Michael Schenk - Sky-Navy 18 - Rettungskommando

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Sky-Navy 18 - Rettungskommando: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Desara-dal-Kellon nickte. Sie hatte sich im Kopf ihre eigene Liste angefertigt, erwähnte dies aber natürlich nicht, um die Aufrichtigkeit ihrer Gefangenen zu überprüfen. „Nenne mir diese Dinge, menschliche Unterfrau.“

Pearl wusste, dass der Begriff Unterfrau nicht respektlos gemeint war. Im Matriarchat der Negaruyen hatten die Frauen das Sagen und in der Regel auch die maßgeblichen Funktionen inne. Männer tätigten die einfachen Arbeiten oder dienten als Soldaten. Praktisch alle Gardisten waren männlich, wurden aber von weiblichen Unteroffizieren, den Unter- und Oberfrauen, befehligt.

„Leider haben wir hier oben recht wenig Werkzeug und auch nicht die in Neukolonien üblichen Maschinen, um solche anzufertigen. Aber wir haben neben Verbandmaterial und Medikamenten zwei Medo-Scanner und Medi-Schaum. Außerdem ein paar Matratzen, Decken und Kissen, die es den Verletzten bequemer machen. Drei Kisten voller Sprühdosen mit Bauschaum, aber wir werden hier wohl kaum Häuser bauen, oder?“ Es war eine rein theoretische Frage, denn Pearl fuhr sofort mit ihrer Liste fort. „Vier Kisten mit Notrationen und Trinkwasserflaschen, dazu eine Trinkwasseraufbereitungsanlage. Falls wir hier also auf Wasser stoßen, ist unsere diesbezügliche Versorgung gesichert.“

„Ich habe nicht vor, mich hier lange aufzuhalten“, entgegnete Desara kühl. „Was noch?“

„Keinerlei Waffen, falls Sie darauf anspielen“, knurrte Pearl. „Aber eine Menge Krempel, mit dem man die ersten Wohnhäuser halbwegs behaglich einrichten kann. Neben dem Gabelstapler haben wir eine Baumfällmaschine und ein Brunnenbohrgerät entdeckt. Dann zwei Dutzend einfacher Funkgeräte für Distanzen bis zwanzig Kilometer. Neben den dazugehörigen Ladestationen.“

„Energieerzeuger?“, fragte Desara prompt.

Pearl lächelte halbherzig. „Sogar sechs. Sechs transportable Stromerzeuger, deren Fusionsaggregate mit Wasser betrieben werden können. Für den Notfall Solarzellen und sogar ein transportables Windrad, allerdings mit geringer Leistung. Kaum ein Megawatt, falls Ihnen das was sagt.“

„Und damit haben wir ein Problem“, meldete sich Joana mit düsterer Stimme zu Wort. „Wir können Strom für ungefähr eintausend Wohneinheiten produzieren, aber der reicht nicht aus, um ein interstellares Funkgerät zu versorgen. Jedenfalls nicht, wenn ein Funkspruch dieses System verlassen soll.“

„Anschabb“, fluchte Desara. Sie erwiderte Joanas Blick. „Dann müssen wir einen der Energieerzeuger im Maschinenraum reparieren, denn ohne Notruf sitzen wir hier unwiderruflich fest, falls wir nicht zufällig entdeckt werden.“

Joana erinnerte sich nur zu gut an den Anblick der dortigen Schäden. „Das wird schwierig, um nicht zu sagen, unmöglich.“

„Nichts ist unmöglich, wenn man es wirklich will.“ Der Blick der Primär-Kommandantin war kalt und drohend. „Dann müssen wir eben improvisieren.“

Pearl schien vermitteln zu wollen. „Vielleicht kann man aus den verschiedenen Geräten etwas Sinnvolles zusammenbasteln. Allerdings kann ich nichts versprechen. Ich bin kein Techniker und auch kein Mechaniker.“

„Haben Sie einen Spezialisten zur Hand?“, fragte Joana mit einer Mischung aus Spott und zugleich Hoffnung, doch die Negaruyen kreuzte die Arme vor der Brust. Es war die Geste der Verneinung.

Jennifer Hartmann hatte das Gespräch aus einiger Entfernung mitgehört. Die hübsche Rothaarige hielt sich möglichst im Hintergrund, um die Aufmerksamkeit der Negaruyen nicht auf sich zu ziehen. Noch schienen diese nicht zu ahnen, dass sie mit Hoch-Koordinatorin Candice Bergner und dem Tech-Lieutenant jene beiden Frauen in ihren Händen hatten, welche die neuen Nullzeit-Scanner maßgeblich entwickelt hatten.

Nun trat Jennifer mit einem halbherzigen Lächeln vor. „Vielleicht sollten wir erst einmal nachsehen, ob wir überhaupt eine Chance haben, einen Notruf abzusetzen.“

Desara studierte die Abzeichen an Jennifers mitgenommener Paradeuniform, die ihre Zugehörigkeit zum technischen Dienst der Raumkavallerie auswiesen. „Du bist eine Kommunikations-Wissende?“

„Ich bin nicht darauf spezialisiert, aber ich kenne mich ziemlich gut damit aus. Ja“, antwortete Jennifer halbwegs wahrheitsgetreu.

„Ihr drei Menschenfrauen kommt mit“, entschied Desara.

Sie gab ihren Leibwachen einen Wink und verließ den Frachtraum. Sie ging Joana, Pearl und Jennifer voraus, denen wiederum die drei wachsamen Leibgardisten folgten. Drei weitere Negaruyen saßen im Aufenthaltsraum und kauten missmutig an einigen Vorräten, die von der ursprünglich menschlichen Besatzung stammten und sichtlich nicht dem Geschmack der neuen Besitzer entsprachen. Im Cockpit hielt sich lediglich Oberfrau Selmira auf, die den größten Teil ihrer linken Hand und des linken Unterarms in einer schützenden Hülle aus gehärtetem Medi-Schaum trug. Die Leiche von Nathalie Clifford war inzwischen fortgebracht worden. Die Negaruyen nutzten die einstigen Unterkünfte im unteren Deck für die Zwischenlagerung ihrer Toten, um sie später, gemäß ihrer Riten, zu bestatten.

Selmira begrüßte ihre Herrin mit einem kurzen Nicken und hob entschuldigend den verletzten Arm. „Ich habe versucht, die Konsolenabdeckungen zu öffnen, Herrin, doch mit nur einer Hand …“

„Du bist entschuldigt“, versicherte die Primär-Kommandantin und für einen Moment schien sich so etwas wie Mitgefühl in ihrem Gesicht widerzuspiegeln. „Diese Menschenfrauen behaupten Wissende der Geräte und der Technik ihrer Art zu sein. Sie werden nach der Anlage der interstellaren Kommunikation sehen.“

„Die Konsole sieht unbeschädigt aus“, meinte Selmira. „Doch alle Anzeigen sind blind, da wir keine Energie haben.“ Sie sah Desara hoffnungsvoll an. „Habt Ihr Energieerzeuger entdeckt, Herrin?“

„Wir müssen sehen, ob ihre Kraft ausreicht“, antwortete Desara ausweichend und deutete auf die Funkkonsole. „Doch zunächst müssen wir uns vergewissern, ob wir überhaupt eine Nachricht senden können.“

Selmira erhob sich und trat von der derzeit nutzlosen Systemüberwachung zurück. „Wir hätten längst am Treffpunkt sein müssen und sind überfällig. Kommandantin Liu-dal-Mandar wird sicher schon mit der Sirandaar nach uns forschen.“

„Sie ist sehr zuverlässig, aber manchmal leider auch sehr fantasielos und wir haben uns im Sternenmeer verirrt“, gab Desara zu bedenken. „Es wird schwer sein, uns zu finden, ohne dass wir eine Nachricht senden und einen Hinwies auf unsere Position geben.“

Joana lächelte bei diesen Worten verstohlen, bis sie daran dachte, dass dies auch für die Schiffe der Sky-Navy galt.

Jennifer Hartmann wandte sich Selmira zu. „Gibt es hier Werkzeug?“

Die Oberfrau reichte ihr mit der gesunden Hand ein kleines Multitool und deutete dann auf ein Wandfach. „Da drin.“

Die Tetronik-Spezialistin trat an das Fach und blickte hinein. „Himmel, das haben die aber gründlich vernachlässigt. Die meisten Prüfgeräte und Werkzeuge fehlen und das Fach mit den elektronischen und tetronischen Ersatzteilen ist vollkommen leer. Die Crew muss finanziell auf dem letzten Loch gepfiffen haben oder war ungeheuer leichtsinnig.“

„Tun Sie Ihr Bestes, Jennifer“, murmelte Joana.

Gemeinsam mit Pearl kniete sich die Spezialistin vor die Konsole mit der Kommunikationsanlage. Sie nahmen deren vordere Abdeckung ab und legten das Innere frei. Joana und Desara blickten ihnen über die Schultern, während Jennifer Hartmann mit einer kleinen Stirnlampe aus dem Werkzeugsatz hineinleuchtete.

„Grundgütiger“, ächzte die Rothaarige, „dieses Schiff hätte man im Museum ausstellen sollen. Sehen Sie das, Sergeant? Das sind teilweise noch gelötete Verbindungen. Nur etwa sechzig oder siebzig Prozent sind die üblichen selbstverschweißenden und selbstlösenden Kontakte. Es grenzt an ein Wunder, dass dieses Schiff mit der uralten Technik noch fliegen konnte.“

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