Nick Stein - Tod eines Milliardärs

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Die Mörderin Viola Kroll entkommt nur mit knapper Not der Polizei und der Mafia, die ihren Tod will. Sie flieht unter neuem Namen nach New York und nimmt dort eine Stelle an. Sie soll einen deutschen Krimi, «Unter Strom», ins Amerikanische übertragen. Bald merkt sie, dass der Autor einen echten Kriminalfall aufgedeckt hat. Sie geht dem nach und findet heraus, wer der wahre Täter war.
Sie beginnt sich für True Crime zu interessieren.
Indes kennt der Täter ihre Geschichte, sie haben beide etwas gegen den jeweils anderen in der Hand.
Sie kann dieser Situation nur entkommen, wenn sie einen weiteren Mord begeht, an einem bekannten Milliardär mit gelben Haaren und orangefarbenen Gesicht.
Kann sie ihr schlechtes Karma als Mörderin durch die Beseitigung dieses Milliardärs, der so viel Dreck am Stecken hat, verbessern? Kommt sie überhaupt an ihn heran? Und wird sie diese Tat überleben?

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Ilka bestätigte ihr das, bedankte sich und legte auf.

»Lass uns los, Jonas. Wir fahren zu ihrer Freundin. Vielleicht weiß die etwas über ihre Kontakte.«

Sie sah auf ihre Uhr. »Für heute ist es zu spät, um die Arbeitskollegen zu befragen. Das machen wir Montag früh. Nimm den Laptop mit, wir gehen anschließend damit sofort zur IT-Abteilung.«

Altmann verzog die Miene. Das klang nach Überstunden. Es war Freitagnachmittag, er hatte Pläne für den Abend.

»Na schön«, sagte er. »Aber sobald wir das Ding abgegeben haben, muss ich los. Ich werde auf der Szene Erkundigungen einziehen. Vielleicht stoße ich auf ein paar Spuren. Ich werde im Treibhaus anfangen; vielleicht kannst du ja später dazu stoßen.«

5

JOHANNA

Echt und wirklich

Es klingelte, ein Bellhop war an der Tür und brachte ihre Sachen. Was nicht im Koffer gelegen hatte, ihre Sachen auf dem Bett und aus dem Bad, lag nun in Seidenpapier verpackt auf einem Tablett, das der Junge auf einer Anrichte abstellte. Sie gab ihm einen Zehner und schickte ihn mit einem Klaps auf den unteren Rücken wieder auf den Gang.

Auspacken konnte sie auch später noch. Draußen hatte es angefangen zu regnen; sie machte sich einen Tee, stellte ihn auf den Nachttisch und legte sich wieder mit ihrem Buch aufs Bett.

Auf der Fahrt zu der Freundin der Getöteten machte sich die Kommissarin Gedanken, wie ihr das selbst gefallen hätte, sich Säure auf ihre empfindlichste Stelle zu kippen. Sie hatte sich bei dem Gedanken geschüttelt und Ekel empfunden, dabei aber dennoch einen merkwürdigen Sog verspürt, den Reiz des Verbotenen. Ein kleiner, ekliger Abgrund mit Tiefenwirkung.

Allein sich das vorzustellen hatte bei ihr eine neugierige Abscheu geweckt, bevor sie den Gedanken energisch beiseitegeschoben hatte.

Johanna selbst verspürte keinen Reiz bei dem Gedanken. Viola hatte so etwas weder gebraucht noch interessant gefunden. War ihr neues Ich anders? Nein.

Das hatte sie von Viola mitgenommen; sie war immer der aktive, gestalterische Teil, ob es um Kunst, Sex oder Gewalt ging. Und sie war niemals grausam gewesen, selbst bei den zehn oder zwölf Morden nicht. Sie hatte niemals jemanden gequält, sie hatte ihren Opfern nur mehr oder weniger sanft über die Schwelle geholfen.

Johanna konnte noch nicht einschätzen, ob sie sich in ihrer neuen Rolle nicht doch verändert hatte. Ob sich diese merkwürdige Übersetzer-Existenz nicht doch auf ihr Selbstbewusstsein auswirken würde.

Worum ging es den Leuten im Krimi? Sie las weiter.

Mimi Wolter, die Freundin, hatte nicht viel zur Aufklärung des Falles beitragen können. Sie war eine vollschlanke, sommersprossige Rothaarige von durchschnittlichem Aussehen, Bankangestellte wie die Tote selbst, aber bei einer anderen Sparkasse. Die beiden hatten während des gesamten Griechenland-Urlaubs versucht, interessante Männer kennenzulernen; am letzten Abend hatten sie es in ziemlich betrunkenen Zustand dann endlich geschafft, sich abschleppen zu lassen.

Die Freundin hatte während des Gespräches gekichert und Jonas Altmann die ganze Zeit schöne Augen gemacht. Er hatte sie gar nicht wahrgenommen und das Gespräch der Kommissarin überlassen.

Bei ihr wäre es ganz schön gewesen, sagte Mimi aus. Marietta wäre schon länger zurück im Hotel gewesen, als sie zurückkam, sie hätte geweint. Ihr wäre schlecht gewesen, ihr Abschlepper, ein Grieche, hätte sich genommen, was er wollte, und fertig. Marietta habe nichts Schönes empfunden, nur Druck und Schmerz, der Typ wäre sehr rücksichtslos gewesen und hätte ihr den Beckenknochen wundgestoßen.

»Der hat mich einfach nur gefickt und ist dann sofort sang- und klanglos abgehauen, das Arschloch«, hätte sie geweint.

Metta hätte da einen blauen Fleck gehabt, konnte sie sich noch erinnern.

Von anderen Freunden wusste sie nichts. Marietta wäre so gut wie nie mit Leuten mitgegangen. Sie wäre auf der Suche nach ihrem Märchenprinzen gewesen, einem, der sie verstand und sie verwöhnen wollte. Einem sanften Traummann mit weichem Bart.

Diese Gelegenheitsmänner, die sie bekam, wollten immer nur in ihr rummachen, hätte sie sich beklagt, ohne sie als die romantische Frau wahrzunehmen, die sie war.

An einer Stelle des Gespräches hatte die Kommissarin ihren Kollegen weggeschickt. Er sollte sich um den Laptop kümmern und schon mal vorfahren.

Dann hatten sie von Frau zu Frau über Intimes geredet.

Sex hatte Marietta nie Spaß gemacht, also vaginaler Sex, hatte die Freundin erzählt. Sie empfand dabei gar nichts. Oral wäre okay für sie gewesen; sie hatte alle Literatur dazu verschlungen und alle möglichen Webseiten durchforstet, wie sie auch das andere lernen konnte. Wie sie ihren G-Punkt finden sollte, wie sie normal mit Männern Spaß haben konnte, ohne sich zu ekeln.

Zärtlichkeit wäre ihr viel wichtiger gewesen, aber die gab es mit den meisten Männern nicht ohne Sex. Marietta hätte mal einen Softie gehabt, der war dann nach zwei Wochen mit ihren Ersparnissen abgehauen.

Auf der Suche nach Lösungen hatte Marietta nach Medikamenten gefahndet, die ihr vielleicht helfen konnten, Viagra für Frauen und Ähnliches. Sie war auch damit jedes Mal enttäuschter von einem Date zurückgekommen als vorher.

Trotzdem hätte sie immer weiter nach Freundschaft und Liebe gesucht, aber ewig nur das Gleiche wie vorher angetroffen.

Vor einem Jahr hatte sie angefangen zu trinken, es aber wieder aufgeben können.

Ihre Freundin konnte sich vorstellen, dass Marietta alles probieren würde, um es endlich zu schaffen, normalen Sex zu haben und einen Mann zu halten, ohne sich ekeln zu müssen.

Das alles hatte die Theorie der Kommissarin bestätigt. Nur war sie mit der Suche nach dem Täter dabei keinen Schritt weitergekommen.

Mimi Wolter kannte die Profile ihrer Freundin auf den einschlägigen Datingportalen und anderen Netzwerken und gab sie der Kommissarin. Über Namen hatten die beiden in der letzten Zeit kaum gesprochen; Marietta hatte einen Daniel erwähnt, vor drei Wochen, wo es vielleicht Hoffnung gäbe, mehr wusste die Freundin darüber nicht.

Daniel. Eine Zeile mehr im Suchraster.

Die Kommissarin hatte sich bedankt und war zurück aufs Revier gefahren, um sich inkognito bei Tinder & Co. anzumelden und dort nach Spuren von Marietta Wesemann zu fahnden.

Johanna überschlug ein paar Seiten. Das Wochenende war im Krimi vorbei, die IT-Abteilung hatte den Laptop inzwischen öffnen können.

Johanna legte das Buch beiseite und trank ihren Tee aus. Na ja. Sie konnte das natürlich ins Amerikanische übersetzen. In Deutschland wurde so etwas anscheinend gelesen, vielleicht lief das hier auch. Das war ihr einigermaßen egal. Lange wollte sie das hier nicht machen, es war langweilig. Leidende Frauen waren einfach nicht ihr Ding.

Sie beschloss, den späten Nachmittag im Met zu verbringen, dem Metropolitan Museum of Art , an dem sie morgens vorbeigejoggt war.

Abends konnte sie immer noch ein paar Seiten lesen. Die einzige Frage, die sie sich stellte, würde wohl erst später im Buch beantwortet werden. Würde die Kommissarin, wenn andere Wege nicht mehr weiterführten, sich hinreißen und selbst zum Opfer machen lassen? Und würde sie den Täter damit finden?

Der Regen hatte wieder aufgehört. Johanna zog sich ein graues Kostüm an, elegant und unscheinbar zugleich, schlüpfte in grau-rote Sneakers und machte sich auf den Weg zur Met.

Sie ging am Zoo vorbei durch den Park und stand in einer guten halben Stunde vor dem imposanten Museum. Dort alles zu sehen war unmöglich; Johanna war neugierig und ein wenig erregt.

Sie wollte sich eins der Werke von Viola Kroll ansehen, das Viola von zwei Jahren im Ausstellungsraum Nr. 908 präsentiert hatte.

Statt der selbstbewussten langhaarigen Rotblonden betrat nun eine zugeknöpfte große Frau mit kurzen, schwarzen Haaren das Museum. Vermutlich hätte auch niemand Viola wiedererkannt, so lange hielt der Ruhm hier nicht.

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