Werner Karl - Odyssee

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"Sie ist gut."
"Sind Sie sicher?" Misstrauisch beäugte der Gast die Anzeige. «Sie wäre jedes Mal gestorben, wenn sie den Korrekturbutton nicht gedrückt hätte.»
Der Ausbilder lächelte den Mann mitleidig an. «Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Dienstzeit je einen besseren Soldaten gesehen zu haben. Sie ist die Beste»
"Wie sagten Sie, sei ihr Spitzname in der Truppe?"
"Black Ice."
"Ich verstehe." Er nickte und ihm war anzusehen, dass er für die Frau gleichermaßen Respekt wie auch Mitleid empfand.
"Okay, wir nehmen sie."

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»Nehmen Sie es ruhig, ich brauche es nicht mehr. Meine … Flucht benötigt keine Waffen. Und auch die Sambolli können mich nicht aufhalten. In drei, vier … höchstens sechs Monaten werde ich …«

Sie hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt und ihn lange und still, von Tränen überströmt, auf die Wange geküsst. Als sie sich getrennt hatten, hatte er glücklich gelächelt. Erst jetzt begriff sie, dass er glücklich war, da sie seine Flucht vollzog und er davon überzeugt schien, dass sie es schaffen würde. Sie hatte damals nur einen leisen Dank flüstern können und das Schwert an sich genommen.

»Danke, Doktor«, sagte sie jetzt erneut im Schatten des Essigbusches und begann ihre spärliche Bekleidung abzulegen. Das Schwert steckte sie locker in Griffweite direkt neben sich in den Boden. Sie zog sich mechanisch aus und ihre Augen beobachteten die Umgebung, gleichzeitig kramte ihr Gehirn eine weitere Szene hervor.

»Wie soll ich im Dschungel überleben, wenn ich nichts mitnehme?«

»Das Wichtigste ist das Katana. Sie bekommen es von mir am Tag Ihrer Flucht, am besten in der Minute, in der Sie abhauen wollen. Nicht vorher! Der Dschungel von Samboll bietet Ihnen alles, was Sie brauchen: Wasser, Nahrung, Deckung. Deckung im doppelten Sinne, erinnern Sie sich an den Essigbusch! Die unglaubliche Vielzahl an Lebewesen macht es sogar Bioscannern unmöglich Sie zu orten. Sie haben ohnehin keinerlei technisches Gerät dabei, was man anpeilen könnte. Der Boden ist so mit Metallen angereichert, dass sogar das wenige Metall des Schwertes unmöglich zu orten ist. Sollten Sie das unwahrscheinliche Glück haben, irgendein technisches Gerät in einer Station, einer Mine oder sonst wo zu finden, benutzen Sie es auf keinen Fall. Nehmen Sie mit, was Sie glauben mitnehmen zu müssen, aber denken Sie daran: Geschwindigkeit ist das Wichtigste! Rennen Sie, bis Sie zu müde sind, einen weiteren Schritt zu tun. Je weiter Sie vom Lager entfernt sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, auf Suchtrupps zu stoßen. Halten Sie die Richtung, orientieren Sie sich an irgendeinem Sternbild, keinem Kompass! Keine Funkpeilung! Sollten Sie ein Funkgerät finden, nehmen Sie es mit, aber funken Sie damit nicht, bevor Sie den Planeten verlassen haben!«

»Den Planeten verlassen? Wie soll ich das schaffen?«

»Später«, hatte er ungeduldig geantwortet. Dr. Muramasa hatte sich in Aufregung geredet. »Wasser finden Sie in Lotus-ähnlichen Blumen. Achtung, es schwimmen immer – immer! – Parasiten darin. Gottlob sind die Dinger daumennagelgroß; nehmen Sie zwei Stöckchen, um sie aus dem Kelch zu fischen, nicht die Finger! Die Biester beißen sofort zu. Und sie dann wieder aus dem Körper zu entfernen, ist ohne chirurgisches Werkzeug nicht zu schaffen. Trinken Sie ohne Angst. Das Wasser ist frisch, auch wenn es lauwarm ist. Es ist sehr gut. Ich habe es hier getestet.«

Sein Blick hatte sich ein wenig getrübt und Bérénice hatte nicht gefragt, wie er es getestet hatte. Schließlich stand ihm keinerlei Laborausrüstung zur Verfügung.

»Folgendes an Nahrung können Sie verzehren: nämlich alles, was fliegt und in den Bäumen haust. Verzichten Sie auf alles, was Sie am Boden finden, insbesondere Aasmaden, die sind voller Bakterien. Auch wenn Ihnen ein Bodentier in seiner Erscheinungsform einem irdischen sehr ähnlich vorkommt und essbar erscheint, verzichten Sie darauf! Es ist fast die Regel, dass diese Tiere von den gleichen Bakterien verseucht sind wie die Aasmaden. Klettern Sie auf die Bäume und holen Sie sich die Eier aus den Gelegen, die können Sie roh essen. Jegliches Fluggetier müssen Sie leider braten und das ist eigentlich das Schwierigste dabei. Denn in dem schwülfeuchten Dschungel werden Sie an der Oberfläche kein trockenes Stück Holz finden. Und eine Rauchsäule aus feuchtem Brennholz ist wie ein Leuchtfeuer für die Verfolger.«

»Wie soll ich dann ein Feuer machen? Eine Laserwaffe habe ich nicht, chemische Zünder …«

»… müssen Sie sich selbst herstellen«, hatte der Doktor lapidar den Satz beendet. »Sie behalten die Knochen der Flugtiere und zerreiben sie nach einer Woche mit einem Mahlstein zu Staub; basteln Sie sich aus Rinde einen kleinen Korb und dichten Sie ihn mit den anfangs elastischen Blättern des Essigbusches von innen ab. In einem größeren Sack – den Sie von mir bekommen – sammeln Sie die Blätter des Körperschutzes, wenn Sie ihn am Morgen abnehmen.« Er schmunzelte dabei, vielleicht hatte er sich die Szene vorgestellt, in der sie ihre atemberaubende Figur im wahrsten Sinne des Wortes völlig entblätterte. Sie hatte ihn dabei durchschaut und war rot geworden.

»Und was soll ich als Brennmaterial verwenden, Dr. Muramasa?«

»Etwa einen halben Meter unter der lockeren Pflanzenschicht finden Sie abgestorbene Wurzeln. Machen Sie trotzdem nur sehr kleine Feuer, nur so viel, wie Sie für den Braten benötigen. Es ist sinnvoll, kleinere Flugtiere zu erlegen, als ein größeres, das ohnehin nur Aasfresser anlockt, bevor Sie es zerlegen, braten, geschweige denn verzehren können. Wedeln Sie beim geringsten Rauch die Fahne so weit auseinander, wie Sie können. Die Chance, dass der Rauch als dampfender Dschungel wahrgenommen wird, ist durchaus gegeben. Sicherer ist es jedoch, wenn Sie auf solche Tätigkeiten verzichten, wenn Sie nicht absolut der Meinung sind, dass Sie im Umkreis von mehreren Kilometern alleine sind. Vergraben Sie alles, was auf Ihr Lager hindeuten könnte. Decken Sie den Boden wieder mit Pflanzenresten zu. Die getrockneten Blätter eines Essigbusches wären zwar trocken genug für ein Feuer, sind aber so hart und dünn, dass ihr Brennwert recht niedrig ist.«

Bérénice hatte sich während dieser Erinnerung daran gemacht, ihren Körperschutz anzulegen. Als ersten Schritt hatte sie aus mehreren Kelchen Wasser zum Waschen verwendet, nicht ohne vorher peinlich darauf zu achten, dass sie alle Parasiten entfernt hatte und sich am Boden des Kelches nicht doch noch welche versteckt hielten. Die letzten drei Kelche löschten ihren Durst. Wie der Doktor gesagt hatte, war das Wasser lauwarm, aber vom Geschmack her vorzüglich. Nackt und sauber, wie sie nun war, schob sie sich so weit in die Mitte des Essigbusches, wie sie nur konnte, pflückte die inneren, weichen Blätter ab und klebte sie auf den neuen, dünnen Schweißfilm, der ihr aus den Poren trat. Die seitliche Wunde entpuppte sich als ein langer Schnitt, der aber nicht so tief ging, dass sie sich Sorgen machen musste. Hier hatte sie besonders auf eine dicke Schicht Blätter geachtet. Wie sie es gelernt hatte, überlappte sie die Blätter großzügig, damit nicht die kleinste Lücke blieb. Als sie damit fertig war, trat sie mit einem dicken Bündel weiterer Blätter aus dem Busch hervor. Sie befolgte einen weiteren Rat des Doktors. Sie entfernte sich mehr als fünfzig Meter den Hügel aufwärts vom Essigbusch, denn auch die Sambolli wussten um dessen Funktion, und mehr als ein Flüchtiger war inmitten eines Essigbusches aufgespürt worden.

Im Dschungel war es ohnehin auch am Tag nicht besonders hell, aber jetzt kündigte sich deutlich die Nacht an. Sie häufte ihre Kleidung zu einem Pack, der ihr als Kopfkissen diente, deckte diesen mit einem halben Dutzend der großen Blätter ab und legte sich den Rest locker um den Kopf und auf das Gesicht.

»Haben Sie keine Angst, sich sozusagen blind in den Dschungel zu legen, Bérénice«, erklang noch einmal Dr. Muramasas Stimme in ihr. »Der Essigbusch ist ein Exot unter der Flora von Samboll. Sein Geruch, selbst eine gewisse Anzahl seiner Blätter, ist jedem Tier und vor allem auch jeder Kriechpflanze so verhasst, dass Sie beruhigt schlafen können. Natürlich schützen Sie die Blätter nicht vor einer Entdeckung durch einen Verfolgertrupp. Ich bin übrigens der Meinung, dass die Pflanze gar keine einheimische samboll´sche Pflanze ist, sondern von Raumfahrern nach Samboll gebracht wurde. Ich kann nicht sagen, ob es die Sambolli selbst oder andere waren. Aber danken Sie – wem auch immer – dafür, dass er es getan hat. Sonst wüsste ich nicht, wie Sie alleine die Nacht überleben sollten. Ein Dschungel tag auf Samboll ist schon schlimm genug.«

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