatte, um ein Paar guter Schuhe für Mara machen zu lassen. Mara war froh, dass sie nicht dafür bezahlen musste. Die sieben Silbermünzen waren, wie der Schuster ihr mit einem breiten Lächeln erklärte, vom Tempel bereits beglichen worden. Heute holten sie bei demselben Schuster die fertigen Schuhe ab. Für manduranische Wetterverhältnisse ziemlich vornehme Exemplare und, wie Mara fand, viel zu dünn. Aber weil Milla zufrieden war, war sie es ebenfalls.

Flankiert von Milla und Sina schob sie sich weiter durch das Gedränge, erschnupperte die vielfältigen Gerüche, lauschte dem merkwürdigen Klang dieser fremden Sprache und schaute neugierig den Leuten beim Handeln zu. Sie genoss das schöne Wetter und das Gefühl, genau am richtigen Platz zu sein.

Sina aber schien beunruhigt, die Tempelwächterin sah sich ständig um.

„Suchst du etwas?“, wollte Mara wissen.

„Nein, eigentlich nicht, ich … Hast du Hunger, Süße?“

„Nein, du?“

Unvermittelt grinste Sina, sehr breit. „Meine liebe, süße Mara, was hältst du von einer Überraschung?“

„Kommt darauf an“, gab sie keck zurück.

„Gute Antwort!“ sagte Sina und lachte. „Dann sieh doch einmal dort hinüber, neben dem Stand mit den Süßigkeiten.“

Mara sah hin, drückte Sina achtlos die neuen Schuhe in die Hände und rannte los.

„Jula!“ Stürmisch fiel sie ihm um den Hals.

Jula schloss sie in seine Arme, die Umarmung schien nicht enden zu wollen. Und dann sahen sie sich lange Zeit einfach nur an. Mara war sprachlos vor Glück, fing vor Freude fast an zu weinen. „Oh, Jula, ich freue mich so dich zu sehen!“

„Und ich erst! Wahrscheinlich bin ich der glücklichste Mensch in ganz Mandura, oder nein, auf der ganzen Welt“, erklärte Jula und fügte nach einem langen Blick hinzu: „Es scheint dir gut zu gehen, Mara.“

Hingerissen schaute Mara ihm in die Augen, überwältigt vom Klang seiner Stimme, der Art, wie er ihren Namen aussprach. Schließlich lachte sie glücklich. „Ja, dir offenbar auch, ich … Oh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, am liebsten würde ich dir alles gleichzeitig erzählen, ich …“ Sie verstummte, sah ihn nur an und strahlte. Mara wandte sich nach Milla und Sina um, ohne Jula auch nur einen Augenblick loszulassen. „Sie sind verschwunden?“ fragte sie verwundert.

„Ja.“ bestätigte Jula, „Wir haben den ganzen Nachmittag und Abend für uns. Natürlich nur, wenn du das willst.“

„Und ob ich will, was für eine Frage!“

„Eine naheliegende, Mara. Bis vor wenigen Augenblicken wusste ich überhaupt nicht, was du …“, begann Jula stockend, unterbrach sich aber gleich wieder. „Komm, ich kenne einen Platz, wo wir ungestört miteinander reden können, und vielleicht habe ich mich bis dahin auch wieder erholt.“

„Erholt wovon?“

„Von deiner stürmischen Begrüßung.“ Er lachte.

„Verstehe … Aber wohin gehen wir?“ Jula hatte Maras Neugier geweckt.

„Richtung Westtor. Dort gibt es für die Wachmänner einen Turm an der Mauer. Man hat von da oben eine hübsche Aussicht.“

„Und zufälligerweise kennst du die Männer auf dem Turm?“

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