Alfred Broi - Halo

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Ely liebt Rachael.
Das ist ein Problem.
Denn Ely ist kein Mensch, sondern ein Schutzengel und Rachael die Frau seines Schutzbefohlenen Timothy.
Plötzlich aber erhält er die Chance alles zu ändern, doch bringt er damit nicht nur Timothy in allerhöchste Gefahr, sondern beschwört auch Mächte herauf, die er nie zu kontrollieren vermag.
Jetzt kann nur noch einer helfen: Timothys Freund Frank Palmer.
Doch hat der gerade Sarah kennengelernt und seine heftig aufkommenden Gefühle zu ihr, halten ihn weitaus mehr in Atem, als ihm lieb sein kann…
Fantasy, Thriller, Drama – hier wird alles geboten
Ein Mix, der Spaß macht, spannend ist und nicht nur am Ende einige Überraschungen bereithält…

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Zu diesem Zeitpunkt war Timothy nur wenige Meter hinter ihm rüde gegen die Beifahrertür eines parkenden Dodge geknallt. Sein Aufschrei vermischte sich mit der Sirene der Diebstahlsicherung, die augenblicklich losplärrte.

Timothy aber beachtete sie nicht. Er drückte sich ab und rannte zu Thomas. Den stechenden Schmerz in seinem linken Knie ignorierte er. Als er den anderen Runner erreicht hatte, stöhnte der bereits wieder benommen und seine Augenlider flackerten. Lange würde er nicht außer Gefecht bleiben.

Dixon wirbelte herum, riss das Paket, das Lieberman beim Aufprall losgelassen hatte, vom Asphalt und rannte die Straße hinunter.

Nachdem er wieder Geschwindigkeit erreicht und einige Male durchgeatmet hatte, rief er: „Bingo!“

„Alles klar!“ gab Frank sofort zurück. „Die ähm…!“ Er betrachtete das Display genauer, um zu sehen, in welcher Richtung Dixon unterwegs war. „…zweite Querstraße auf der linken Seite. Dann erst mal immer geradeaus!“

„Okay!“ Timothy keuchte. „Aber beeil dich! Ich bin fast alle!“

„Bleib ruhig, Kleiner! Papa ist auf dem Weg!“

*

Die Sirene der Diebstahlsicherung schrillte beinahe bestialisch und weckte natürlich innerhalb weniger Sekunden etliche Anwohner auf.

So auch den Besitzer, der sofort aus dem Bett sprang und direkt auf die Straße lief. Dort sah er seinen blinkenden Dodge und wenige Meter weiter einen stöhnenden Kerl vor der Mülltonne, der am Boden lag und sich gerade wieder aufrappeln wollte. Der Besitzer war ein großer, korpulenter Mittvierziger mit strengem Kurzhaarschnitt, einem kantigen Kinn und tiefliegenden, braunen Augen. Er trat einen Schritt auf seinen Wagen zu und betrachtete ihn. Dabei fiel ihm die leichte Delle in der Beifahrertür auf. Das musste den Alarm ausgelöst haben und beim nochmaligen Blick auf den stöhnenden Thomas glaubte er, eins und eins zusammenzählen zu können. „Du!“ polterte er los und pflückte Lieberman vom Asphalt. Obwohl auch der Runner nicht gerade klein und schmächtig war, hatte der Besitzer keine Mühe, Thomas, an den Schultern gepackt, in der Luft zu halten. „Was hast du getan, Mann?“

Thomas war offensichtlich noch nicht Herr seiner Sinne, denn sein Kopf trieb noch unstet umher, sein Blick war wässrig und er stöhnte schwer.

„Bist du...?“ Der Besitzer schob seine Nase vor Eds Mund. „Bist du betrunken, oder was?“

„Was?“ stammelte Lieberman. „Ich…!“

„Oh, wahre dich, wenn du betrunken bist!“ brüllte der Besitzer und schüttelte ihn hart durch. „Du hast mein Baby beschädigt!“

Mittlerweile war auch seine Ehefrau auf der Straße erschienen und gerade dabei, die Polizei zu alarmieren.

Alle Aufmerksamkeit lag auf Thomas und so bekam niemand mit, dass eine kleine, dürre Gestalt, die verdächtige Ähnlichkeit mit Ed hatte, in hohem Tempo an ihnen vorbei die Straße entlang nach Nordwesten lief.

*

Palmer wollte die nächste Straße nach rechts abbiegen, um Richtung Nordosten zu gelangen und die Entfernung zu Timothy deutlich zu verringern, doch kaum war er abgebogen, da flammte der Bildschirm auch schon rot auf.

„Verdammt!“ raunte Frank. Er befand sich schon in der roten Zone. Sofort wendete er und verließ sie wieder. Die Uhr zeigte jetzt 45 Sekunden. Er fuhr zurück auf die andere Straße und bog nach Norden ab. So kam er Timothy nur noch wenig näher. Er musste seinen Runner also etwas umlenken. Er betrachtete sorgfältig das Display. „Die nächste links!“ sagte er dann in sein Headset.

„Wie lange noch?“ japste Dixon.

„Wir haben es bald!“ erwiderte Palmer.

„Das hoffe ich!“

Palmer erkannte, dass Timothy echte Probleme hatte. Da er wusste, dass sein Partner ein ausgezeichneter Läufer war, konnte er sich nur eine Verletzung zugezogen haben. Er musste ihm zur Hilfe kommen, sonst lief er Gefahr, dass ihnen das Paket doch noch entrissen wurde.

Frank trat deshalb auf die Bremse und fuhr den Porsche an den Straßenrand. Dixon befand sich jetzt direkt östlich von ihm. Wenn Frank die nächste Querstraße nach rechts nahm, würde er direkt auf ihn zuhalten. Doch noch war Timothy zu weit entfernt. Die Stoppuhr zeigte 45 Sekunden, Palmer blieben also nach Abzug des Wendemanövers etwa vierzig Sekunden. Das hieß zwanzig für den Hin-, zwanzig für den Rückweg. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von achtzig Stundenkilometern (lieber pessimistisch, als zu optimistisch) machte das rund fünfhundert Meter. Das war nicht gerade viel, aber Palmer würde die Zeit voll auszunutzen, um seinem schwächelnden Runner zu helfen. Er schätzte diese Entfernung also auf dem Display ab und fixierte diesen Punkt.

Dixon war noch rund vierhundert Meter davon entfernt. Wenn er weitere zweihundert zurückgelegt hatte, beschloss Frank, würde er losfahren.

*

Ed hätte fast abgestoppt, so überrascht war er, Timothy keine fünfzig Meter vor sich zu erkennen.

Warum er Dixon überhaupt noch verfolgte, wusste er lange Zeit nicht zu sagen, denn normalerweise wäre Ed nicht in der Lage gewesen, ihn nennenswert einzuholen. Dass er dies aber gerade jetzt doch tat, war erstaunlich, aber nur möglich, wenn Dixon eine Verletzung davongetragen hatte.

Doch Timothys Problem konnte für Ed noch die Goldmedaille auf der Zielgeraden bedeuten und deshalb mobilisierte er nochmals alle Reserven.

Und er kam tatsächlich rasend schnell näher, konnte jetzt auch deutlich erkennen, dass Dixon auf dem linken Bein humpelte. Und damit hatte er auch schon eine Angriffsstrategie.

*

Jetzt!

Timothy hatte die zweihundert Meter, wenn auch viel langsamer, als Palmer das befürchten konnte, endlich zurückgelegt.

Ohne zu zögern gab er Gas, fuhr aus der Parklücke, beschleunigte rasant bis zur Straßenecke, riss dann das Lenkrad nach rechts und donnerte in die Nebenstraße.

Schon nach wenigen Metern flammte das Display wieder rot auf und der Countdown lief abwärts. Doch dieses Mal ließ sich Frank nicht beirren. Er beschleunigte nochmals und rauschte die Straße hinab.

Das linke Bein!

Ed hatte auch noch großes Glück, denn Timothy war offensichtlich so sehr auf das Rennen konzentriert, dass er seinen Widersacher gar nicht kommen hörte.

Erst als er fast schon bei ihm war, drehte er sich um und bekam große Augen.

Doch da hatte Ed bereits zu einem rüden Tritt gegen sein linkes Knie angesetzt.

Dixon schrie schmerzhaft auf und verlor sofort das Gleichgewicht. Während er zu Boden stürzte, war er bemüht, das Paket nicht zu verlieren. Allerdings konnte er so seinen Körper kaum vor dem Aufschlag schützen. Dennoch behielt er die Hand am Koffer, wenngleich ihm das einige üble Schmerzen bereitete.

Das all das aber nutzlos war, wurde ihm sogleich bewusst, als er Ed über sich erkannte. Sein Widersacher trat ihm hart auf den rechten Unterarm, bückte sich und riss ihm das Paket aus der Hand. „Danke!“ Dabei grinste er verächtlich und richtete sich wieder auf.

Palmer rauschte die Straße hinab und hatte Glück, dass weder viel Verkehr, noch viele Menschen zu sehen waren. So konnte er mit sehr hoher Geschwindigkeit agieren. Natürlich hielt er Ausschau nach Timothy und allmählich hätte er ihn sehen müssen, als er plötzlich den Aufschrei aus dem Headset hörte. Zeitgleich nahm er Bewegung auf dem rechten Bürgersteig wahr. Jemand stürzte, ein anderer machte sich über ihn her. Schon richtete sich Ed auf – und Frank konnte den Koffer in seinen Händen sehen.

Timothy war noch nicht bereit aufzugeben.

Obwohl er überall Schmerzen verspürte, drückte er sich vom Asphalt ab und hechtete Ed hinterher. Mit einem lauten, gequälten Aufschrei stürzte er ihm in den Rücken und riss ihn zu Boden.

Ed hatte mit einer solchen Attacke wohl nicht mehr gerechnet, denn er war sichtlich entsetzt und konnte im ersten Moment nicht reagieren.

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