Stefanie Worbs - Die Drachen der Skareth

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– In einer Woche werden fünf Reiter von den Sturmlanden erwartet. Die Garde der Drachen lässt ihre Grüße ausrichten. -
Mit diesem Brief in der Hand vermag sich Gaten Nahors größte Hoffnung zu erfüllen.
Als Kommandant der Königsgarde der Freien Länder ist es seine Aufgabe, Unterstützung zu finden, die ihm und seinem Land helfen soll, nicht in die Hände der Bergläufer zu fallen.
Doch vom Eintreffen der Drachenreiter an, läuft für Gaten alles schief.
Er ist gezwungen, in die Sturmlande – die Heimat der Reiter – zu reisen, um die alles entscheidende Allianz und damit die Hilfe der Drachengarde zu bekommen.

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Sie erreichten den Gästeflügel und Gaten hielt auf dem Flur an. „Es stehen fünf Gemächer für Euch bereit. Alle verfügen über ein eigenes Badezimmer. König Reyes hat außerdem jedem eine Dienerschaft zur Verfügung gestellt. Wir wussten nicht, wer genau kommt, aber sollten die Ladys weibliche Bedienstete bevorzugen, werde ich das umgehend in die Wege leiten.“

Lynéra kicherte, doch Dannika meinte: „Wir benötigen keine Diener.“

„Wie Ihr wünscht. Ich werde einen Boten schicken, wenn das Essen bereitsteht. Bitte fühlt Euch bis dahin wie zu Hause.“

Avery verzog das Gesicht. „Das wollt Ihr nicht wirklich.“

Gaten runzelte die Stirn und schaute Dannika fragend an.

„Ich denke, wir werden einigen Gesprächsstoff haben“, meinte sie.

„Ich glaube auch“, gab er ihr verwirrt zurück. „Nun, dann lasse ich Euch für den Moment allein.“ Er verneigte sich und verließ die Gruppe.

Als er um die Ecke herum und damit außer Sichtweite war, stieß er die Luft pustend aus. Die fünf waren ein seltsames Häufchen.

Allein schon ihr Aussehen unterschied sich von den Bewohnern der Freien Länder extrem. Im Königreich waren die Menschen zumeist stämmig und nicht immer die größten, was ihre Körperlänge betraf. Viele Bauern und überhaupt alle, die häufig draußen arbeiten mussten, hatten dunkel gebräunte Haut, weil die Sommermonate, die grundsätzlich den Großteil des Jahres einnahmen, ihre Spuren hinterließen. Es gab kaum Winter in den Freien Ländern und wenn, dann waren sie überaus mild. Auch war der Großteil der Bevölkerung sandblond. Wer dunkles Haar hatte, galt als exotisch.

Die fünf Drachenreiter fielen unter genau diese Kategorie. Sie alle hatten dunkles Haar, bis auf Lynéra, doch auch ihr silbernes war überaus außergewöhnlich. Die Haut der Sturmländler hatte, wenn er es beschreiben wollte, die Sonne nur im Hauch aufgenommen. Sie alle waren hochgewachsen und schlank. Auch wenn man den Männern die Muskeln deutlich ansah. Sie hatten ausnahmslos alle wirklich stechende Augenfarben oder eben wie Avery, tiefschwarze, was ebenfalls eine Seltenheit hierzulande war. Hier war ein helleres Braun die dominierende Farbe.

Bisher hatten die Leute in Thale Gaten als ungewöhnlich eingestuft. Mit seinem für gewöhnlich dunkelbraunem Haar, das nur durch die viele Sonne so hellbraun geworden war, den grünen Augen und der doch recht großen Gestalt. Er fiel auf und oft störte es ihn, weil immer alle, die ihn noch nicht kannten, dachten, er käme nicht von hier. Wenn sie jetzt aber die Drachenreiter sahen ...

„Ey“, grätschte Leary in seine Gedanken. Er war irgendwo aus einem Zimmer gekommen und lief nun neben ihm. „Und? Wie sind die so?“, fragte er.

„Merkwürdig. Ich glaube, wir müssen aufpassen, was wir in ihrer Gegenwart tun. Sie haben anscheinend einige andere Sitten.“

„Wie das mit den Pferden vorhin?“, hakte Leary nach. „Hab ich das richtig mitbekommen? Dachten die, wir würden ihnen die Pferde klauen?“

Gaten nickte. „Sie haben keine Diener, wie es scheint. Sie kennen es nicht, dass jemand für sie Sachen erledigt.“

„Mhh, na ja. Ist nicht ungewöhnlich. Wir haben auch nur welche, weil wir in der Burg leben.“

„Mag sein. Aber ich gehe davon aus, dass diese Dannika von hohem Rang ist. Sie hat sich als erste Gardistin vorgestellt. Ich denke, das ist so was wie ein Kommandant. Und sie wurde ausgesucht, als Botschafterin zu kommen. Also wird ihre Regierung viel von ihr halten. Wenn sie so einen Wert hat, sollte sie doch auch Diener haben.“

„Du hast auch nur eine Delegation einfacher Botschafter geschickt. Sie könnten auch nur so was sein“, merkte Leary an.

„Stimmt. Aber ich habe durch meine ausrichten lassen, dass ich selbst keine Möglichkeit hatte, zu ihnen zu kommen. Dannika hat nichts dergleichen verlauten lassen.“

Daraufhin schwieg sein Freund.

Gaten brach die Stille wieder. „Ob wir ihre Drachen sehen werden?“

„Glaubst du echt, die haben welche?“

„Warum sollten sie keine haben?“

Leary hob die Schultern. „Ich an ihrer Stelle, wäre mit ihnen herkommen. Ich hätte gleich gezeigt, was ich hab. Eindruck schinden und so. Ganz ehrlich, ich glaube, der König hält dich gerade für total bescheuert. Das sind fünf Fremde, die behaupten , Drachenreiter zu sein. Mehr nicht. Vielleicht sind sie es gar nicht. Vielleicht tun sie nur so, um keine Ahnung was zu erreichen.“

Diesmal hob Gaten die Schultern. „Für den Moment können wir nichts anderes tun, als ihnen Glauben zu schenken. Wenn sie wirklich Lügner sind, werden wir das schnell rausfinden.“

„Ich hoffe, du hast Recht.“

2

Dannika - Neue Lande

„Es behagt mir ganz und gar nicht, dass wir die Drachen zurückgelassen haben“, grummelte Avery. „Ich meine, ihr seid Gardistinnen! Ich will gar nicht wissen, welchen miesen Eindruck wir gemacht haben.“ Er sprach in Skareth-Mhond, ihrer Muttersprache, was allen sehr viel angenehmer war. Sie wollten nur in Anwesenheit anderer die Sprache der Freien Länder benutzen, damit kein Groll entstand.

Außerdem hatten sie Fehr, Koleen und Ruw mit Absicht ein paar Meilen entfernt lagern lassen. Dannika hatte es so entschieden, weil sie nicht sicher war, wie die Leute in der Stadt auf die großen Tiere reagiert hätten. Ihre Gefährten hatten einen ruhigen Hain als Lager gewählt und würden binnen weniger Minuten an ihrer Seite sein, wenn es notwendig werden sollte.

„Ich bin mir dessen bewusst, Avery“, gab Dannika ihm zurück. „Ich bin mir aber auch bewusst, dass die Menschen in diesem Land schon seit ewigen Zeiten keine Drachen mehr gesehen haben. Sie könnten in Panik verfallen und das würde weder uns noch ihnen nützen.“

„Wir haben sowieso keinen Nutzen hiervon“, warf Mélina ein. „Sie wollen unsere Unterstützung. Was bekommen wir denn dafür?“

Dannika seufzte. Natürlich hätte sie jetzt argumentieren können, dass die Feroth-Lena, die Freien Länder, ihnen ebenso Hilfe zuteilwerden lassen könnten. Immerhin hatten auch die Skareth-Lena, die Sturmlande, mit Auseinandersetzungen zu kämpfen, die eine neue Allianz zu Gunsten der Inseln ausfallen lassen könnten. Im Moment wusste Dannika aber selbst nicht, ob eine Allianz mit König Reyes überhaupt zur Debatte stand. Zaya, ihre eigene Regentin, hatte nur gemeint, sie sollten erst mal guten Willen zeigen und sehen, was passieren würde. Wobei das hier mehr als guter Wille war. Es war eine kleine Herausforderung, denn die Mehrzahl der Skareth hatte protestiert, als Dannika und ihre Leute aufgebrochen waren, um dem Gesuch Kommandant Nahors nachzukommen.

Niemand hatte vergessen, wie die Feroth-Lena von damals - die heute nur noch ein Land waren - allesamt ihre Unterstützung verweigert hatten, als die Skareth-Lena das Ziel eines barbarischen Volkes geworden waren. Sie waren ja nur eine Ansammlung von Inseln , hatte es damals geheißen. Viele davon waren, laut den Aussagen der Leute hier, nicht mal bewohnbar, das Wetter eine Katastrophe und überhaupt waren die Sturmlande es nicht wert, auch nur einen Krieger zu entsenden.

In den Augen der Skareth war der Inselkontinent das alles nicht. Die Eilande waren ihre Heimat, alles, was sie hatten, und sie sahen sehr viel mehr in den unzähligen Inseln. Aber das Wichtigste waren die Drachen dort. Die majestätischen Flugechsen wären der Übermacht damals hilflos ausgeliefert gewesen, hätten die Menschen sie nicht unterstützt.

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