Ryan verzog verwirrt das Gesicht und warf dann seiner Mutter einen Blick zu.
Sie ging gar nicht auf Aidens Aussage ein. „Er wird diesen Sommer 22“, ließ sie die Thorburns stattdessen wissen.
„Auch sehr gut. Das beste Alter für eine Hochzeit“, entgegnete Aiden.
Bitte WAS?! Ryans Augen wurden groß und flogen zu seinem Bruder, der unecht und nur halb lächelte. „Ich ehm...“, begann er zu stottern und schaute dann wieder Ambers Eltern fassungslos an.
„Oh keine Sorge, Ryan“, beschwichtigte Isabell ihn. „Mein Mann neigt zu Übertreibungen.“ Doch auch ihr Lächeln war merkwürdig. „Allerdings würden wir dir gern jemanden vorstellen. Maise Lynn komm bitte“, rief sie und das Mädchen, das so schlecht roch, trat heran.
Unwillkürlich entglitten Ryan die Gesichtszüge. Diesmal flog sein hilfesuchender Blick von dem Mädchen zu seinen eigenen Eltern. Lautlos formte er das Wort nein und schüttelte minimal den Kopf. Sein Vater wirkte neutral, schien aber zu wissen, was sein Sohn damit sagen wollte. Seine Mum ignorierte auch Ryans Blick.
„Hallo Ryan“, grüßte das Mädchen ihn erneut und er wandte sich ihr zu.
„Hi“, mehr kam nicht. Mehr schaffte er nicht, zu sagen, denn natürlich war ihm sofort klar, was hier passierte.
„Ich sehe, ihr kennt euch schon. Wie schön“, meinte Isabell und ihr Lächeln wurde breiter. Sie wandte sich an Ryan. „Ich weiß, dass du heute schon eine Begleitung hast. Es würde mich jedoch freuen, wenn du auf der nächsten Veranstaltung Maise Lynn bittest, mit dir zu gehen.“
„Warum sollte ich?“, rutschte es ihm heraus, wofür er einen Hieb auf den Arm von seiner Mum kassierte.
„Ryan! Also wirklich! Bitte entschuldigt. Das war sehr unhöflich“, sagte sie dann Richtung Thorburns.
„Schon in Ordnung. Wir wissen ja, wie die Jugend sein kann“, gab Aiden zurück und nippte an seinem Whisky.
„Es wäre ihm eine Ehre mit Maise zu gehen“, machte Charlotte dann Ryans nächstes Date klar.
Er selbst senkte kurz den Kopf und hob ihn dann wieder mit einem aufgesetzten Lächeln. „Natürlich. Ich bitte um Entschuldigung. Ich war nur kurz irritiert.“ Von der Seite kam ein Kichern und er sah Maise kindlich grinsen, als er sich ihr zuwandte.
„Ich freu mich so“, stieß sie dann aus und hüpfte tatsächlich in die Luft, wobei sie in die Hände klatschte.
Oh mein Gott!
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