Nick Stein - Tod eines Milliardärs

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Tod eines Milliardärs: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mörderin Viola Kroll entkommt nur mit knapper Not der Polizei und der Mafia, die ihren Tod will. Sie flieht unter neuem Namen nach New York und nimmt dort eine Stelle an. Sie soll einen deutschen Krimi, «Unter Strom», ins Amerikanische übertragen. Bald merkt sie, dass der Autor einen echten Kriminalfall aufgedeckt hat. Sie geht dem nach und findet heraus, wer der wahre Täter war.
Sie beginnt sich für True Crime zu interessieren.
Indes kennt der Täter ihre Geschichte, sie haben beide etwas gegen den jeweils anderen in der Hand.
Sie kann dieser Situation nur entkommen, wenn sie einen weiteren Mord begeht, an einem bekannten Milliardär mit gelben Haaren und orangefarbenen Gesicht.
Kann sie ihr schlechtes Karma als Mörderin durch die Beseitigung dieses Milliardärs, der so viel Dreck am Stecken hat, verbessern? Kommt sie überhaupt an ihn heran? Und wird sie diese Tat überleben?

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Ilka betrachtete die Container und die anderen Dinge wie die Schläuche. Sie verbanden die Flüssigkeiten miteinander, es gab sogar einen Dreiwegehahn, mit dem die Frau wohl die Konzentration verändert hatte. Am Ende des Schlauches saß eine Art Spritze, mit einem Schild daneben und der Ziffer 14 darauf.

Neben der Spritze lag ein Handschuh. Damit hatte die Frau das alles gehandhabt. Damit sie sich die Hände nicht an der Säure verbrannte. Dass die Auswirkungen auf ihre anderen Körperteile noch viel schlimmer sein würden, hatte sie anscheinend in Kauf genommen.

Die Hand der Frau lag nach wie vor auf der Spritze.

Ilka ging zu der Spurensicherungsfrau hinüber. »Gab es da nicht noch andere Kanülen und eine Art Einlauf?«, fragte sie.

Die Frau in Weiß nickte. »Ja. Da waren Reste von Körpergewebe dran. Halb aufgelöst von der Säure. Kannst du dir in der Rechtsmedizin ansehen.«

Altmann hatte neben der Frau von der Spurensicherung Platz genommen, sehr eng an ihrer Seite. Den linken Arm hatte er auf ihrer Stuhllehne liegen. Er sah sie entschuldigend an.

»Die Frau heißt Marietta Wesemann«, berichtete er. »Sie ist siebenunddreißig, ledig, arbeitete als Bankangestellte hier in Hannover. Ihre Familie lebt in Memmingen, ist schon informiert worden. Von Freunden ist bisher nichts bekannt, das haben die Kollegen schon mit der Bank und den Kollegen abgeklärt.«

Er nickte bestätigend zu seinen eigenen Worten.

»Jonas?«

»Ja, Ilka?«

»Ich brauche alle ihre Kontakte. Soziale Netzwerke, Kollegen, Klubmitgliedschaften, Freundinnen, Nachbarn. Alles. Okay?«

Altmann nickte grimmig und nahm den Arm von der Lehne.

Ilka wandte sich an die Frau. »Was ist mit ihrem Handy? Frau Wesemann hatte doch bestimmt eines, oder?«

»Haben die Kollegen mit aufs Revier genommen.«

»Den Laptop wirst du dann mitnehmen, richtig?«, fragte sie weiter. Warnecke nickte. Ilka wandte sich an Altmann.

»Frag nach, ob das Handy geöffnet werden kann, wenn nicht, setzt jemanden darauf an, Jonas«, bat sie den großen Mann. »Jetzt gleich?«

Altmann hatte auf den Bildschirm vor Kirsten Warnecke gestarrt, als ob er die Informationen mit ihr teilen wollte. Er stand widerstrebend auf und nickte mürrisch.

Ilka hatte noch eine Frage an die Frau in Weiß. »Kann man ohnmächtig werden, für längere Zeit, wenn man sich Säure einführt?«

Die Frau nickte. »Der Schmerz schaltet alles ab. Der Schock kann durchaus zum Tode führen.«

Sie ging zurück ins Wohnzimmer, diesmal gefolgt von Altmann.

»Komm mal hier rüber«, bat sie ihn. »Zum Laptop.«

»Stell dir vor, du säßest am anderen Ende eines Chats oder Programmes, ein Spiel vielleicht, das die Frau über den Computer empfängt und über die VR-Brille sieht«, forderte sie den Cowboy auf. »Was siehst du?«

Er sah sie mit einem Ausdruck an, als ob sie ihn veräppeln wollte.

»Was ich sehe? Die Frau da? Das Mordopfer?«

»Während des Gespräches. Du bist online, die Brille ist an, ihr redet über VR. Was macht die Frau gerade?«

»Ach so. Du willst das nachstellen.«

Altmann trat hinter den Laptop und sah sich im Raum um.

»Also. Die Frau saß auf dem Sofa. Angezogen, trank einen Kaffee.«

Er zeigte auf eine leere Tasse auf dem Couchtisch.

»Sie quatschen. Der Täter erzählt ihr eins vom Pferd, kriegte sie dazu, sie auszuziehen und auf den Teppich neben das Sofa zu legen. Hat sie mit irgend etwas heißgemacht.«

Er kratzte sich seine Barthaare in der Kinnfurche. Ilka fragte sich, was passieren würde, wenn die Stoppeln dort auf der jeweils anderen Seite eindrangen. Würden sie dort Wurzeln schlagen, wenn er sie nicht alle paar Stunden abschabte?

Altmann ging in den Tätermodus über.

»Irgendwann habe ich sie so weit, dass sie bereit ist, mit Säure zu experimentieren. Ich habe ihr das Blaue vom Himmel versprochen, was passieren kann. Irgendwelche Geschichten, dass Leute durch den schockierenden PH-Wert hochintelligent geworden sind. Und dass das nur ganz schwache Säure ist. Den sie sogar noch dimmen kann, also alles auf der sicheren Seite. Und dass sie damit eine Frage lösen kann, deren Antwort sie dem Mercedes näherbringt.«

Er sah zu der Frau hinüber.

»Die Rechtsmediziner werden uns sagen, wo die Säure entlanggeflossen ist. Wenn ich mir das so ansehe, konzentrieren sich diese weißen Flecken rings um den Mund und um die Scham. Und auf den Weg dazwischen.«

Er schluckte und sah seine Vorgesetzte an. Muss ich jetzt weiterreden, entnahm sie seinem Blick.

»Und?«, fragte Ilka. »Wie weiter?«

Altmann zog die Nase hoch und schluckte erneut.

»Also, sie hat erst schwache Säuren auf sich geschüttet. Vielleicht anfangs getrunken, im Mund spürt man, ob der Körper das verträgt. Für alles andere, die Brustwarzen zum Beispiel, hat sie dann vielleicht schon höhere Dosen genommen. Weil die nicht so empfindlich sind wie die Zunge.«

Er sah sie erneut fragend an. Die Hauptkommissarin nickte ihm ermunternd zu.

»Ich nehme an, sie hat sich zum Schluss eine große Dosis eingeführt. Sich damit begossen.«

Er zog eine Grimasse.

»Ich denke mal, an die Klitoris.«

Ilka zog die Augenbrauen hoch und nickte mehrmals auffordernd.

»Ich erzähle der Frau was von einem besseren, ach was, einem phänomenalen Orgasmus, den sie dann kriegt, wenn sie sich an die Säure gewöhnt hat. Der ihr durch Mark und Bein geht. Dass sie kommt wie niemals zuvor. Dass sie das dann auch später verspürt, wenn sie mit einem Mann zusammen ist.«

»Wie kommst du darauf, Jonas?«, fragte Ilka nach.

Er sah weg von der Frau und Ilka Eichner an.

»Sie war schon etwas älter und unverheiratet. Von einem Freund ist nichts bekannt. Dabei sah sie vermutlich gar nicht mal so schlecht aus. Ich nehme an, sie hatte Probleme im Bett. Soll es ja geben.«

Ilka sah, dass er langsam errötete. Hatte er sie etwa auch im Verdacht, und es war ihm peinlich, dass es ihr peinlich sein könnte?

Sie wiegte den Kopf hin und her. »Na ja. Könnte passen. Was sagt uns das über den Mann? Du hast dich gerade in ihn hineinversetzt. Was ist er für einer? Was treibt ihn um? Was kann er, worin ist er gut, was ist sein Problem? Hat er das nötig, sich so zu befriedigen, sieht er vielleicht schlecht aus, oder hat direkt kein Glück bei Frauen? Nimm seine Rolle an und sag es mir.«

3

JOHANNA

Neues Hotel

Johanna legte das Buch wieder beiseite. Diese Männerphantasien sollte sie jetzt ins Amerikanische übersetzen? Einen Fall aus der drögen Provinz?

Schlafen konnte sie noch immer nicht. Anrufen konnte sie auch niemanden, sie kannte offiziell niemanden mehr. Sie war tot. Die echte Johanna war tot, und die ursprüngliche Viola war tot. Die neue Johanna kannte noch niemand.

Schließlich holte sie sich einen Whiskey aus der Minibar, mixte sich einen Drink und legte sich erneut hin.

Zehn Minuten später war sie eingeschlafen.

*

Wider Erwarten wachte sie erst spät auf, gegen halb elf. Draußen toste der Verkehr, lauter als in Berlin, ein Orkan gegen den Lago Maggiore, wo sie zuletzt gewohnt hatte.

Das Hotel war zu eng, zu klein. Johanna machte sich frisch, zog sich ihre Jogging-Sachen an und nahm im Stehen in der Lobby Kaffee und Muffins zu sich. Das Buch hatte sie zusammen mit einer Flasche Wasser mit der Aufschrift Complimentary in ihren Jogging-Rucksack gesteckt.

Sie traf ihre erste Entscheidung für ihr neues Leben. Hier in diesem Schuppen konnte sie nicht bleiben, sie brauchte eine ordentliche Suite mit gutem Frühstück.

Über die 8th Avenue waren es nur ein paar Minuten zum Central Park, den sie von früheren Besuchen her gut kannte. Vor dem Columbus Circle kam sie am Museum of Art and Design vorbei, was sie wehmütig stimmte. Hier hatte sie vor ein paar Jahren zwei ihrer Werke ausgestellt, als Viola Kroll.

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