Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Asgard

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Die Midgard-Saga - Asgard: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Lauf der Zeit ist aus den Fugen geraten. Klar bestimmte Pfade verwischen und werden durch andere ersetzt. Loki scheint die Umstände für seine Pläne am besten zu nutzen. Früher als jemals zuvor droht die Schwertzeit anzubrechen – der Ton zwischen den Politikern Midgards wird rauer.
Thea, Wal-Freya, Thor und Juli versuchen Loki zu fassen, um seinem Treiben ein Ende zu setzen. Als dieses Vorhaben zu scheitern droht, trifft Thea eine folgenschwere Entscheidung. Geleitet von dem Gefühl, von den Göttern betrogen worden zu sein, zieht sie alleine los und lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit Loki ein.
Ist es das wert, um Kyndill zurückzuerlangen?

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Schweigend erhob sich Vidar auf und schenkte Loki ein. Dieser setzte sich und trank. Dabei behielt er Bragi im Blick. Als er den Becher vom Mund absetzte, hob er ihn in die Höhe. „Heil euch Asen und Asinnen, euch hochheiligen Göttern! Heil euch allen, außer diesem einen hier.“ Herausfordernd sah er Bragi an.

Odins Sohn blickte finster. „Halte einfach den Mund, Loki. Aus meinem Reichtum gäbe ich Schwert, Pferd und Gold, wenn ich dich nur damit zum Schweigen brächte. Es gab schon genug Ärger für heute. Ziehe nicht erneut unseren Gram auf dich“, knirschte er.

Loki schmunzelte und fuhr sich über die Bartsträhnen am Kinn. „Oh, welch gute Tat, denn allzu reich, das wissen wir, bist du nicht. Ging es nicht gerade um Heldentaten? Haben die Asen auch über deine ruhmvollen Kämpfe gesprochen? Wohl kaum, denn von allen Alben und Asen hier innen, ist keiner anwesend, der den Streit so sehr scheut wie du und vor den Geschossen der Feinde flieht.“

Bragi ballte die Fäuste. „Hier drinnen magst du solche Reden schwingen, Loki, denn ich werde die heilige Stätte nicht entweihen, so wie du es getan hast. Anderenfalls hätte ich deinen Kopf schon in meiner Hand für diese Lüge!“

Loki lächelte höhnisch. „In diesem Saal magst du große Reden schwingen, Bragi. Im Sitzen, das weiß einjeder, bist du schnell mit deinem Mundwerk, du Bänkehüter! Komm doch mit hinaus zum Zweikampf, wenn du zornig bist!“

Idun legte ihre Hand rasch auf die von Bragi und hinderte ihn daran, aufzufahren. „Bitte Bragi, lass dich nicht von ihm provozieren. Sprich nicht mit lästernden Worten gegen Loki hier in Ägirs Halle.“

Loki fesselte Bragis Frau mit seinem Blick. „Du, Idun, mischst dich ein? Von allen Frauen hier im Saal, bist du doch die manntollste! Dem Mörder deines Bruders hast du gleich die Arme um den Hals geschwungen.“

Idun sah ihn scharf an. „Auch du solltest den Frieden in Ägirs Halle wahren und von deinem Geschmäh ablassen. Hör auf zu trinken, wenn du es nicht verträgst! Sei froh, dass ich den einen Betrunkenen besänftigt habe, ehe er dich zum Zweikampf forderte.“

Nun erhob sich Gefjon. „Hört schon auf. Es gibt keinen Grund mit bösen Worten zu streiten. Loki weiß doch, dass er scherzt und dass ihn alle Götter lieben.“

„Sei still, Gefjon. Vor den Ohren aller werde ich jetzt von demjenigen erzählen, der dich zur Liebeslust verführte. Der weiße Bursche war es! Er gab dir schönen Schmuck und du hast es ihm nur zu gerne gedankt.“

Odin runzelte die Stirn. „Verrückt bist du, Loki, und völlig von Sinnen, wenn du Gefjons Groll erweckst. Sie kennt das Schicksal der Welt ebenso wie ich.“

Loki ballte die Faust. „Schweig doch, Odin! Du verteilst den Schlachtentod nur zu gern dem Falschen. Viel zu oft gabst du den Erfolg demjenigen, dem du ihn nicht hättest geben sollen, nämlich dem Feigen!“

Erzürnt hieb Odin auf den Tisch „Ach, das denkst du also? Wenn ich, wie du behauptest, dem Falschen den Schlachtentod gab, dem Schlechteren, wie du sagst, was hast du dann gemacht? Acht Winter lebtest du unter der Erde wie eine milchgebende Kuh, hast dort geboren und dich benommen wie eine Frau. Unmännlich ist das!“

„Ach wirklich? Und du bist so männlich? Von dir erzählt man, dass du gezaubert hast auf Samsay und das Seidr triebst. Gehext hast du, wie die Seherinnen es tun. Als Zauberin bist du unter dem Menschenvolk gewandert. Auch das ist unmännlich, mein Bruder!“

Frigg schüttelte rügend den Kopf. „Eure vergangenen Schicksale solltet ihr verborgen halten. Was ihr vor Urzeiten getrieben habt, all die alten Geschichten, verschweigt ihr besser vor den Menschen.“

„Sei still, Frigg! Du bist Fjörgynns Tochter und warst stets lüstern nach Liebe. Vé und Vili hast du, Odins Gattin, beide an die Brust gedrückt.“

Friggs Gesicht blieb steinern, während sie antwortete: „Du sollst wissen, Loki, säße mir hier in Ägirs Saal ein Sohn zur Seite, der wie Balder ist, kämst du nicht hinaus. Wütend bist du. Die Kinder der Asen würden dir einen kecken Kampf bieten.“

Loki lächelte süffisant. „Du verlangst danach, dass ich noch weiter spotte, Frigg? Mein Werk war es, dass du Balder nie wieder zu Walhalls Sälen reiten siehst.“

Wal-Freya verengte die Augen zu wütenden Schlitzen. „Du bist von Sinnen, Loki, wenn du hier vor aller Ohren deine schlimmsten Taten gestehst. Als würde Frigg das nicht wissen. Sie kennt alle Schicksale, auch wenn sie selbst dazu nichts sagt.“

Loki deutete mit dem Finger auf die Liebesgöttin. „Schweig, Freya! Dich kenne ich ganz genau. Keine Verfehlung ist dir fremd. Von den Asen und Alben hier im Saal ist doch jeder dein Geliebter gewesen.“

Freya zuckte unmerklich mit einer Augenbraue. „Deine Zunge ist spitz und von Übel. Eines Tages wird sie dir Böses einbringen. Du hast jeden hier zornig gemacht. Betrübt wirst du heimwärts ziehen.“

Schmunzelnd schnalzte Loki mit der Zunge. „Sei einfach still, Freya. Du bist eine Frevlerin und voller Unheil. Die Asen haben dich bei deinem Bruder erwischt. Da musstest du wohl furzen.“

Nun sprang Freyas Vater vom Stuhl auf. Njörd biss sich auf die Zunge, bevor er sprach: „Was macht es schon, wenn sich eine Frau einen Ehemann, einen Geliebten oder beides nimmt? Es sollte uns eher wundern, wie du, der unmännliche Ase, hier hereingekommen bist, du, der doch selbst Kinder geboren hat.“

„Auch du schweigst besser, Njörd! Für das Götterreich wurdest du als Geisel ostwärts geschickt. Waren es nicht Hymirs Mädchen, die dir in den Mund pinkelten und dich als Nachttopf verwendeten?“

„Ich mag als Geisel fortgeschickt worden sein, doch ist es mir ein großer Trost, dass ich dort einen Sohn zeugte, den niemand hasst. Heute gilt er als der Beschützer der Asen.“

Loki lachte. „Hör auf, Njörd, und lass den Übermut! Ich werde es nicht länger verschweigen: Diesen Sohn hast du mit deiner eigenen Schwester gezeugt!“

Tyr knurrte erzürnt. „Freyr ist der mutigste aller kühnen Reiter an Asgards Höfen. Er kränkt weder ein Mädchen noch die Frau eines Mannes. Er befreit Gefesselte.“

Loki lachte auf. „Ach Tyr, auch du solltest besser den Mund halten. Du willst Recht schaffen? Ich erinnere alle hier an deine Schwurhand, die dir Fenrir abgebissen hat.“

Tyr seufzte und betrachtete den Stumpf an seinem rechten Arm. „Die Hand verlor ich, du aber den Wolf. Beide haben Schaden genommen. Fenrir hat es nicht gut. Gefesselt muss er auf Ragnarök warten.“

„Schweig, Tyr!“ Loki zuckte mit der Oberlippe. „Deine Frau hat mir einen Sohn geboren. Für dieses Unrecht hast du nie etwas bekommen, du armer Wicht.“

Freyr hob die Augenbrauen. „Gefesselt liegt Fenrir an der Flussmündung, bis die Götter vergehen. Du solltest endlich schweigen, wenn du nicht auch gebunden werden willst, du Bosheitsschmied.“

Nun lächelte Loki finster. „Ach Freyr, gut, dass du es erwähnst. Warst du es nicht, der Gymirs Tochter mit Gold gekauft hat? Dein Schwert hast du dafür verschenkt. Wenn Muspels Söhne über den Myrkwid reiten, wirst du dich nicht zur Wehr setzen können.“

Byggvir, ein Alb mit geflochtenem Bart und wilden Haaren, legte die buschigen Augenbrauen zusammen. „Wäre ich so edel wie Yngwi-Freyr und mein Hof so herrlich, zermalmen täte ich die Bosheitskrähe! Ihre Gebeine würde ich zerbrechen!“

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