Matthias Arndt - Odyssee Korsika

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Nach einem dramatischen Ereignis in der Stadt Frankfurt am Main, gerät Frau Eva-Charlotte-Kramer unwiderruflich in das Fadenkreuz deutscher Staatsorgane. Auf ihrer spektakulären Flucht nach Frankreich und weiter auf die Mittelmeerinsel Korsika nimmt Charlotte auf mannigfaltige Weise am Lebensalltag der dort lebenden Inselbewohner teil, die ihr Zuflucht gewähren. Eine spannende deutsch – französische Kriminalgeschichte. Sowohl erhellende Eindrücke, als auch die atemberaubende Naturlandschaft begleiten den Leser auf die Insel Korsika.

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Matthias Arndt

Odyssee Korsika

Odyssée en Corse

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Inhaltsverzeichnis Titel Matthias Arndt Odyssee Korsika Odyssée en Corse - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Matthias Arndt Odyssee Korsika Odyssée en Corse Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Impressum neobooks

Kapitel 1

Der Morgen brach schon an und Charlotte war immer noch damit beschäftigt, die passende Garderobe für den vielversprechenden Arbeitstag aus dem Kleiderschrank herauszusuchen. Sie war eine von den Auserwählten, die für ihr soziales Engagement gewürdigt werden sollte. Denn eigentlich war sie längst dazu auserkoren, weil sie den Bürojob schon jahrelang innehatte. Niemand sonst aus ihrem Kollegenkreis konnte ihr auch nur annähernd das Wasser reichen, denn sie war von Anfang an dabei. Nicht einmal die kompromisslose Arbeitskollegin Ulrike, die immerzu nur vegetarische Nahrung zu sich nahm, wegen den Kalorien.

Die Arbeit machte ihr Spaß, auch wenn sie hin und wieder diesen lästigen Papierkram für das Amt erledigen musste. Alles musste korrekt sein, denn Chaos konnte sie selbst nicht ertragen. Auch glaubte sie fest daran, dass sich im gesellschaftlichen Zusammenleben grundsätzlich etwas ändern müsste. Man schätzte sie im Kollegenkreis, weil sie sich mit ihrer Art und Weise zur Problemlösung einen gewissen Vorsprung verschaffte. Das gefiel auch Christian, der Vorsitzende dieser karitativen Einrichtung war. Christian hatte immer ein offenes Ohr, wenn es darum ging Menschen die in Not geraten sind Hilfe anzubieten. Außerdem war er Mitglied im Kirchenrat, was von Vorteil war.

Charlotte hatte sich mittlerweile gut eingelebt in dem Appartement im Frankfurter Stadtteil Kelsterbach, in welchem sie mit ihrem Mann Kersten wohnte, denn die Mietpreise waren in den letzten Jahren nur so in die Höhe geschossen. Ein Nachbar im Haus hatte sie oftmals darum gebeten, den Mietpreisspiegel zu vergleichen, weil er sich darin bestätigt fühlte, dass der Hausverwalter ständig die Mieten erhöht. Aber eigentlich ging es dem Hausverwalter vorwiegend darum, die Wohnungen möglichst profitabel zu veräußern.

Es war Frühling im Mai, dem Wonnemonat wonach sich Charlotte schon lange gesehnt hatte. Lichtstrahlen durchfluteten das helle Badezimmer und gaben dem Raum einen hellen Schein. Nein, nur nicht so viel Schminke auftragen dachte sie, denn das mochte ihr Mann Kersten nicht. Auch wenn es draußen nicht nach einem Regenschauer aussah, so klappte sie ihren Tuschkasten wieder zu und lief stattdessen in die Küche, um die Kaffeemaschine einzuschalten. Den selbstgebackenen Kuchen holte sie aus der Backröhre und probierte ein Stück davon. Wie lecker dachte sie, denn backen war sozusagen ihre Leidenschaft. Noch blieb ihr genügend Zeit um sich anzukleiden, was für ein unbeschwertes Gefühl an diesem noch recht kühlen Morgen. Von der Küche bis in das Schlafzimmer waren es nur ein paar Schritte, als sie merkte, dass sie nicht das fand, wonach sie suchte. Ein helles Kleid sollte es schon sein, aber bitte nicht so eintönig. Etwas Originelles mit mehr Farbe musste her. So legte sie einige passenden Kleider auf das Bett, um nicht den Überblick zu verlieren. Wenn doch nur Kersten da wäre und ihr die Suche abnehmen würde. Aber ausgerechnet in dieser Woche ist er geschäftlich nach London gereist und hat sie wie so oft im Stich gelassen. Die Ungewissheit bezüglich der Abwesenheit von Kersten ließ sie ein wenig zaudern, hatte er sich doch schon seit zwei Tagen nicht mehr auf dem Handy gemeldet.

Endlich fand sie das Kleid wonach sie suchte und auch die passenden Schuhe dazu. Jetzt musste alles ziemlich schnell gehen, denn um halb acht Uhr fuhr ihre S-Bahn, die sie zu Fuß halbwegs noch erreichte. Vor lauter Aufregung verfing sie sich nach dem Aussteigen aus der Bahn mit der Einkaufstasche an einer Vereinzelungsanlage eines Drehkreuzes, denn von der Bahnstation waren es nur noch wenige Schritte bis zu ihrem Arbeitsplatz.

Christian war ihr von der Straße aus als Erster gefolgt, um mit Blumen und Glückwünschen auf sich aufmerksam zu machen. Es war Teil ihres Erfolges, für mehr soziale Gerechtigkeit und Selbstbestimmung von benachteiligten Familien eingetreten und geworben zu haben. Das soziale Umfeld lag ihr schon immer am Herzen. Sie öffnete ein Fenster in ihrem Büro, stellte die Blumen in eine Vase, schaltete den Computer ein und nahm die Glückwünsche der Kolleginnen entgegen. Sarah hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen und schenkte ihr ein Maskottchen in Form eines selbstgebastelten Seepferdchens aus Muschelkalk. Natürlich durften auch Kaffee und Kuchen nicht fehlen, für eine kleine Feier, die in der Pause stattfinden sollte.

Die vermehrten Marktwirtschaftlichen Veränderungen in der Frankfurter Innenstadt beunruhigten sie, wenngleich sie daran dachte, dass dadurch auch neue Arbeitsplätze entstehen konnten. In kaum einer anderen Großstadt Deutschlands fiel das Lohngefüge dermaßen unterschiedlich aus, was vermehrt mit dem Bankenwesen zusammenhing. Dabei dachte sie jetzt auch an ihren Mann Kersten. Eigentlich war sie ja froh mit ihm verheiratet zu sein, aber allein der Tatsache geschuldet konnte sie sich das Appartement in Kelsterbach selbst nicht leisten. Die Abhängigkeit die sie darin sah, beunruhigte sie dennoch.

Auf ihrem Schreibtisch stapelten sich die Vorgänge der letzten Wochen. Allein in der vergangenen Woche waren an die zwanzig neuen Anträge eingegangen. Alle Vorgänge mussten genau geprüft und nach Dringlichkeit sortiert werden. Jeden Dienstag und Donnerstag in der Woche herrschte besonders viel Andrang im Büro, denn dann hatte sie neben ihrer eigentlichen Aufgabe auch noch den Kundendienst zu bewerkstelligen, so wie auch an diesem Donnerstag. An manchen Tagen kamen bis zu vierzig Kunden, die mit den unterschiedlichsten Anliegen zu ihren Problemen und Sorgen nach Antworten suchten. Zu einem dieser Problemfälle gehörte auch eine junge Mutter mit einem behinderten Kind, welches tagtägliche Pflege bedurfte. Die ohnehin schon schwierige Lage ergab nun im Gespräch, dass ihr Mann seit einem Verkehrsunfall im Koma lag. Das ortsansässige Krankenhaus berichtete zudem, dass der Mann, sofern er wieder genesen würde, bleibende Schäden davontragen könnte. Aus Sicht der Aktenlage wurde deutlich, dass Hilfe hier notwendig sei, doch seitens des Versorgungsamtes fehlten diesbezüglich die Nachweise durch die Krankenkasse. Eine alleinige Prüfung des Sachverhalts durch einen Sachverständigen des Krankenhauses reiche schließlich nicht aus. Welche bürokratischen Hürden manche Kunden über sich ergehen lassen mussten, brachte oftmals Resignation und Kopfschütteln hervor. Auch Charlotte war es mitunter anzusehen, dass der Werdegang in den einzelnen Fällen, die sie bearbeiten musste, oft steinig war. Manchmal zermürbte die Arbeit sie so sehr, dass sie auf andere Gedanken einschwenken musste, auch wenn ihr vieles nach Feierabend noch durch den Kopf ging. Es gab einige Fälle, die sich über Jahre hinweg zogen, weil einerseits das erforderliche Gutachten keine eindeutige Klärung hervorbrachte oder andererseits eine richterliche Anordnung die Bearbeitung des Falls verhinderte. Um all diese Fragen klären zu können, wandte sie sich an Christian, der in Einzelfallentscheidungen das letzte Wort hatte. Zwischen der Entscheidung von Christian und der Entscheidung anderer staatlicher Träger entstand so etwas wie ein Vakuum, weil auf der einen Seite die Transparenz gewahrt werden sollte und anderenfalls die nötige Hilfe nicht verwehrt werden konnte. All das waren signifikante Eckpunkte, die zu den Einzelfallentscheidungen gehörten. Über die Bedeutung der einzelnen Fälle waren sich alle einig, weil die nötige Hilfe für die Betroffenen oftmals zu spät kam. Inzwischen gab es zwar eine Reihe von verschiedenen Überlegungen seitens der staatlichen Stellen, die aber bisher zu keiner Abkehr vom althergebrachten Ablauf führten.

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