Sascha Zaremba
Pelus, der Elfenzauberer
Das erste Tor
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Inhaltsverzeichnis
Titel Sascha Zaremba Pelus, der Elfenzauberer Das erste Tor Dieses eBook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Impressum
Kapitel 1
Es war einmal, aber nein denn so fangen nur Märchen an.
Diese Geschichte aber gab es vor langer, langer Zeit. Viele von Euch werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Doch eines ist sicher: jeder der diese Geschichte liest wird etwas unvergessenes Erleben.
Vor langer Zeit, gab es ein Volk Namens Hocks. Sie waren eine Art Elfen. Viele Jahrhunderte erzählte ein Dorfältester dem anderen Ältesten die Geschichte vom Buch mit den vier magischen Toren.
Das Dorf, wo der Dorfälteste Gugs lebte hatte viele Kinder und Jugendliche. Alle eilten herbei, wenn der Alte die Geschichte erzählte. Er hatte schneeweißes Haar, das ihn bis auf den Rücken fiel. Abends, brannte immer ein Feuer auf dem Dorfplatz.
Vor langer Zeit sagte er:
„Es weiß keiner mehr genau wann es war, da gab es ein Sagenumwobenes Buch mit einem Schlüssel, das hatte vier Tore. Jedes der Tore, führte in eine andere fantastische Welt. Wenn man den Schlüssel in eines der Schlösser steckte, und umdrehte, öffnete sich eines der Tore. Derjenige der durch das Tor ging begab sich in eine andere nie gesehene Welt. Diese Welt verbarg unendliche Abenteuer.
Aber ganz selten, hatte einer alle vier Tore betreten. Nach dem öffnen des Tores muss man den Schlüssel sofort wieder aus dem Schloss ziehen denn wenn man auf der anderen Seite war, brauchte man ihn um wieder zurück zukehren.“
Die drei Jungen Pelus, Lexe und Kelas hörten dem Alten gerne und aufgeregt zu. Jeden Abend, waren sie da.
Eines Tages fragte Pelus den alten Gugs: „Gibt es das Buch wirklich.“
„Glaubst du ich würde euch belügen, zischte der Alte den Jungen an?
In unserem Land, weit weg von hier gibt es ein verfallenes Schloss. Man sagt, dort ist es irgendwo vergraben, denn der Besitzer Fürst Nag hatte vergessen den Schlüssel mitzunehmen.
Er, kam nie zurück.“
Die drei Buben waren alle sehr groß für ihr Alter. Als Gugs die Geschichte wiedermal beendet hatte, liefen sie aufgeregt nach Hause.
Ihr Dorf, war wunderschön. Dort gab es Blumen, die nur dort wucksen. Sie sind größer als die Bewohner, und die Bäume sind so groß, dass sie fast den Himmel erreichten.
So ein Traumland, gab es nicht noch einmal.
Als sie in Pelus Hütte saßen, sagt er zu den Beiden: „Wie wäre es wenn wir uns schon heute auf den Weg machen, um das Buch zu suchen?“
Schon lange träumten die Drei von dieser Idee.
„Wo sollen wir anfangen zu suchen“, fragte Lexe? „Unser Land ist groß, aber wir haben unser Dorf noch nie verlassen.“
„Ja das ist war“, sagte Kelas.
„Dann lasst uns schwören“, und Pelus hob die Hand. „Sprecht mir nach“, sagte er.
„Ich schwöre dass ich immer für den anderen da bin und ihn nie alleine lasse. Ich schwöre dem anderen immer zu helfen und nie im Stich zu lassen.
,,Sagt laut, ich schwöre!“
Das sagten die beiden dann auch.
„So, nun sind wir auf immer verbunden.“
„ Wann gehen wir auf die Suche“, fragte Kelas? „Geht und holt eure Sachen, wir gehen sofort los!“
Eine kleine Weile später, waren alle zum Gehen bereit.
Pelus führte die drei an, denn er war der Größte von ihnen. Als sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, liefen sie durch Wiesen und Wälder.
Noch nie hatten sie so eine Blumenpracht gesehen. Die Wälder hatten Bäume, die wie riesen Kraken aussahen.
„Ich will nicht mehr mit“, sagte Lexe. Er hing immer hinten dran.
„Was ist denn schon wieder“, rief Kelas.
„Meine Füße brennen und ich habe Hunger!“
„He Pelus, bleib mal stehen, der kleine kann nicht mehr.“
„Schon wieder?
Wenn wir immer so weiter bummeln, dann kommen wir nie zu der Burg!“
„Ich habe auch Hunger, sagte Kelas etwas müde.“
Da setzten sie sich an den Wegrand.
Pelus griff in seinen Beutel, er holte einen Apfel heraus.
Die anderen, gruben recht lang in Ihren Taschen. Aber auch sie, fanden etwas zum Essen.
Nach einer Weile, kam eine alte Frau des Weges. Sie, war krumm und stützte sich auf einen alten Stock.
„Wer gibt mir etwas von seinem Essen ab“, fragte sie höflich?
Alle drei waren bereit ihr etwas zu geben.
Pelus gab ihr die Hälfte von seinem Apfel. Lexe hielt ihr ein Stück Brot hin, und Kelas lies sie aus seiner Wasserflasche trinken.
„Ihr seid gute Jungs“, sagte die Alte. „Dafür helfe ich euch den Weg zu finden!“
„Woher weist du, wohin wir wollen“, rief Kelas?
„Geht immer den Pfad entlang, dann hinter dem großen See bleibt ihr auf der linken Seite. Nach einem Tag seht ihr eine mächtige Ruine.
Dort müsst ihr gut suchen. Vielleicht findet ihr das Buch!“
„Wir haben doch keinem von dem Buch erzählt“, sagte Pelus zu Lexe. Sie drehten sich zu der Alten um, doch so sehr sie auch suchten, sie war fort.
„Wo ist sie hin“, fragte Kelas verdutzt?
„Woher soll ich das wissen, sie stand gerade noch hier?“
„Nun lasst uns weitergehen, sagte Pelus und drehte sich noch einmal um!“
Doch die Alte, war verschwunden.
Nach unendlicher Suche sah Lexe als erster den See. Er lief wie ein Wiesel los.
„Wo willst du hin“, rief Pelus?
„Ich werde baden gehen“, lachte er.
Da, liefen die zwei ihm hinterher.
Noch während des Laufens riss Lexe sich die Sachen vom Leib und mit einem Satz war er im Wasser.
Auch Kelas hatte es geschafft. Er aber, ging ganz langsam in den See.
„So kalt ist unser Wasser aber nicht“, rief er.
Pelus rannte an ihm vorbei, so dass er platsch nass wurde.
Kelas schrie vor Schreck. „Du sollst mich nicht anspritzen!“
Doch Pelus hörte es nicht mehr.
Es war ein wunderbares Gefühl, und die Jungen genossen es förmlich.
Nach einer Weile, begaben sich die drei aus dem Wasser.
„Was hat die Alte gleich gesagt? Wir sollen auf der linken Seite bleiben.
Dann gehen wir nach links weiter“, lachte Lexe!
Eine Weile später, kammen sie in einen traumhaften Wald. So viele Tiere und Pilze, sahen sie noch nie. Es dauerte nicht lange und die drei wurden müde.
„Last uns in das saftige Gras legen und eine Weile ausruhen, sagte Lexe!“ Sobald sie sich ins Gras gelegt hatten, schliefen sie alle drei ein.
Am anderen Tag, wurden sie von den Vögeln geweckt.
„Haben wir die ganze Nacht durch geschlafen, rief Lexe?“
„Es scheint so“, lachte Pelus.
Lexe streckte sich. „Ich bin richtig ausgeruht.
Dann lasst uns weitergehen“, sagte Kelas und er setzte sich seinen Hut auf.
„Nehmt eure Hüte, sonst geht es nie weiter!“
Die zwei nahmen ihre Beutel und Hüte, denn Kelas war schon auf dem Weg.
„Warte doch mal auf uns“, riefen sie. Doch er, ging ohne sich umzudrehen weiter.
Nach Stunden des Laufens, traten sie aus dem Wald.
Pelus, sah die riesige Ruine zuerst. „Dort ist die Burg von der uns Gugs immer erzählt hat“, schrie er laut.
„Es gibt sie also doch“, rief Lexe.
Dann, rannten sie alle los.
Als sie an der Ruine ankamen, war Ihnen nicht ganz geheuer.
Sie, sah angsterregend aus. Es flogen riesige Raben aus dem alten verfallenen Turm.
Das Kreischen dieser Vögel, lies Ihnen das Blut in den Adern gefrieren.
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