Nick Stein - Tod eines Milliardärs

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Tod eines Milliardärs: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mörderin Viola Kroll entkommt nur mit knapper Not der Polizei und der Mafia, die ihren Tod will. Sie flieht unter neuem Namen nach New York und nimmt dort eine Stelle an. Sie soll einen deutschen Krimi, «Unter Strom», ins Amerikanische übertragen. Bald merkt sie, dass der Autor einen echten Kriminalfall aufgedeckt hat. Sie geht dem nach und findet heraus, wer der wahre Täter war.
Sie beginnt sich für True Crime zu interessieren.
Indes kennt der Täter ihre Geschichte, sie haben beide etwas gegen den jeweils anderen in der Hand.
Sie kann dieser Situation nur entkommen, wenn sie einen weiteren Mord begeht, an einem bekannten Milliardär mit gelben Haaren und orangefarbenen Gesicht.
Kann sie ihr schlechtes Karma als Mörderin durch die Beseitigung dieses Milliardärs, der so viel Dreck am Stecken hat, verbessern? Kommt sie überhaupt an ihn heran? Und wird sie diese Tat überleben?

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»Wie bitte? Hast du getrunken, Jonas? Wohin? Und anschließend an was? Was willst du eigentlich? Ich dachte, du wärst im Dienst.«

Sie schnaufte. Ausgerechnet ins Treibhaus. Und vermutlich sollte sie dort mit ihm in seinem Triebwagen hinfahren, wie sie ihn kannte. Seinem fetten Siebener, bei dem sich der Beifahrersitz nicht mehr richtig nach vorn klappen ließ.

»Äh – wegen diesem Fall in der Baumbachstraße? Das ist da gleich um die Ecke, in List. Diese verschrumpelte Frau.«

»Welche verschmorte Frau? Wovon redest du?«

Altmann stutzte am Telefon. »Sag bloß, du hast davon noch nicht gehört? Sonst bist du doch immer die Erste, die alles weiß.«

»Kannst du mal zum Thema kommen, Jonas? Was ist da passiert? Um was handelt es sich? Wer hat das gemeldet? Wer ist da verschrumpelt? Fakten, bitte. Also?«

Sie hörte, wie ihr Gegenüber am Telefon schluckte.

»Warte, ich komme rüber und erstatte Bericht«, brummte er.

Die Kriminalhauptkommissarin legte auf.

»Na also. Warum nicht gleich so.«

Eine Minute später kam Altmann zur Tür herein, leicht gebückt, damit er mit seinem schwarzen Cowboyhut nicht gegen den Türrahmen stieß. Mit Hut war er locker zwei Meter und zehn hoch.

»Sorry, Ilka, ich dachte, du wärst informiert. Tut mir leid.«

Er setzte sich auf einen der beiden Stühle vor ihrem Schreibtisch und legte eine Mappe vor sich auf die Tischkante.

»Also. Eine Nachbarin hatte angerufen, weil es in einer Wohnung im dritten Stock in der Baumbachstraße so merkwürdig roch, und zwar seit Tagen. Als ob da permanent was am Gammeln wäre. Sie hatte geklingelt, es war niemand da. Sie kannte die Frau, die dort wohnte. Es handelt sich um eine Luisa Heinrich, neunundzwanzig, geschieden, allein lebend, keine Kinder. In der Wohnung brannte Licht.«

Altmann schluckte.

»Sie hat dann die Kollegen gerufen. Der Hausmeister hatte einen Generalschlüssel und hat sie reingelassen. Gefahr im Verzug, ohne Bescheid.«

»Und?« Ilka Eichner sah Altmann ins Gesicht und zwinkerte nicht. Er senkte den Blick auf die Tischplatte und fuhr fort.

»Da lag eine Frau im Wohnzimmer, beziehungsweise die Reste von ihr. Vor ihr standen zwei Kanister mit Chemikalien, ein kleinerer klemmte zwischen ihren Beinen. Ein Chemieunfall. «

Er zog ein Taschentuch aus der Hosentasche und schnäuzte sich.

»Die Frau war halb zersetzt, sie roch nach Müllhalde. Sie hatte da schon ein paar Tage gelegen und es sah entsprechend aus.«

Er sah auf und bemerkte ihren kritischen Blick.

»Sorry, aber war wohl so. Die Chemikalien stammen wohl aus dem Großhandel. Oder von jemand anderem, wir wissen nicht, ob dabei womöglich Fremdverschulden vorliegt.«

Er massierte sich mit dem langen Nagel des kleinen Fingers die tiefe Spalte in seinem Kinn, aus der er die Stoppeln nie richtig herausbekam.

»Sie hatte da verschiedene Mischbehälter, einen Trichter, Schläuche und ähnlichen Kram.«

Er sah wieder auf, konnte dem Blick aus ihren grauen Augen aber nicht lange standhalten.

»Ach ja, noch was. Die Frau hatte eine VR-Brille vor den Augen, die aber aus war. Vermutlich hat sie sich wegen Inaktivität abgeschaltet. Die Spurensicherung hat sie mitgenommen. Der Computer, der auf dem Schreibtisch stand, hatte sich ebenfalls abgeschaltet.«

Er schob ihr den Bericht rüber, stand auf und sah ihr in die Augen.

»Die Leiche ist jetzt freigegeben. Sollte unser Fall sein. Ich dachte, wir sollten uns das ansehen.«

Er stand auf, nahm den Cowboyhut, den er auf dem Rand des Schreibtisches abgelegt hatte, in seine Hände und hielt ihn vor seinen Schoß.

»Anschließend werden wir einen Drink gebrauchen können, dachte ich. Soll da nicht gut aussehen. Drinks gehen auf mich.«

Er sah sie wieder direkt an und hielt ihrem Blick diesmal stand.

»Also?«

Ilka Eichner stand auf und schnaubte durch die Nase. Es war Freitagnachmittag, sie hatte Dienst im Dezernat elf und war somit verantwortlich. Lust auf eine gammelige Tote hatte sie nicht. Sie seufzte.

»Na gut, Jonas. Wir sehen uns das mal an. Wir nehmen meinen Wagen, ich setze dich dann an deiner Kneipe ab. Ich treffe nachher noch jemanden.«

Dass sie ein Date mit ihrer Schwester hatte, musste sie ihm nicht auf die Nase binden.

Sie schnappte sich den Ordner und gab ihn zurück. »Du kannst mir das unterwegs im Auto vorlesen. Ist die Spusi noch vor Ort? Wer von denen war dort? Ich will das alles wissen, wenn wir da sind.«

Auf dem Weg zum Auto lag ihr etwas auf der Zunge. Da war etwas gewesen. Richtig, sie hatte es.

In Salzburg hatte vor Kurzem ein Mann vor Gericht gestanden. Er hatte ein Preisausschreiben gestartet. Eine der zu lösenden Aufgaben war es gewesen, herauszufinden, wenn man sich Säuren in verschiedenen Konzentrationen auf den Körper applizierte.

Die anderen Aufgaben waren harmlos gewesen. Für die Frauen hatte es so ausgesehen, als ob sie leicht an einen Gewinn kommen würden. Hauptpreis war ein Mercedes 500 gewesen. Angeblich.

Der Mann hatte auf Youtube überzeugend gewirkt; insgesamt war er in vier Fällen angeklagt und später verurteilt worden, sieben weitere Versuche waren bekannt geworden. Gestorben war zwar niemand, in einigen Fällen hatte jedoch nicht viel gefehlt.

Der Mann war aktenkundig, sein Pseudonym auch.

Sie wandte sich an ihren Kollegen.

»Hör zu, es gab einen anderen Fall vom letzten November. Ein Mann hat sich als Fernsehmann des österreichischen Fernsehens ausgegeben. Er hat über Youtube ein Preisausschreiben gestartet, bei dem man etwas gewinnen konnte, wenn man mehr über den eigenen Körper herausfand. Seine Opfer sind ihm blindlings gefolgt, der muss sehr überzeugend gewesen sein.«

Sie waren beim Auto angekommen. Ilka war froh, dass ihr das eingefallen war. Wissen und Intuition, damit hatte sie schon viele Fälle lösen können.

»Besorg dir mal die Infos aus Salzburg. Frag dich notfalls durch, noch vom Auto aus. Falls wir hier einen Trittbrettfahrer haben, müssen wir alles über den Fall wissen.«

Sie selbst hatte über den Fall aus der Presse und über Twitter und Facebook erfahren. Während ihr Kollege telefonierte, stellte sie sich vor, wie diese Berichte auf andere männliche Sadisten gewirkt haben mussten.

Aha, da gab es Frauen, die sich zu so etwas überreden ließen, zu Hunderten. Sie wunderte sich gleich, dass es nicht noch mehr Nachahmer gegeben hatte, so etwas zog diese Leute an wie Scheiße die Fliegen.

Halt, sagte sie sich. Du hast das bereits eingegrenzt, auf männliche Sadisten. Das machte zwar Sinn, die einzige Möglichkeit war es aber nicht. Was, wenn eine andere Frau dahintersteckte, die sich das Wissen um den angeblichen Quizmaster aus Salzburg zu Nutze machte und damit die Kripo ablenken wollte?

Sie sah hinüber zu Jonas Altmann. Gerade solche Macho-Typen hatten oft Minderwertigkeitskomplexe, die sie kompensieren wollten. Mit Cowboyhüten zum Beispiel. Mit einer Waffe, die sie legal tragen durften. Viele Polizisten waren nur zur Truppe gestoßen, weil sie endlich mal Macht haben wollten.

Sie selbst war schon mal von einem ehemaligen Klassenkameraden gestoppt worden, der nach der Realschule zur Polizei gegangen war, während sie noch studierte; der hatte sie bei einer Verkehrskontrolle gestoppt und ihr zehn Euro Strafe aufgebrummt, weil sie angeblich zu schnell gefahren war. Er hatte sie mit Frau Eichner angesprochen und auf ihr Kalle gar nicht reagiert.

Kalle war immer der schlechteste in der Klasse gewesen und hatte wegen seiner Pickel nie Chancen bei den Mädels gehabt.

Ihr Kollege mit dem Hut hatte studiert wie sie, in Hildesheim. War er auch so einer wie Kalle, im Herzen?

Altmann kompensierte das mit Frauengeschichten, wie sie gehört hatte. Wenn keine Frauen in der Nähe waren, prahlte er mit seinen Eroberungen. Er war auf seine Weise attraktiv, er war groß und sportlich und sah männlich aus, bestimmt kriegte er damit viele rum.

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