Adrian Plass - Der Schattendoktor

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Als Jacks Großmutter stirbt, hinterlässt sie ihm einen letzten Brief. Darin berichtet sie ihm von dem geheimnisvollen „Schattendoktor”, der sie in ihren letzten Tagen vor einem schweren Fehler bewahrt hat. Neugierig nimmt Jack Kontakt zu dem Mann auf, der sich nur „Doc“ nennt, und erlebt einen ganz besonderen Arzt: Doc kuriert keine Erkältungen, sondern nimmt sich der inneren Wunden der Menschen an. Seine Arbeitsweise ist absolut unorthodox und geheimnisvoll, weiß man doch nie, was er als Nächstes tut oder wer ihm über den Weg läuft. Jack ist fasziniert, und bald macht der Schattendoktor ihm ein Angebot, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellt … Der neue Roman von Adrian Plass über einen Arzt, der sich der inneren Verletzungen der Menschen annimmt. Eine unterhaltsam-einfühlende Geschichte mit viel Humor und unvorhersehbaren Wendungen – einfach typisch Plass!

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Adrian Plass

Der Schattendoktor

Roman

Aus dem Englischen von Christian Rendel

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN 978-3-86506-960-3

© 2017 der deutschsprachigen Ausgabe by

Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Originaltitel: The Shadow Doctor

First published by Hodder & Stoughton, London

Copyright © 2017 by Adrian Plass

Aus dem Englischen übersetzt von Christian Rendel

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelfoto: fotolia Stefan Körber

Satz: Brendow Web & Print, Moers

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017

www.brendow-verlag.de

Dieses Buch, wahrscheinlich das schwierigste, das ich je geschrieben habe, ist meinen Freunden Liz, Ren und Chase gewidmet. Sie haben mich unterstützt und inspiriert.

Inhalt

Cover

Titel Adrian Plass Der Schattendoktor Roman Aus dem Englischen von Christian Rendel

Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-86506-960-3 © 2017 der deutschsprachigen Ausgabe by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers Originaltitel: The Shadow Doctor First published by Hodder & Stoughton, London Copyright © 2017 by Adrian Plass Aus dem Englischen übersetzt von Christian Rendel Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers Titelfoto: fotolia Stefan Körber Satz: Brendow Web & Print, Moers E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017 www.brendow-verlag.de

Widmung Dieses Buch, wahrscheinlich das schwierigste, das ich je geschrieben habe, ist meinen Freunden Liz, Ren und Chase gewidmet. Sie haben mich unterstützt und inspiriert.

Prolog

1. Flamme

2. Alice

3. Der Brief

4. Kontakt

5. Lernen, wie man fliegt

6. Das schwarze Pflaster

7. Das Frühstück

8. Paul

9. Tunbridge Wells

10. Fragen und Antworten

11. Die Frau, die dachte, sie würde explodieren

12. »The Wayfarer«

13. Lose Enden

14. Der Tausendfüßler

15. Das Rätsel der Zwiebel

16. Ein enttäuschter Sieger

17. Ein winziges Fleckchen Blau

18. Zurück in die Zukunft

19. Wenn man vom Teufel träumt

20. Die Geisel

Weitere Bücher

Prolog

Um zwei Uhr morgens trat der Mann aus seinem Haus und schloss sorgfältig die Tür hinter sich ab. Nachdem er sich ein paar Schritte weit entfernt hatte, blieb er stehen, steckte seine behandschuhten Hände in die Taschen und neigte seinen Oberkörper nach hinten, um zum klaren Nachthimmel emporzuschauen. Lauter Haufen winziger, explodierender Nadelspitzen bedeckten das Firmament. Die endlosen Reihen der Bäume, die das kleine Haus sorgsam bewachten, standen aufmerksam und dunkel da. Das Licht der Sterne schien sie nicht zu beeindrucken.

Mit einem leichten Frösteln setzte sich der Mann in Bewegung und ging rasch den Schräghang seines kleinen Gartens hinunter, über die holprige Rasenfläche, an dem nicht mehr bewohnten Hühnergehege und dem Gemüsebeet vorbei auf eine Lücke zwischen den Bäumen zu, wo ein schmaler Weg den Zugang zum verborgenen Herzen des Waldes gewährte. Kein Zögern. Er kannte jeden Grashalm auf diesem Weg. Er hatte keine Angst, sich zu verlaufen.

Das war es nicht, wovor er sich fürchtete.

Fünfzehn Minuten später machte er an einer Stelle halt, wo der Weg notgedrungen einen weiten Bogen um einen riesigen Kalksteinfelsen machen musste, dessen Form an eine Kröte erinnerte. Nach einem Schlag mit der flachen Hand auf die Oberfläche des Steins bog er an der Außenseite des Bogens ab und bahnte sich geduckt seinen zielsicheren Weg durch das Dickicht mehr oder weniger waagerechter Zweige, bis er einen anderen Weg erreichte, oder eher so etwas wie einen Trampelpfad. Er tastete sich behutsam ein Stück weiter und betrat schließlich eine nahezu kreisförmige Lichtung.

Der Mann stellte sich in die Mitte dieser kleinen freien Fläche, schlang die Arme um seinen Oberkörper und hob seinen Blick hinauf zu dem natürlichen Planetarium über seinem Kopf.

Eine Minute verstrich. In ihm rührte sich etwas und baute sich auf. Er begann am ganzen Leib zu zittern. Als der qualvolle Schrei endlich aus ihm herausbrach, prallte er gegen die seelenlos unerbittlichen Stämme der Bäume ringsum und zurück zu der einsamen Gestalt.

»Ich habe Angst! Es ist zu viel – ich schaffe das einfach nicht mehr!«

Es gab keine Antwort auf seinen verzweifelten Schrei. Geräusche gab es genug, aber keine, die an ihn gerichtet waren. Der Mann kannte die Stimmen des Waldes gut. Die flüsternde, ächzende Sprache der Bäume. Kleine Kreaturen, die in ihren eigenen kleinen Welten ihre Qual oder ihre Verzückung hinausschrien. Er bemerkte den gedämpften Flügelschlag einer Eule, die mit ihren gezackten Flügelkanten beinahe lautlos dahinglitt auf ihrer Jagd nach Kleintieren und Vögeln auf dem Waldboden. Er erkannte das laute, bauchrednerhafte Tschilpen des Ziegenmelkers, für ihn der mysteriöseste und faszinierendste Bewohner dieser Welt im Zwielicht. All diese Stimmen waren ihm vertraut. Er hatte keine Furcht vor ihnen, ebenso wenig wie vor der Dunkelheit.

Das war es nicht, wovor er sich fürchtete.

Sein Gespür für die gewöhnlichen Geräusche der Nacht war so fein, dass das Knacken eines Zweiges am Rand der Lichtung ihn überrascht herumfahren ließ. Kein Rätselraten. Er brauchte nicht zu überlegen, was für ein Gewicht nötig war, um genau so ein Geräusch hervorzubringen. Aber es war eine Störung. Es war ein Schock.

Es gab nur eine Person, die ihm in den Wald gefolgt sein konnte.

1. Flamme

Nach einer langen Fahrt aus dem Süden und einem geplatzten Termin war Jack Merton eines regnerischen Morgens in Ripon gestrandet, einem Taschenformatstädtchen in Yorkshire. Am Ende einer uneben gepflasterten Gasse, die sich von dem winzigen Stadtzentrum wegschlängelte, ragte plötzlich die Kathedrale St. Peter vor ihm auf. Er überquerte die Minster Road und drückte sich durch den Westeingang, um dem lästigen Dauernieselregen zu entrinnen. Friede legte sich auf ihn, als er das Kirchenschiff betrat. Es war eine Art heilsamer Schock. Viel mehr als nur der Unterschied, ob man im Regen oder im Trockenen war. Die Naht zwischen dem einen und dem anderen Zustand war unmöglich auszumachen. Es hatte etwas Magisches.

»Zauberhaft«, flüsterte er genießerisch vor sich hin.

Die Liebe zu englischen Kathedralen hatte Jack schon als kleiner Junge von seinem Vater beigebracht bekommen. Sie offenbarten Unzulänglichkeit durch Übermaß, hatte dieser immer gesagt. In dieser hier kam er sich vor, als stünde er im Innern einer riesigen Glocke, erfüllt von einem sanften, freundlichen Licht und einer Heerschar von Schatten in allen Grautönen, mühelos gemischt von hauchzart bis tiefdunkel. Nun nicht mehr gestrandet, sondern einfach anwesend, ließ sich Jack wie in einem Traum durch das Gebäude treiben, bis er auf ein kleines Alpenmassiv aus gusseisernen Kerzengestellen am Fuß einer Säule gegenüber der Südwand stieß.

Der bloße Anblick der Kerzen beunruhigte ihn ein wenig. Seit er mit sechzehn Jahren gläubig geworden war, hatte Jack sich bemüht, seinen Gebeten nicht durch derlei grobstoffliche Symbole eine greifbare Dimension zu geben, so verführerisch hypnotisch der Anblick und der Gedanke einer schmelzenden Flamme auch erscheinen mochten. In seinen Kreisen herrschte allgemeine Übereinstimmung, dass Spiritualität nur dann wirklich echt sein konnte, wenn sie sich abseits der Welt der »Dinge« abspielte. In letzter Zeit freilich war ihm die Widersprüchlichkeit dieses Denkens undeutlich bewusst geworden. In der Gemeinde, die er seit einigen Jahren besuchte, war zum Beispiel der Wein bei der Kommunion durch Kirschsaft ersetzt worden, aber soweit Jack sehen konnte, haftete den geweihten Elementen nach wie vor eine gesunde Gegenständlichkeit und Sichtbarkeit an.

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