Nick Stein - Tod eines Milliardärs

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Tod eines Milliardärs: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mörderin Viola Kroll entkommt nur mit knapper Not der Polizei und der Mafia, die ihren Tod will. Sie flieht unter neuem Namen nach New York und nimmt dort eine Stelle an. Sie soll einen deutschen Krimi, «Unter Strom», ins Amerikanische übertragen. Bald merkt sie, dass der Autor einen echten Kriminalfall aufgedeckt hat. Sie geht dem nach und findet heraus, wer der wahre Täter war.
Sie beginnt sich für True Crime zu interessieren.
Indes kennt der Täter ihre Geschichte, sie haben beide etwas gegen den jeweils anderen in der Hand.
Sie kann dieser Situation nur entkommen, wenn sie einen weiteren Mord begeht, an einem bekannten Milliardär mit gelben Haaren und orangefarbenen Gesicht.
Kann sie ihr schlechtes Karma als Mörderin durch die Beseitigung dieses Milliardärs, der so viel Dreck am Stecken hat, verbessern? Kommt sie überhaupt an ihn heran? Und wird sie diese Tat überleben?

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»Was hat sie sich denn exakt angetan?«

Die Ärztin hob sorgenvoll die Augenbrauen. »Wir erleben hier ja einiges, der Spieltrieb einiger Menschen ist nicht zu bremsen.« Sie nickte einem vorübergehenden Pfleger zu und wartete, bis er vorbei war.

»Sie glauben ja nicht, was die Leute sich alles reinstecken. Gestern hatten wir einen Mann da, der sich sein Handy in den Anus geschoben hatte. Es klingelte sogar noch, und er flehte uns an, schnell zu machen, das Gespräch könnte ja wichtig sein.«

Sie schüttelte den Kopf. »Und vor einer Woche hatte sich eine Patientin ein größeres Ei aus Alabaster eingeführt und bekam es nicht wieder hinaus, weil es so glitschig war.«

»Und diese Patientin hier?« Ilka wurde ungeduldig.

»Ach ja, natürlich. Frau Bahr hat mit Flaschen etwas gemacht. Sie hat sie sich eingeführt. An sich noch nichts Ungewöhnliches. Nur waren in den Flaschen Flüssigkeiten, die allein auch noch nicht gefährlich waren. Aus jeder ist etwas ausgetreten; zusammen haben sie dann eine Reaktion ausgelöst. Es hat sich eine sehr aggressive Säure gebildet. Der Schmerz war in diesem Moment so stark, dass sie ohnmächtig geworden ist.«

Sie wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht und seufzte.

»Der Säure hat dann das ganze Gewebe dort erst durchflossen, abgetötet und dann vollständig verätzt, da könnten Sie jetzt glatt einen Finger durchstecken. Die Nieren und die Blase sind ebenfalls schwer beschädigt worden. Die zervikalen Verbrennungen konnten wir reparieren, was sonst für Folgeschäden an den Organen bleiben werden, ist noch nicht klar.«

Die Kommissarin sah die Parallelen zu ihrem anderen Fall. »Wissen Sie, ob die Frau das schon öfter gemacht hat? Ob sie dazu verleitet worden ist?«, fragte sie die Ärztin.

»Davon weiß ich nichts, das müssen Sie sie schon selbst fragen. Ich denke, Sie können jetzt rein, Frau Eichner. Die Patientin ist allerdings stark sediert und vermutlich benommen.«

Die Frau lag waagerecht im Bett, als ob sie sterben wollte, die Arme an der Seite. Alle anderen Patienten hatten das Oberteil schräggestellt, hatte Ilka gesehen.

Jessica Bahr war eine hagere Brünette mit tief herabgezogenen Mundwinkeln wie bei einer Magenkranken. Sie hatte sehr große braune und hübsch geschnittene Augen, die attraktiv gewirkt hätten, wenn ihr Blick nicht so abgestumpft und leer gewesen wäre.

Die Haut war grau wie Packpapier, der zusammengekniffene Mund blutleer. Die Nase der Frau, die Ilka sonst als keck bezeichnet hätte, ragte kalt aus dem Gesicht auf wie ein dreieckiger Kalkstein aus einem verschneiten Acker.

Das einzige Zeichen, dass die Frau Ilka bemerkt hatte, war ein leichtes Flattern der unteren Augenlider.

Ilka stellte sich auf Bauchhöhe der Frau neben das Bett.

»Frau Bahr, wir wollen das Schwein fangen, das Ihnen das angetan hat«, sagte sie. »Der hat das auch noch mit anderen Frauen so gemacht. Wir müssen den aus dem Verkehr ziehen und für lange Zeit hinter Gitter bringen.«

Diese direkte Ansprache sollte der Frau die Möglichkeit nehmen, sich aus Scham zu verstellen und die Tat auf sich zu nehmen.

Jessica Bahr drehte unendlich langsam den Kopf zu ihr hin. Dann drehte sie ihn wieder in die Ausgangslage zurück.

»Gott sei Dank, eine Frau«, stöhnte sie nahezu unhörbar. »Wer sind Sie?«

»Kriminalhauptkommissarin Ilka Eichner.«

Die Patientin schloss die Augen und nickte.

»Darf ich mich an Ihr Bett setzen, Jessica?«

Sie hatte sich entschieden, den Vertrautheitsgrad, den ihr Frausein herbeigeführt hatte, durch den Gebrauch des Vornamens weiter auszubauen.

»Ja«, kam es ganz schwach zurück.

»Sie brauchen nicht viel zu sprechen, Jessica«, begann Ilka.

»Wir gehen davon aus, dass ein Mann Kontakt zu Ihnen aufgenommen hat, übers Internet, und Ihnen Ratschläge gegeben hat, wie Sie Ihr sexuelles Erleben steigern können, so etwas in der Art. Er war äußerst überzeugend und Sie haben getan, was er von Ihnen verlangte. Sie müssen nichts sagen, nicken Sie einfach nur, wenn das in etwa stimmt.«

Sie fuhr fort, als die Frau im Bett nur die Stirn runzelte.

»Er hat sich vielleicht als Quizmaster ausgegeben und Sie dann langsam dahingebracht, Säure über sich zu gießen, erst nur wenig, dann immer mehr. Und dann kam der letzte Rat, die letzte Aufforderung, die zu dieser schweren Körperverletzung geführt hat. Ein anderes Opfer ist übrigens bei einer solchen Aktion gestorben, Jessica.«

Der Brustkorb der Frau hob und senkte sich dreimal hintereinander stark, dann seufzte sie.

»Das mit dem Quiz und dem Ausprobieren, um zu sehen, was man aushält, das stimmt«, sagte sie leise. »Das war anfangs gar nicht so schlimm. Aber als sich das vermischt hat, war ich wie gelähmt. Und es hat so scheiße weh getan.«

Jessica Bahr verzog das Gesicht, Tränen strömten ihr seitlich am Gesicht herunter. »Erst als sich das einen Weg ins Frei geätzt hat, durch mein Gewebe hindurch, ließ das nach. Das habe ich dann schon nicht mehr mitbekommen.«

»Und hat er Ihnen vorher gesagt, wie Sie das mischen sollen, Jessica? Oder weitere Instruktionen?«

Die Frau machte ein Geräusch, das wie eine Mischung aus Stöhnen, Röhren und Schnauben klang.

»Wieso er? Das war doch eine Frau, eine sehr hübsche, lebenslustige Frau, Claudia Meyer. Sie hat mir alles erklärt, wie ich vorgehen soll. Plastikflaschen, dass ich die mit Creme einschmieren soll, welche Flasche zuerst, die ganze kranke Scheiße.«

Ilka lief es kalt den Rücken herunter. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. Eine Frau? Dazu noch eine gut aussehende, fröhliche Frau, die anderen Frauen so etwas antat? Das passt so gar nicht zu der Analyse ihres Profilers Jonas.

Dann wurde ihr ganz warm. Sie hatten einen Namen und eine Personenbeschreibung.

»Haben Sie eine Ahnung, warum sie Ihnen das angetan hat? Wie haben Sie sie kennengelernt? Was hat sie Ihnen angeboten? Und haben Sie eine Telefonnummer, eine Mail-Adresse, einen WhatsApp-Account oder sonstige Infos über Claudia Meyer?«

Ihr fiel noch etwas ein.

»Ach ja. Lief das Gespräch über einen Computer, oder über eine VR-Brille, Jessica?«

Jessica Bahr sah an ihrem Arm entlang zu einem Transfusionsschlauch, durch das Spenderblut in ihren Kreislauf floss. Sie seufzte leise.

»Beides. Erst über den Laptop, die Vorgespräche wegen dem Quiz auf Youtube. Dann, beim Test, über die Brille. Die musste ich mir extra kaufen, eine mit Kamera, damit ich halbtransparent sehen kann, was ich mache. Und sie musste das ja auch sehen können, als Kontrollperson.«

Sie zog die Nase hoch.

»Ich habe bis zum letzten Moment an alles geglaubt, was sie mir gesagt hat. Als ich dann zu schreien anfing, hat sie gelacht und nach ein paar Sekunden aufgelegt. Dann bin ich wohl ohnmächtig geworden.«

Sie begann erbärmlich zu schluchzen. Die Ärztin, die durch ein Fenster zugesehen hatte, trat ein und legte Ilka eine Hand auf die Schulter. »Ich denke, das reicht, Frau Eichner. Die Patientin braucht dringend Ruhe und Erholung, das regt sie zu sehr auf.«

Jessica Bahr wischte sich die Tränen ab und machte eine abwehrende Handbewegung.

»Gleich. Sie müssen diese Sau kriegen. Sie hat einen Twitter-Account, da habe ich sie kennengelernt, und eine Telegram-Adresse. Ihr Name und dahinter eine Zahl. Moment.«

Sie legte den Kopf nach hinten ins Kissen und schloss die Augen. »13888.«

Sie öffnete die Augen wieder und sah Ilka an. »Kann ich die auf Schadenersatz verklagen?«

Ilka nickte. »Natürlich. Sie können eine Privatklage anstrengen. Danke für die Informationen. Damit müssten wir sie erwischen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung, Jessica, alles Gute. Ich komme in den nächsten Tagen noch mal vorbei.«

Die Ärztin schob sie durch die Tür und schloss sie hinter sich.

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