Alfred Broi - Halo

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Ely liebt Rachael.
Das ist ein Problem.
Denn Ely ist kein Mensch, sondern ein Schutzengel und Rachael die Frau seines Schutzbefohlenen Timothy.
Plötzlich aber erhält er die Chance alles zu ändern, doch bringt er damit nicht nur Timothy in allerhöchste Gefahr, sondern beschwört auch Mächte herauf, die er nie zu kontrollieren vermag.
Jetzt kann nur noch einer helfen: Timothys Freund Frank Palmer.
Doch hat der gerade Sarah kennengelernt und seine heftig aufkommenden Gefühle zu ihr, halten ihn weitaus mehr in Atem, als ihm lieb sein kann…
Fantasy, Thriller, Drama – hier wird alles geboten
Ein Mix, der Spaß macht, spannend ist und nicht nur am Ende einige Überraschungen bereithält…

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ι

Zwanzig Minuten später hatte sich Frank seine Jacke übergeworfen und war auf dem Weg aus dem Haus.

Auf dem Gehweg atmete er einmal tief durch und lief dann zur anderen Straßenseite, wo er die Taft-Street etwa einhundert Meter nach Norden hinaufging, um dann in eine Querstraße zur Linken abzubiegen. Er bewegte sich hierbei unauffällig in durchschnittlichem Schritttempo ohne jegliche Hast.

Ein Mann eben, der ein vollkommen normales Ziel hatte.

Zu Kate hatte er gesagt, dass er zur Disco gehen wollte, wo er die letzten Wochen als Türsteher hatte arbeiten können, um sich den Lohn der vergangenen sieben Tage auszahlen zu lassen, um gleichzeitig nachzufragen, ob er auch weiterhin dort tätig sein konnte.

Tatsächlich aber war das eine Lüge und als Frank die nächste Querstraße nach rechts nahm, um an ihrem Ende wieder nach rechts abzubiegen und so schließlich zurück zur Taft-Street gelangte, verspürte Palmer echte Schuldgefühle, dass er seiner Schwester nicht die Wahrheit gesagt hatte. Zum wiederholten Male!

Doch sein Schmerz dauerte nicht lange an, da wurde ihm wieder bewusst, dass sein Verhalten zwar wohl nicht richtig war, aber dennoch notwendig. Schließlich belog er Kate nicht, weil er sie hintergehen oder um ihr gar Schaden zufügen zu wollen, sondern wegen des genauen Gegenteils. Frank liebte seine Schwester so sehr, dass er alles versuchte, um ihr Glück zu bringen. Doch war er sich mehr als bewusst, dass dies ein so furchtbar schwieriges Unterfangen war, dessen Erfolg nur so verschwindend gering schien, dass er beschlossen hatte, ihr erst die Wahrheit zu sagen, wenn dieses Glück Realität sein würde. Solange es nur möglich, ja selbst wenn es sogar schon wahrscheinlich war, würde er weiterhin lügen. Nur die unumstößliche Tatsache würde alles ans Licht bringen.

Frank huschte auf die andere Straßenseite und hielt sich Richtung Süden, sodass er quasi wieder zurück zu ihrer Wohnung ging. An der nächsten Querstraße aber bog er nach links ab, hiernach nach rechts und erreichte alsbald den Hinterhof ihres Wohnhauses, wo er durch den Hintereingang schlüpfte und über das hintere Treppenhaus bis zur Dachgeschosswohnung gelangte. Dabei bemühte er sich, so wenig Lärm wie möglich zu machen, seine Ohren immer gespitzt, um Geräusche aus dem Vorderhaus frühzeitig zu erkennen, um noch rechtzeitig reagieren zu können, falls Kate überraschend hier erscheinen würde, zum Beispiel, um den Müll zu entsorgen. Doch das war nicht der Fall, alles blieb ruhig.

An der Eingangstür zur Dachgeschosswohnung machte er Halt, atmete einmal tief durch, dann drückte er auf die Klingel.

Im Inneren erklang ein raues Schrillen, bei dem Frank zum wiederholten Male eine Gänsehaut über den Rücken kroch. Er hatte absolut keine Ahnung, warum diese uralte Klingel mit ihrem ganz sicher nicht mehr zeitgemäßen Klingelkrächzen mitsamt dem offensichtlich schon beschädigten Lautsprecher nicht schon längst ausgetauscht worden war. Erneut nahm er sich vor, dies bei nächster Gelegenheit selbst zu ändern und eine neue, moderne Klingel einzusetzen. Das war wirklich das Mindeste, was er tun konnte. Doch immer wieder vergas er sein Vorhaben bis zu dem Moment, wo er sie, so wie jetzt, drückte.

Während sich Frank ein wenig für seine Nachlässigkeit schämte und nochmals darauf drückte, hörte er im Inneren gedämpfte Schritte, die sich näherten. Zeitgleich konnte er die Stimme der einzigen Bewohnerin vernehmen, die ganz offensichtlich etwas verärgert schien.

„Ja!“ rief sie. Ihre Stimme klang ein wenig rau, war aber dennoch klar. „Ja doch! Ich komme ja schon!“ Mit einem tiefen Stöhnen verstummten die Schritte und einen Lidschlag später wurde die Tür von innen geöffnet. „Wer zum Teufel hat es hier so eilig? Ich bin schließlich…!“

Als im Türspalt das Gesicht von Margaret Cunningham erschien, musste Frank unwillkürlich lächeln. Margaret war 64 Jahre alt, doch wirkte sie stets wie eine Frau in den Vierzigern. Ihre Körperhaltung war noch immer sehr aufrecht und gerade, ihre Haut wirkte rosig und gesund, Falten im Gesicht gab es nur sehr wenige und dann auch nur ansatzweise, am Hals und auf den Handrücken etwas mehr, aber längst noch nicht augenfällig.

Mit 1,78 Metern Körpergröße war sie recht groß. Margaret war schlank, hatte lange Beine und dünne Hände mit langen Fingern. Sie war stets ordentlich frisiert, leicht und dezent geschminkt und modisch gekleidet, selbst wenn es sich, wie im Moment, nur um einen Morgenmantel handelte. Wenn sie, so wie jetzt, ernst und distanziert blickte, weil sie Palmer offensichtlich noch nicht erkannt hatte, wirkte sie unnahbar und hochnäsig, doch Frank wusste nur zu genau, welch wundervoller Mensch mit einem Herzen aus purem Gold Margaret war. Andernfalls wäre er jetzt nicht hier und hätte sich ihr damals auch niemals anvertraut.

Als sie Frank erkannte, änderte sich ihr Gesichtsausdruck augenblicklich, doch noch bevor Margarets aufkommendes Funkeln in den Augen eine falsche Reaktion zur Folge hatte, legte er schnell seinen rechten Zeigefinger auf die Lippen und zog die Augenbrauen in die Höhe.

Margaret verstand sofort und fing sich schnell wieder. „Ach so!“ meinte sie wieder in distanziertem Ton. „Na, dann kommen sie mal rein!“ Sie trat beiseite, Frank huschte ins Innere und Margaret schloss die Tür wieder.

Als sie sich dann herumdrehte, lag ein breites Lächeln auf ihren Lippen. „Hallo Frank!“

Palmer konnte es nur erwidern. „Hallo Margaret!“ Er trat direkt vor sie und schloss sie kurz, aber sehr herzlich in seine Arme, was ihm nunmehr die Alte gleichtat. Als sie sich nach einigen Augenblicken wieder trennten, fragte Frank. „Wie geht es dir?“

„Oh...!“ erwiderte Margaret mit einem Nicken. „…mir geht es prima! Ich hatte nur nicht mit dir gerechnet. Du musst meinen Aufzug…!“ Sie deutete auf ihren Morgenmantel. „…daher entschuldigen. Die Nacht…!“ Sie nickte in Richtung ihrer halbgeöffneten Schlafzimmertür. „…war doch sehr…!“

Frank folgte ihrem Blick und erkannte sofort eine Gestalt unter den weißen Satinlacken, die sich just in diesem Moment mit einem tiefen Stöhnen herumdrehte. Ganz offensichtlich war sie männlich, nackt und so wie es aussah, wesentlich jünger als Margaret. Das brachte Frank ein breites Grinsen auf die Lippen. Ja, Margaret sah weiß Gott nicht aus wie 64, hatte noch immer den Körper einer Frau in den Vierzigern und genug Selbstbewusstsein, ihn erfolgreich einzusetzen. Gerade jüngere Männer schienen davon sehr angetan und bescherten ihr ein reges Sexleben. „…anstrengend, was?“ Er grinste vielsagend mit einem Zwinkern.

Margaret nickte. „Aber auch sehr feucht und laut!“ Sie lächelte keck und zog die Augenbrauen in die Höhe.

„Das glaube ich dir aufs Wort!“ bestätigte Frank.

„Und wie geht es dir…euch?“ Ihr Lächeln verschwand und wich einem besorgten Gesichtsausdruck. „Stimmt etwas nicht?“

„Was?“ Frank war etwas überrascht. „Nein!“ wehrte er aber sofort mit einem Lächeln ab. „Alles okay. Kate und Theresa geht es gut!“ In Kates Fall war sich Frank da zwar nicht ganz sicher, doch wollte er dieses Thema hier und jetzt mit Margaret nicht diskutieren.

Die Alte schaute ihn einen Augenblick mit ausdrucksloser Miene an, dass Frank genau erkannte, dass sie ihn durchschaut hatte, doch dann nickte sie nur mit einem Lächeln. „Das ist schön! Was kann ich sonst für dich tun?“

„Ich…ähm…!“ Frank fingerte den Umschlag mit dem Preisgeld aus der Hosentasche. „…möchte etwas…ähm…!“

„Oh!“ Margaret hob sofort die Augenbrauen. „Natürlich!“ Sie schob Palmer sanft vor sich her in ihr Wohnzimmer, wo sie die Zimmertür leise schloss und schließlich mit einem Schlüssel verriegelte. „Es ist lang her, dass du…!“

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