Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Asgard

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Die Midgard-Saga - Asgard: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Lauf der Zeit ist aus den Fugen geraten. Klar bestimmte Pfade verwischen und werden durch andere ersetzt. Loki scheint die Umstände für seine Pläne am besten zu nutzen. Früher als jemals zuvor droht die Schwertzeit anzubrechen – der Ton zwischen den Politikern Midgards wird rauer.
Thea, Wal-Freya, Thor und Juli versuchen Loki zu fassen, um seinem Treiben ein Ende zu setzen. Als dieses Vorhaben zu scheitern droht, trifft Thea eine folgenschwere Entscheidung. Geleitet von dem Gefühl, von den Göttern betrogen worden zu sein, zieht sie alleine los und lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit Loki ein.
Ist es das wert, um Kyndill zurückzuerlangen?

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„Wird gemacht“, bestätigte Thea.

Theas Vater löste die Umarmung und legte die Hände stattdessen auf die Schultern seiner Frau. „Die Einladung gilt natürlich auch für deine Eltern, Juli. Wann kommen sie zurück?“

Juli zuckte mit den Achseln. „Am Donnerstagabend, soweit ich weiß.“

Lächelnd legte Frau Helmken eine Hand auf die ihres Mannes. „Also sehen wir uns später wieder?“

Juli grinste. „Na klar! Bis nachher!“

Von draußen rief Mats ungeduldig über die Straße: „Wo bleibt ihr?“

Winkend verabschiedete sich Thea. „Wir gehen besser, sonst berauben wir nicht nur Henrik und Anni ihres ruhigen Sonntags, sondern auch die ganze Nachbarschaft.“

„Sagt Florence, ich rufe sie morgen an“, gab ihnen Theas Mutter noch mit auf den Weg, dann schloss sie die Haustür.

Auf dem Weg zum Auto betätigte Thea den Knopf für die Zentralverriegelung. Mats riss die Tür auf und kletterte auf seinen Sitz. Bevor die Freundinnen den Wagen erreicht hatten, saß er schon angeschnallt und abfahrbereit da. Nicht sichtbar für Mats und Juli, hockte sich Theas Fylgja neben ihn.

„Du solltest dich wirklich glücklich schätzen, eine Schwester zu haben, die dir keinen Wunsch abschlagen kann“, sagte Juli.

Mats nickte eifrig. „Ja! Das bin ich! Ich habe eine Schwester, die lieb ist und nicht so eine Zicke wie Constanze“, pflichtete er bei.

„Also Mats!“, entrüstete sich Thea und ließ sich in das Polster fallen. Rügend betrachtete sie ihren Bruder durch den Rückspiegel. „Das darfst du so nicht sagen!“

Herausfordernd hob Juli die Augenbrauen. „Warum? Er hat doch Recht!“

Empört sah Thea ihre Freundin an. „Hey!“

Juli lachte erheitert und wandte sich zu Mats um. „Sie tut nur so. In Wirklichkeit ist sie der gleichen Meinung.“

Mit einem Schmunzeln drehte Thea den Schlüssel. Als sich das Auto in Bewegung setzte, stieß Mats einen Jubelschrei aus. Fröhlich lehnte er sich vor. „Meine Schwester ist anders, weil sie dort war“, sagte er mit einer geheimnisvollen Betonung.

Juli lachte. „Sie hatte schon immer einen Narren an dir gefressen. Das kommt nicht davon, dass sie dort war.“

„Ihr dürft nicht über Asgard sprechen!“, erinnerte Thea.

„Tun wir nicht“, beteuerte Mats.

„Das stimmt“, pflichtete Juli bei.

Tadelnd sah Thea erst zu ihrer Freundin und dann zu ihrem Bruder. „Du weißt, dass uns das kein Mensch glauben würde. Aus diesem Grund darfst du nie darüber reden.“

„Nur mit Juli, Mama und Papa und Florence!“, zählte Mats auf.

„Und mit meinen Eltern“, ergänzte Juli.

„Die sind aber nie da“, antwortete Mats erschreckend ehrlich.

Juli griff sich lachend an den Hinterkopf. „Es gibt Dinge, die ändern sich eben nie.“

Mats lehnte sich vor. „Ist doch cool! Deshalb wohnst du ja auch bei uns!“

Thea prustete amüsiert. „Jetzt weißt du es!“

Zufrieden faltete Juli die Hände hinter den Kopf und lehnte sich in den Sitz zurück. „Ja! Das ist wunderbar. Es ist viel einfacher geworden jetzt, da unsere Familien über alles Bescheid wissen.“

„Oh ja! Stell dir vor, wie kompliziert es gewesen wäre, ihnen unser letztes Verschwinden zu erklären. Statt zwei Wochen blieben wir gleich ein paar Jahre fort.“ Thea bog in die Nebenstraße ein. Aufmerksam steuerte sie das Auto durch die enge Gasse. Sie hatte sich inzwischen damit abgefunden, doch sie überkam jedes Mal wieder die gleiche Wehmut, wenn sie daran dachte, was ihre Eltern in dieser Zeit alles hatten durchmachen müssen.

„Boah! Allerdings! Volljährig oder nicht, sie hätten uns nie wieder vor die Tür gelassen“, bestätigte Juli.

Thea lachte. „Irgendwann vielleicht schon. Aber dann nur, damit wir das Abendgymnasium besuchen und unseren Schulabschluss nachholen. Natürlich nur unter strengster Bewachung, um uns an einem erneuten Verschwinden zu hindern.“

„Haha! So wäre es sicher gewesen. Und du hättest die Schule in der einen und ich in der anderen Stadt besuchen müssen, damit keiner von uns einem schlechten Einfluss ausgesetzt ist!“

Thea suchte die Fachwerkbauten nach der passenden Hausnummer ab und lenkte das Auto schließlich in einen gepflasterten Hof. Mats öffnete die Tür, noch ehe der Ford vollständig zum Stehen gekommen war und sprang heraus. Übermütig rannte er die Treppe zur Haustür hinauf, in der Marco bereits ungeduldig wartete. Als Mats im Flur verschwand, trat ein bärtiger Mann vor die Tür und winkte den Mädchen zu.

„Ich hole ihn gegen fünf Uhr ab“, erklärte Thea durch das heruntergelassene Fenster.

„Super! Bis später!“, rief Marcos Vater und schloss die Tür.

„Mission erledigt“, kommentierte Juli.

Thea legte den Rückwärtsgang ein und lenkte das Auto zurück auf die Straße. „Jetzt zu Florence.“

„Wenn ich an ihr Essen denke, knurrt mir schon der Magen“, verkündete Juli fröhlich.

Grinsend schüttelte Thea den Kopf, dann folgte sie dem Weg zu Toms Wohnung. Seit sie aus Asgard zurückgekehrt waren, besuchten die Freundinnen seine Mutter regelmäßig. Das Mittagessen am Sonntag gehörte ebenso dazu wie abendliche Fernsehstunden unter der Woche. Der Abschied, den Florence in Folkwang von ihrem Sohn genommen hatte, war von Tränen aller Anwesenden begleitet worden. Sowohl Thea als auch Juli hatten sich an diesem Tag geschworen, für Florence da zu sein. Der Schock über den Verlust ihres Freundes hatte Theas und Julis Eltern ebenfalls hart getroffen. Das Warten auf ihre Kinder hatte die Familien eng zusammenwachsen lassen. Das Ereignis um Tom und Theas Erzählungen von den kommenden Geschehnissen schnürte dieses Band noch fester. Ihre Väter hatten sich Oldtimerbusse ohne Elektronik angeschafft. Betankt parkten diese in ihren Garagen. Nahrungsvorräte lagerten nicht nur in den Kellern, jeder freie Platz in den alten Wagen war mit Dosen und Vorräten ausgestopft. Koffer, mit den wichtigsten Habseligkeiten, lagen ebenso darin. Florence hatte es abgelehnt, ihre Wohnung aufzugeben und zu Thea oder Julis Eltern zu ziehen. Doch man hatte verabredet, sie im Fall der Fälle abzuholen und gemeinsam vor dem zu fliehen, was auch immer eintreffen mochte. Um den Kontakt zueinander sicherzustellen, hatte Julis Vater Walkie-Talkies besorgt, die auf die gleiche Frequenz gestellt in ihren Ladeschalen ruhten und griffbereit in den Fluren standen. In Anbetracht der Dinge, die Thea gesehen hatte, war sie froh um die weitsichtigen Vorkehrungen ihrer Eltern, auch wenn sie sich unbehaglich dabei fühlte, stets mit dem Schlimmsten zu rechnen. In den Momenten am PC, in denen Juli und sie in ihre Spielewelt eintauchten, gelang es Thea, die Ereignisse aus ihrem Kopf zu jagen. In Augenblicken wie diesen kehrten sie aber unerbittlich zurück. All die Straßenzüge, denen sie gerade folgte, kannte sie von Zerstörung gezeichnet und von Überresten menschlichen Lebens übersät. Nichts machte den Anschein, dass es jemals so kommen könne, doch die Erinnerungen hingen bedrohlich über ihr.

Als Thea das Auto auf dem Parkplatz abstellte, versuchte sie, die dunklen Gedanken zu verjagen. Florence schien ihre Gäste bereits am Fenster erwartet zu haben, denn sie öffnete die Tür, noch bevor Juli und Thea die Klingel drückten. Die Fylgja gab einen zufriedenen Laut von sich und strich Toms Mutter um die Beine. Im Lächeln der kleinen Frau lag stets ein Hauch von Traurigkeit. Sie nahm die Besucherinnen in den Arm und hieß beide aufs Herzlichste willkommen. Thea versteckte ihr Gesicht in den langen, dunklen Haaren der Frau und roch den fruchtigen Duft des Shampoos, das Juli und Thea ihr letzte Woche geschenkt hatten. Juli löste sich als Erste. Verzückt streckte sie die Nase in die Luft und zog Toms Mutter kurzerhand mit sich in die Wohnung.

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