Jay Baldwyn - Die Pforte zur Ewigkeit

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Ein Lungensantorium in den White Mountains steht unter keinem guten Stern. Zuviele Todesfälle und verbotene Experimente führen schließlich zur vorzeitigen Schließung.
Nach dem Umbau zum Staatsgefängnis regieren Gewalt und Terror. Dabei kommt es erneut zu paranormalen Phänomenen.
Als das Gefängnis aufgegeben wird, folgt ein längerer Leerstand. Die Ruine wird zum beliebten Treffpunkt von abenteuerlustigen Jugendlichen. Nicht alle überleben ihren Besuch.
Ein erneuter Umbau lässt ein Themen-Hotel entstehen. Doch wiederum kommt es zu ungeklärten Todefällen. Können die Geister der Vergangenheit besiegt werden?
Ein spannender Mystery-Roman, der gut unterhält, aber auch verstört.

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»Wenn du mir nicht böse bist, was ist es dann, das dich bedrückt? Oder ist es zu privat? Möchtest du darüber nicht reden?«

»Nein, es ist nichts Privates. Du kennst vielleicht diese zarte Schönheit mit den auffälligen Stimmungswechseln. Josephin Arthur heißt sie und ist eine meiner Patientinnen.«

Mildred nickte bejahend. Wohl keinem war diese junge Frau entgangen, die allein durch ihr Auftreten alle Blicke auf sich zog.

»Also Josephin poussiert mit Robert Lonsdale. Ohne ihn und seine Liebesbeweise hätte sie sich wohl schon aufgegeben. Das Letzte, was Josephin von ihm gehört hat, war, dass er sich dem Pneumothorax-Verfahren unterziehen sollte. Du weißt, diese scheußliche Sache, bei der man einen Lungenflügel zum Kollabieren bringt, um die Selbstheilungskräfte anzukurbeln. Nicht ganz ungefährlich, und immer wieder kommt es dabei zu Todesfällen. Lange Rede, kurzer Sinn, Robert Lonsdale ist seitdem verschwunden. Er ist nicht in seinem Zimmer, und auch nicht auf der Intensiv. Und Josephin ist kurz vor dem Durchdrehen, weil sie glaubt, man habe ihn in eine andere Klinik verlegt. Darüber gibt es aber keinerlei Unterlagen, das habe ich selbst herausgefunden.«

»Ich hätte da eine Idee«, sagte Mildred, »wenn du Mut hast, dann zieh dich an und lass uns rüber ins Haus gehen.«

Sally ließ sich nicht lange bitten und folgte Mildred in das Sanatoriumsgebäude. Wie zwei Diebinnen schlichen sie über die Gänge. Ängstlich darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen und nicht von einer der Nachtschwestern entdeckt zu werden. Vor dem Sterbezimmer machte Mildred Halt.

»Was willst du in der Putzkammer?«, flüsterte Sally, »da drin wird er bestimmt nicht sein.«

»Abwarten«, sagte Mildred und drückte die Klinke herunter, die auch tatsächlich nachgab, aber die Tür ließ sich trotzdem nicht öffnen.

»Gib mir mal eine deiner Haarnadeln«, sagte Mildred.

Sally, die ihr Haar an diesem Tag aufgesteckt trug, löste zwei Nadeln aus ihrer Frisur. Mildred hatte gleich mit der ersten Glück, da es sich um ein relativ einfaches Schloss handelte. Es war stockdunkel in der Kammer, aber als Mildred den Lichtschalter fand und sich die spärliche Beleuchtung einschaltete, fanden sie nur ein leeres Bett mit nackten Matratzen.

»Was ist das denn?«, fragte Sally, nachdem sie die Tür leise geschlossen hatte, »die Ausnüchterungszelle, oder was?«

»Du hast wirklich keine Ahnung, nicht? Das ist das sogenannte Sterbezimmer, von dem wohl die Wenigsten etwas wissen. Ich habe es zufällig entdeckt, und die kleine Minnie ist gestern hier in meinen Armen gestorben.«

»Sag das noch mal, sie haben das Kind hierhin abgeschoben? Ach deshalb warst du so verstört. Warum hast du nichts gesagt?«

»Ich war wohl ebenso sprachlos wie du, wenn es um Ellen geht. Anthony hat mich seelisch aufgefangen. Hinterher ging es mir etwas besser.«

»Du meinst doch nicht etwa Anthony Tubman, den engelsgleichen Pfleger? Respekt, ich sag ja, vor dir muss man sich in Acht nehmen.«

»Hast du selbst ein Auge auf ihn geworfen?«

»Nein, keine Sorge, ich mag mehr die Harten als die Zarten, das ist ja das Unglück. Von deinem Anthony dürfte so manche Schwester träumen. Er hingegen scheint auf dich gewartet zu haben.«

Die beiden Frauen grinsten sich an und umarmten sich.

»Komm, lass uns gehen, bevor uns noch jemand erwischt«, meinte Mildred. »Oberschwester Rhonda zum Beispiel. Wenn keiner von dem Zweck des Zimmers weiß, die bestimmt.«

»Davon kannst du ausgehen. Aber, wo wir schon mal hier sind, sollten wir zwei Etagen tiefer nachsehen«, schlug Sally vor. »Vielleicht liegt Robert Lonsdale schon auf Eis.«

»Nein, ohne mich. Da kriegen mich keine zehn Pferde hin!«, rief Mildred entsetzt aus.

»Jetzt sei kein Hasenfuß. Vorhin hast du mich noch gefragt, ob ich Mut habe. Ich bin ja bei dir. Die Toten sind weitaus ungefährlicher als die Lebenden, das kann ich dir garantieren.«

Im Kellergeschoss warfen die beiden Frauen ihre Mäntel in einen Nebenraum, um in ihrer Schwesterntracht weniger aufzufallen. Sie waren überrascht, die Leichenkammer unverschlossen vorzufinden. Aber wer sollte sich auch dort hinverirren, der dort nichts zu suchen hatte, oder gar eine Leiche stehlen? Dieser Ort bereitete den meisten starkes Unbehagen, es sei denn, man war den Umgang mit Leichen gewohnt.

Als Sally das Licht einschaltete, wurde der Raum in einen blau-violetten Schein getaucht, der die unheimliche Atmosphäre noch verstärkte. Mildred schauderte, und das lag am wenigsten an der kühlen Raumtemperatur. Am liebsten hätte sie augenblicklich wieder den Rückzug angetreten, aber sie war voller Bewunderung für den Mut der Kollegin, die keine Hemmungen hatte, die Laken zu heben, um erkennen zu können, ob sich Robert Lonsdale unter den fünf aufgebahrten Toten befand.

Sally lüftete gerade das dritte Tuch, als Mildred ihren Mund zu einem stummen Schrei öffnete. Sie wurde stocksteif und ihre Augen quollen förmlich aus den Höhlen. Der vierte Leichnam hinter Sallys Rücken begann sich gerade langsam aufzurichten, und Mildred hatte nur einen Gedanken, dass sich bitte nicht das Laken über seinem Kopf lösen würde, damit sie nicht in die gebrochenen Augen schauen musste. Mit letzter Kraft streckte sie den Arm aus und deutete mit dem Finger auf das schaurige Geschehen. Sally drehte sich um und lachte.

»Da musst du dir nichts bei denken. Das sind nur die Gase in dem Körper. Die chemischen Prozesse gehen nämlich noch eine Weile weiter«, sagte sie trocken, »wusstest du, dass bei Toten die Haare und die Fingernägel weiter wachsen?«

Mildred hatte genug gesehen und gehört. Sie löste sich aus ihrer Starre und rannte einfach los. Dabei vergaß sie sogar ihren Mantel, weil sie nur einen Gedanken kannte, so schnell wie möglich zurück ins Schwesternwohnheim und in ihr Zimmer zu gelangen.

Dort fand Sally sie später wie Espenlaub zitternd auf dem Bett sitzend vor.

»Die Nervenstärkste bist du nicht gerade«, schmunzelte Sally, »hier, ich habe dir deinen Mantel mitgebracht.«

Mildred war kaum ansprechbar.

»Ich glaube, du brauchst einen Schnaps. Wie gut, dass ich für solche Fälle einen Flachmann parat habe.«

Sally flößte der sich heftig sträubenden Mildred den Whiskey ein. Heftig hustend und prustend kam Mildred nach einer Weile wieder zu Atem und hörte tatsächlich auf, zu zittern.

»Das war ohne Übertreibung das Schlimmste, was ich jemals erlebt habe«, sagte sie leise, »und dabei war noch alles umsonst.«

»Ja leider, Robert Lonsdale war nicht unter den Leichen. Entweder haben sie ihn schon abtransportiert oder er ist wirklich in eine andere Klinik verlegt worden.«

»Daran glaubst du doch selbst nicht. Dann würde es doch irgendwelche Unterlagen darüber geben.«

»Weißt du, was wir vergessen haben?«, fragte Sally. »Wir hätten in der Kapelle nachsehen sollen. Vielleicht liegt der gute Robert da festlich aufgebahrt. Früher haben sie das so gemacht. Da hat es aber auch weniger Sterbefälle gegeben.«

»Eben, wir haben allein fünf unten liegen gesehen. Das würde in eine Massenveranstaltung in der Kapelle ausarten. Und Josephin Arthur hat da bestimmt schon nachgesehen. In ihrer Verfassung lässt die nichts aus.«

»Ich mache mir Sorgen um das arme Ding«, meinte Sally. »Hoffentlich tut sie sich nichts an, um ihrem Robert zu folgen.«

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