Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Asgard

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Die Midgard-Saga - Asgard: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Lauf der Zeit ist aus den Fugen geraten. Klar bestimmte Pfade verwischen und werden durch andere ersetzt. Loki scheint die Umstände für seine Pläne am besten zu nutzen. Früher als jemals zuvor droht die Schwertzeit anzubrechen – der Ton zwischen den Politikern Midgards wird rauer.
Thea, Wal-Freya, Thor und Juli versuchen Loki zu fassen, um seinem Treiben ein Ende zu setzen. Als dieses Vorhaben zu scheitern droht, trifft Thea eine folgenschwere Entscheidung. Geleitet von dem Gefühl, von den Göttern betrogen worden zu sein, zieht sie alleine los und lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit Loki ein.
Ist es das wert, um Kyndill zurückzuerlangen?

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Wal-Freya lachte und verschwand kommentarlos hinter dem Vorhang. Thea hörte ihre Freundin in der Kabine nebenan fluchen.

„Wer ist nur auf die Idee gekommen, auf diesen dummen Ball zu gehen“, knurrte sie.

Umständlich stieg Thea in das Kleid und zog die Korsage zurecht. Sie fühlte sich seltsam fremd in diesem Aufzug und irgendwie verletzlich. Das Oberteil lag eng an, zudem betonten die eingearbeiteten Softschalen ihre Brüste. Verlegen drapierte sie ein paar Haarsträhnen über ihrem Dekolleté, ehe sie vor die Kabine trat. Unglücklich dreinschauend begegnete sie dort ihrer Freundin. Juli, das Haar wie immer glatt bis zum Kinn tragend und den Pony zur linken Seite aus dem Gesicht gestrichen, wirkte in ihrem Kleid ebenso verloren wie Thea. Missmutig verzog sie den Mund und stemmte die Hände in die Hüften. Sie musterte ihre Freundin durch ihre Brille. Dann prusteten beide gleichzeitig los.

„Eure Hoheit“, sagte Juli und machte eine Verbeugung.

„Prinzessin“, erwiderte Thea und knickste.

„Seid nicht albern!“, protestierte Wal-Freya aus einer Umkleidekabine heraus und schlug den Vorhang zurück. Sie trug ein eng anliegendes, nachtblaues Abendkleid in Wickel-Optik. Hoch aufgeschlitzt legte es mit jedem Schritt ihr Bein frei. Zum ersten Mal erblickte Thea das Brisingamen um den Hals der Wanin zur Gänze. Einzelne Amulette, mit Runen und Symbolen versehen, mit silbernen und goldenen Fäden verbunden, gliederten sich über das gesamte Dekolleté. Wal-Freya kreiste mit dem Finger und wies die Freundinnen an, sich zu drehen. „Perfekt“, kommentierte sie daraufhin. „Zieht euch um!“ Sie wedelte mit der Hand. „Thor, du bezahlst. Lass dir noch drei passende Handtaschen zu den Kleidern geben. Nebenan gibt es einen Herrenausstatter. Jetzt bist du an der Reihe.“

Der Donnergott presste die Lippen zusammen und erhob sich.

„Ich weiß, dass Widerrede keinen Zweck hat, aber ich hasse dieses Kleid jetzt schon“, flüsterte Juli dem Donnergott zu.

„Es ist absolut zwecklos“, bestätigte Thor. „Und glaub mir, ich kann es dir nachempfinden.“

Während Thor die Verkäuferin zur Kasse begleitete, verschwanden Thea und Juli in den Kabinen und zogen sich um. Gleichzeitig mit Wal-Freya erreichten sie die Kasse. Dort hatte Thor die Rechnung bereits beglichen. Sorgsam faltete die Verkäuferin die Kleider zusammen, legte die Handtaschen dazu und verstaute jedes Set in einer eigenen Tragetasche. „Mille Grazie“, sagte sie und verabschiedete die Gruppe mit einem herzlichen „Arrivederci“, das alle erwiderten.

Zurück auf der Straße deutete Wal-Freya auf ein Schaufenster gegenüber. Mit schnellen Schritten eilte sie voran. Als sie die Tür des Ladens öffnete, kündigte eine Messingglocke ihr Kommen an. Ein älterer Mann begrüßte die Gruppe freundlich und hörte der Wanin aufmerksam zu, während er Thor musterte. Irgendwann nickte er, verschwand hinter einem Kleiderständer und zog ein weißes Seidenhemd heraus. Prüfend hielt er es vor sein Gesicht, ehe er darüber hinweg zum Donnergott sah und es wieder zurück auf den Ständer steckte. Mit dem nächsten Hemd schien er zufrieden zu sein. Er reichte es Wal-Freya und machte sich auf die Suche nach einer passenden Hose.

Der Donnergott verschränkte die Arme. „Damit mache ich mich doch nur lächerlich.“

„Du bist schon ganz anders gekleidet auf Feierlichkeiten erschienen“, versetzte die Walküre bissig.

Finster blickend hob Thor den Finger.

„Ich sehe, du erinnerst dich“, erwiderte Wal-Freya. „Also rein da!“ Gnadenlos schob die Wanin ihn in die Kabine. Sie reichte ihm Hose und Anzugsjacke nach und baute sich erwartungsvoll vor dem Vorhang auf.

Als der Donnergott im Verkaufsraum erschien, kicherten Juli und Thea amüsiert. Steif, als wäre er gerade von seinem Pferd gestiegen, blieb er vor den Frauen stehen. Der Verkäufer trat an ihn heran, band ihm eine Fliege um und richtete den Hemdkragen.

„Perfekt!“, kommentierte Wal-Freya. „Jetzt brauchen wir nur noch die passenden Schuhe.“

Leidend verzog Juli die Brauen. „Ich wäre bereit für einen Burger.“

Thor nickte. „Ich auch!“

„Erst wird der Einkauf erledigt“, entschied Wal-Freya. Versöhnlich lächelte sie die Gruppe an. „Es ist gleich geschafft. Ich freue mich auch schon auf einen Kaffee.“

Sichtlich erleichtert wechselte Thor die Kleider und zahlte. Schuhe waren schnell gefunden und so saßen die Freunde am späten Nachmittag fröhlich in einer Pizzeria und genossen Italiens Speisen. Als Wal-Freya den dritten Espresso bestellte, orderte Thor für sich und Juli ein viertes Tiramisu. In der gelösten Atmosphäre des Restaurants verloren sich die Ereignisse der vergangenen Tage, als wären sie nie geschehen. Erst auf dem Weg zum Hotel kehrten diese zurück. Friedlich und ungestört von Polizei und Militär demonstrierte die Bevölkerung noch immer auf der Piazza. Die Aufregung der ersten Stunden war verflogen. Menschen aller Altersgruppen saßen in Kreisen zusammen, machten Musik oder ruhten sich einfach nur von den Strapazen aus. Gewaltlos traten die Menschen für Frieden und Einigkeit ein.

Während sich die Gruppe den Weg zwischen den Menschen zum Hotel suchte, strich Wal-Freya Thea aufmunternd über den Rücken. „Ich sagte dir doch, dass es noch Hoffnung gibt.“

„Ja. Es ist wunderbar“, antwortete Thea froh.

Im Hotelzimmer angekommen, duschten sie nacheinander und machten sich für den Abend fertig. Wal-Freya flocht Thea und Juli die Haare und steckte sie zu kunstvollen Frisuren zusammen, gleich nachdem sie sich die eigenen Haare hochgebunden hatte. Auch Thor bekam von der Walküre die Mähne gebändigt und schließlich sogar neue Zöpfe in den Bart geflochten. Als die Wanin den Mädchen die Augen schminkte, hockte Thor in seinem Anzug auf der Couch und sah interessiert zu. Nachdem sie ihr Werk bei Juli vollendet hatte, blies er beeindruckt die Wangen auf.

„Grandios!“, lobte er.

Mit einem Grinsen zog Juli die Brille auf und sah Thor an. „Ein bisschen Lidstrich würde dir sicher auch gut stehen.“

Er schmunzelte und erhob sich. „Dafür haben wir keine Zeit mehr. Du und ich besorgen jetzt einen Wagen.“

Verdutzt hob Juli die Brauen. „Was ist mit den Pferden?“

„Zu auffällig“, antwortete Wal-Freya, während sie Thea konzentriert ins Gesicht blickte und dabei einen Strich unter dem Augenlid zog.

Ohne ihren Blick von der Decke abzuwenden meinte Thea: „Es ist gar nicht so weit. Wir könnten laufen.“

„Laufen?“, rief Juli.

„Wie sieht das denn aus Kinder, wenn wir zu Fuß auf einen Ball gehen?“, erwiderte die Wanin.

„Wie wäre es mit einem Taxi?“, fragte Juli.

Wal-Freya sah von ihrer Arbeit auf. Herausfordernd zog sie die Augenbraue hoch. „ Du willst doch immer unauffällig reisen. Je weniger Zeugen wir auf unserem Weg haben, umso besser. Thea fährt! “

Juli schmunzelte. „Leider hast du Recht. Wieder einmal ist es mir einfach nicht möglich, dir zu widersprechen.“

Wal-Freya lachte. „Wie wunderbar! Und jetzt los! Ich wette, du hast in deinem Rucksack alles, was wir dafür brauchen.“

Juli gab Thor einen Knuff. „Er hat Geld wie Heu. Er könnte einfach einen Rolls Royce kaufen.“

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