„He Pelus!“, flüsterte Silja leise.
„Was ist?“, sagte Er erschrocken denn Er dachte gerade an Alja.
„Pass auf es geht gleich los.“
„Woher weist du das? Ich sehe noch Keinen.“ Im selben Moment bebte die Erde.
„Siehst du ich spüre die Gefahr.“
Pelus schloss schnell die Augen und im selben Moment standen ein paar tausend Schattenkrieger vor ihnen.
Sofort nahm jeder seine Kampfstellung ein. Zu spät erkannte Gricha die Gefahr denn Er musste unbedingt den Prinzen erwischen, koste es was es wolle. Eine Minute später war die kleine Senke in den Sie lagerten völlig mit Kriegern gefüllt.
Grichas Krieger kämpften um ihr Leben es hing davon ab ob Sie den Prinzen in ihre Gewalt bekamen.
Silja und Hida zogen die Anderen in die Mitte. Die Schattenkrieger bildeten zwei große Kreise um Sie herum. Es war unmöglich zu ihnen durch zu dringen doch Grichas Krieger gaben nicht auf.
Wie aus den Nichts kam Silja über die Schattenkrieger geflogen und stand genau vor Fürst Gricha. „Jetzt bringen wir das zu Ende was wir das letzte Mal aufgeben mussten.“
„Tut mir Leid Silja das ich so gegen dich und deine Freunde vorgehen muss. Du weist das ist nicht meine Art. Ich kann aber nicht anders.“
Nun schlug Er wie ein Besessener auf Sie ein. Sie aber wich immer wieder gekonnt aus.
„Warum kannst du nicht anders?“, rief Sie ihn zu.
„Weil es um meinen Sohn geht. Entweder der Prinz oder mein Sohn.“
„Was soll das heißen?“, rief Sie aufgeregt. „Lass uns darüber reden kämpfen können wir immer noch. Vielleicht gibt es eine andere Lösung.“
Gricha senkte sein Schwert und sah Sie eine Weile ruhig an.
„Du willst mich nur reinlegen.“, sagte Er plötzlich. Dann schlug Er wieder auf Sie ein.
„Nein, nein Gricha ich schwöre es dir. Mein Freund ist auch ein großer Zauberer. Er wird dir bestimmt helfen, lass es uns versuchen.“
Da lies Gricha sein Schwert auf den Boden sinken. Er hob seine Hand und auch seine Krieger hörten auf zu kämpfen.
Das Gleiche taten auch die Anderen.
„Lass uns zu Pelus gehen. Er weiß bestimmt eine Lösung. Wenn du nicht damit einverstanden bist geht der Kampf weiter, ich gebe dir mein Ehrenwort.“
„Gut dann lass uns gehen.“, sagte Er mürrisch.
Die Reihen öffneten sich so dass die Beiden ungehindert zu Pelus kamen. Der Fürst senkte sein Haupt zum Gruße und Pelus tat es ihn gleich.
„Was ist dein Problem?“, fragt Pelus ganz ruhig.
„Er hat meinen Sohn gefangen und will dass ich ihn den Prinzen bringe. Die Königin hab Ich ihm schon gebracht.“
„Wem meinst du mit Er?“, fragte Pelus leise.
Alle glaubten Er meinte Omga.
„Du meinst Omga.“, rief Kelas.
„Es ist nicht Omga sondern ein viel mächtigerer Zauberer.“, zischte Gricha.
„Was noch ein Zauberer? Wo kommt der auf einmal her?“, rief Prinzessin Maiwa.
„Ich weiß nicht aber Er war auf einmal da.“, sagte Gricha.
„Was weist du über ihn?“, fragte Prinz Schann.
„Er heißt Dabga. Eigentlich weiß ich nichts über ihn aber ich hörte mal das Er mit seinen Feldheer über ein Zauberbuch gesprochen hat. Zuerst aber will Er alle Königreiche erobern um der alleinige Heerscher zu sein.
Dann will Er auch euch Fremde gefangen nehmen.“, sagte Gricha nachdenklich. „Ich weiß auch warum.“, lachte Pelus.
„So und warum wenn ich fragen darf?“, sagte Kelas.
„Gricha sagte doch Er hat mal etwas von einem Zauberbuch gehört. Genau das habe ich mein Freund, grinste Pelus lässig.“
„Was du kennst ihn?“, rief Lexe.
„Ja Er war erst vor kurzen in unserer Welt.“
Kelas staunte nicht schlecht bei dieser Antwort.
„Warte einen Moment hier.“, sagte Er zu Alja und streichelte kurz über ihr Fell so dass Sie sich hinlegte.
„Was redest du da? Dieser Zauberer war in unserer Welt?“
„Ja, ihr wart gerade nicht da als der alte Gugs bei mir war. Es klopfte an meiner Tür und ein alter Mann trat ein.“
„Ich spürte sofort dass von ihm nichts Gutes kommen würde. Er fragte ganz höflich ob wir etwas über ein Zauberbuch wissen.“
Gugs sagte ihn, es hat schon ein anderer Mann abgeholt. Er schaute uns lange an aber nach dem ich nachgeholfen habe ging Er wieder. Wenn ich mich nicht täusche ist Er jetzt hier.“
„Du meinst Er ist uns gefolgt?“, sagte Kelas. „Dann ist Er aber ein sehr mächtiger Zauberer wenn Er kein Tor brauch um in diese Welt zu kommen.“
„Ja mag wohl sein.“, lachte Pelus ruhig.
„Du hast keine Angst oder teusche ich mich?“, sagte Lexe.
„Nein denn ich weiß nicht ob Er es wirklich ist. Wenn ich ihn sehe dann weiß ich es.“
„Gut was willst du nun tun?“, fragte Kelas.
„Ich glaube wir sollten erst mal zu König Salwa zurück kehren. Er braucht unsere Hilfe ganz dringend.“
„Das sagen wir auch.“, lachten Beide. Sie gingen zu Fürst Gricha zurück.
„Gut ich helfe dir.“, sagte Pelus. „Ehe wir aber zu deinen Sohn und der Königin kommen werde ich einen Bann über Sie legen. Dann kann ihnen dieser Zauberer Dabga nichts mehr anhaben. Jedenfalls hoffe ich das Er ihn nicht kennt.“
„Wie ist dieser Zauberer Dabga eigentlich?“, fragte Lexe.
„Er hat große Kräfte und ist sehr grausam.“
„Kräfte habe ich auch.“, lachte Pelus.
„Das glaube ich nicht.“, sagte Gricha. „Er streckte seinen Arm aus und ich wäre fast erstickt. Immer und immer mehr schnürrte es mir den Hals zu obwohl Er auf seinen Thron saß.“
Da streckte Pelus seine Hand aus, wieder bekam Gricha keine Luft mehr.
„Wenn das alles ist was Er kann dann ist es kein großer Zauberer.“, lacht Pelus und lies von Gricha ab.
Nun ging Er zu Ritter Zorg. Der ahnte dass jetzt nichts Gutes kommen würde. Pelus schloss kurz seine Augen und Ritter Zorg wurde von einer Sekunde auf die andere zu Stein.
„Oh nein!“, schrie Gricha und stand fassungslos vor seinen Ritter. Mit samt seinem Pferd war Er nur noch ein Denkmalstein.
„Du bist mächtiger als ich dachte.“, schrie Er und wollte gerade auf die Knie fallen.
„Ich bin dein Freund. Wehe du wirfst dich vor mir auf die Knie.“
Dann erlöste Er Ritter Zorg und gab ihn seine menschliche Gestalt wieder.
„Nun lasst uns erst mal deinen Sohn und der Königin helfen.“ Dazu griff Er in seinen Beutel um sein Zauberbuch heraus zu holen.
„Ich komme gleich wieder.“, sagte Er und ging ein paar Meter nach hinten. Er setzte sich an einen Baum wo Er das Buch auf schlug.
„Dieses Buch ist viele Jahre alt,
die Schrift darin erscheine Bald.“
Kaum hatte Er das gesagt war die Schrift auch schon da.
„So, nun werde ich mal sehen was ich für deinen Sohn und die Königin tun kann.“ Es dauerte nicht lange und Er hatte einen Spruch gefunden. Er schloss ruhig seine Augen.
„Kein Zauberspruch dringt zu dir durch,
solange du verweigerst deine Furcht.“
Er stand auf schloss sein Buch und kehrte zu den Anderen zurück.
„Ich glaube nun sind Sie für eine Weile in Sicherheit.“
„Ist das dieses berühmte Zauberbuch?“, fragte Gricha neugierig.
„Warum willst du das wissen?“, lachte Pelus. „Gut, ich gebe dir die Antwort auf die du so wartest.
„Nein, es ist ein Buch in dem ich alle meine Abenteuer festhalte.“ Dann reicht Er es ihn.
Der Fürst glaubte ihn kein Wort und nahm es. Schnell schlug Er es auf und staunte nicht schlecht als nicht ein Wort darin stand.
„Was soll das bedeuten? Du hältst mich wohl zum Narren?“ Und warf es ihm vor die Füße.
Pelus sah ihn etwas zornig an. Den Blick den Er hatte lies Gricha erschrecken und Er hob das Buch sofort wieder auf.
„Das hätte ich dir auch geraten, wie schnell bist du ein kalter Steinhaufen wenn ich es nur will. Ich versuche dir zu helfen also benehme dich entsprechend.“
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