Werner Karl - Odyssee
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"Sind Sie sicher?" Misstrauisch beäugte der Gast die Anzeige. «Sie wäre jedes Mal gestorben, wenn sie den Korrekturbutton nicht gedrückt hätte.»
Der Ausbilder lächelte den Mann mitleidig an. «Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Dienstzeit je einen besseren Soldaten gesehen zu haben. Sie ist die Beste»
"Wie sagten Sie, sei ihr Spitzname in der Truppe?"
"Black Ice."
"Ich verstehe." Er nickte und ihm war anzusehen, dass er für die Frau gleichermaßen Respekt wie auch Mitleid empfand.
"Okay, wir nehmen sie."
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Bérénice Savoy erwachte aus ihrem leichten Schlaf durch ein Geräusch, das nicht weiter als zwanzig Schritte entfernt erzeugt wurde. Mit unglaublicher Willensanstrengung zwang sie sich, nicht aufzuspringen, sondern vorsichtig den angewinkelten Arm an ihr Gesicht zu bewegen. Sie lag zwar in einem Dreieck aus dicken Stämmen verdeckt, aber sie wollte nichts riskieren. Sie zählte stumm 60 Sekunden ab, bis ihre Finger lautlos eine Lücke für die Augen geschaffen hatten. Sie blinzelte ein paar Mal und es dauerte weitere kostbare Sekunden, bis sich ihre Augen an das dämmrige grüne Durcheinander angepasst hatten. Dann sah sie am linken Rand ihres spärlichen Blickfeldes ein sandbraunes Fell gerade noch hinter einem Stamm verschwinden. Innerlich seufzte sie auf. Sie kannte das Tier. Es war einem irdischen Pekari sehr ähnlich, hatte sogar ungefähr dessen Größe, allerdings einen langen Hals, auf dem ein giraffenähnlicher Kopf saß. Der halbe Kopf bestand aus einem höchst flexiblen Maul, mit dem es genussvoll junge Triebe gerade der Pflanzen mampfte, die Bérénice als Trinkkelche gedient hatten. Der Rest des Kopfes wurde von zwei übergroßen Augen eingenommen, die misstrauisch die Wipfel beobachteten. Es war ein harmloser Pflanzenfresser, der noch nicht einmal einen menschlichen Namen erhalten hatte.
Kein Wunder, als Gefangener hast du ganz andere Probleme, als außerirdischen Viechern Namen zu verleihen, dachte Bérénice und erhob sich leise. Trotzdem nicht leise genug, denn das Tier senkte den Kopf und rannte davon. Bérénice lächelte, als sie sah, dass das Tier ihr einen vorwurfsvollen Blick zurückwarf und dabei weiterhin die Blätter, die es im Maul hatte, zerkaute. Auch wenn es noch keinen Namen hatte, wusste die Frau, die sich nun vollends aus den zerdrückten Blättern schälte, dass dieses Felltier als äußerst scheu galt und sich deshalb im weiteren Umkreis kein anderes größeres Lebewesen aufhalten dürfte.
Sie hatte trotz aller Beteuerungen des Doktors recht unruhig geschlafen und war auch mehrfach aufgewacht. Entgegen ihrer Erwartung war tatsächlich nichts passiert und sie fühlte sich mäßig erholt. Die Wunde an der Seite hatte sich geschlossen. Sie war zwar noch gerötet, aber eine Entzündung zeigte sich nicht. Sie würde wahrscheinlich wieder aufplatzen, sobald sie sich stärker bewegte, aber das ließ sich nicht ändern.
»Schmieren Sie sich ein wenig Asche aus Ihren Feuerstellen auf Wunden, sollten Sie welche haben«, hatte der Doktor gesagt, aber sie hatte noch keine Asche, dafür umso mehr Hunger.
»Ich bin noch zu nahe am Lager, also kein Frühstück«, murmelte sie sich selbst zu und untersuchte penibel ihre wenigen Kleidungsstücke, bevor sie sie anzog. Sie schüttete die Essigblätter in den Sack des Doktors und steckte das Katana in die Scheide. Neben dem Schwert stellten ihre Stiefel den kostbarsten Besitz dar. Es war der letzte Rest ihres Raum- und Kampfanzuges, den man ihr und auch den anderen Gefangenen gelassen hatte. Alles, was den Sambolli irgendwie seltsam vorgekommen war, hatte man entfernt. Sie nahm einen Schluck aus einem von Parasiten befreiten Kelch und schritt langsam an den höchsten Punkt des Hügels zurück.
»Grün, Grün und nochmals Grün.« Bérénice orientierte sich am Stand der dunkelgelben Sonne. »Das Lager ist im Norden; der Doktor hat gesagt, ich soll immer nach Süden gehen, und jegliches Wasser, das hier auf diesem Breitengrad fließt, strebt gen Süden.« Sie drehte sich in diese Richtung und entdeckte auf Südsüdost am Horizont einen Hügel, der schon eher die Bezeichnung Berg verdiente, wenn er auf diese Entfernung wesentlich aus dem Dickicht hervorragte. Ihr Magen knurrte.
»Jetzt noch nicht, Kleiner«, knurrte sie zurück und machte sich auf den Weg.
Bérénice war nach ihrem Zeitgefühl vielleicht eineinhalb, höchstens zwei Stunden in lockerem Trab unterwegs – den ersten Hunger hatte sie längst überwunden –, als ein Gefühl ihr sagte, dass in diesem Stück Wald etwas anders war. Sie hielt inne, zog lautlos ihr Schwert und rückte an einen Stamm heran. Blicke nach oben, nach allen Richtungen zeigten nichts Auffälliges. Sie atmete zwei, drei Mal tief durch und entspannte sich. Stille, alles ruhig. Sie blieb mehrere Minuten stehen, bis ihr klar wurde, was das Gefühl ausgelöst haben musste. Es war zu still.
Ihr Sichtfeld umfasste im besten Falle fünfundzwanzig, dreißig Meter, da die Bäume und anderes Gewächs zu dicht standen. Sie wagte sich nicht weiter. Ihre Augen suchten ein Versteck, und schließlich entschied sie sich, einen der dickeren Stämme zu erklettern. Erstens erhoffte sie sich davon, einer Bedrohung am Boden zu entgehen, zweitens einen besseren Überblick und drittens die Aussicht auf ein Nest voller Eier. Sie wollte gerade das Schwert in die Halterung zurückschieben, als ihr Magen erneut – und vor allem unangenehm laut – knurrte.
Verdammt, ruhig jetzt, dachte sie und wartete zwei weitere Minuten. Als sich nichts tat, begann sie mit der Kletterei. Sie packte dicke hellgrüne Lianen, vermied die älteren, dunkelgrünen. Noch ein Tipp des Doktors. Die jungen Lianen raschelten nicht und so zog sie sich zügig in eine Höhe von acht oder neun Metern. Sie machte es sich in einer Gabelung aus drei dicken Ästen einigermaßen bequem und hielt erneut inne. Ein Blick nach oben zeigte leere Wipfel, kein Flugaffennest oder anderes Viehzeug. Allerdings sah sie zwei Meter über sich eine sehr runde Blattgruppe. Das könnte ein Nest mit Eiern sein . Als hätte ihr Magen den Gedanken verstanden, meldete er sich zum dritten Mal und Bérénice verfluchte sich selbst, dass sie so lange gewartet hatte, etwas Essbares zu finden. Jetzt konnte das Knurren sie verraten. Wer oder was auch immer dort unten herumschlich, konnte vielleicht so gute Ohren haben, dass es ihm möglich war, ihren Magen zu hören. Bérénice sammelte Speichel, bis ihr Mund voll war, und schluckte dann hinunter. Sie hoffte, das würde den Magen für den Moment stillhalten. Sie probierte es ein zweites Mal, brachte aber nichts mehr zusammen und gab es auf. Allerdings schien es funktioniert zu haben. Der Magen blieb so ruhig wie der Dschungel um sie herum.
Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt und die scheinbar bequeme Haltung stellte sich zunehmend als nicht optimal heraus. Zumindest ein Fuß war ihr eingeschlafen und gefühllos. Wenn sie jetzt kämpfen oder flüchten müsste, hätte sie eindeutig ein Problem. Sie war gerade versucht, den tauben Fuß zu bewegen, als sich etwas am Boden tat. Sie sah vage die Bewegung aus einem Augenwinkel, bevor sie auch nur ein Geräusch vernommen hatte.
Meine Fresse, das nenne ich lautlos.
Sie schmiegte sich in Zeitlupentempo näher an den Stamm und lugte mit einem Auge um ihn herum.
Ein Sambolli , durchzuckte sie es und beinahe hätte sie einen Überraschungslaut ausgestoßen. Doch die Spacetrooperin kniff die Lippen zusammen. Irgendwie sah der Sambolli anders aus als die Kerle, die sie im Gefangenenlager gesehen hatte. Er stand auf seinen zwei langen Beinen, die ungemein muskulös waren, was ihm eine enorme Geschwindigkeit beim Rennen ermöglichte. Ein Mensch hatte keine Chance, einen Sambolli im Wettlauf zu schlagen. Die Taille war dünner als bei einem Magermodel, die zurzeit wieder in Mode kamen, auch wenn Bérénice dies für Schwachsinn hielt. Der Sambolli schräg unter ihr am Dschungelboden würde in diesem Punkt jeden Schönheitswettbewerb gewinnen. Den Brustkorb formte ein überdimensioniertes Dreieck mit drei riesigen Brustmuskeln. Bérénice Savoy wusste, dass sich unter dem Mittleren die Herzgruppe verbarg, tief eingebettet in steinharte Muskelmasse. Auf einem zwanzig Zentimeter langen Hals saß ein wiederum dreieckiger Kopf, in dem drei Augen waagrecht angeordnet waren. Die beiden Äußeren standen weit am Rand des Gesichtes des Sambolli, sodass dessen Blickfeld atemberaubend groß sein musste. Leider hatte Trooper Savoy bei einer entsprechenden Instruktion vor der Landung auf Samboll nicht besonders aufmerksam zugehört. Es genügte ihr jedoch zu wissen, dass das Wesen unter ihr fast hinter sich blicken konnte. Sich also von hinten an einen Sambolli anzuschleichen, war keine gute Idee. Die Haut – soweit man das wegen der Kleidung und Ausrüstung sehen konnte – war glatt, fast wie bei einer Schlange, allerdings hatten die Sambolli keine Schuppen. Sie regelten ihre Körpertemperatur über eine Vielzahl von kleinen und kleinsten Schlitzen in der Haut, die sich regelmäßig öffneten und schlossen. Das dabei austretende Sekret war deutlich dicker als menschlicher Schweiß und verhinderte im Nahkampf, dass man einen Sambolli fest zu packen bekam.
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