Stefanie Worbs - Die Drachen der Skareth

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– In einer Woche werden fünf Reiter von den Sturmlanden erwartet. Die Garde der Drachen lässt ihre Grüße ausrichten. -
Mit diesem Brief in der Hand vermag sich Gaten Nahors größte Hoffnung zu erfüllen.
Als Kommandant der Königsgarde der Freien Länder ist es seine Aufgabe, Unterstützung zu finden, die ihm und seinem Land helfen soll, nicht in die Hände der Bergläufer zu fallen.
Doch vom Eintreffen der Drachenreiter an, läuft für Gaten alles schief.
Er ist gezwungen, in die Sturmlande – die Heimat der Reiter – zu reisen, um die alles entscheidende Allianz und damit die Hilfe der Drachengarde zu bekommen.

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Die Frau an der Spitze der Gruppe trieb ihr Pferd erneut an und blieb eine Pferdelänge vor der Gardewache wieder stehen, die den König abschirmte. Sie wirkte stolz und ein klein wenig arrogant. Ihre Haltung zeigte eindeutige Autorität. Sie hatte langes, dunkles Haar, das zu einem lockeren, hohen Zopf gebunden war. Auf dem Kopf, kurz unterhalb des Haaransatzes, lugte ein schmales silbernes Band hervor. Ein kleiner grüner, tropfenförmiger Stein, der im Sonnenlicht in verschiedenen Nuancen funkelte, lag mittig auf der Stirn. Er passte perfekt zur Augenfarbe der Frau, die ein so sattes Grün aufwies, dass es beinahe unnatürlich wirkte.

Ihr Blick flog über die Anwesenden und blieb zum Schluss bei dem Mann vor ihr. „Mein Name ist Dannika á eta Skareth-Lena. Ich bin unh Garda eth Dragoth-Gard, erste Gardistin der Drachengarde“, stellte sie sich mit einem Akzent in der Stimme vor, den Gaten nicht kannte und den er den Sturmlanden zuschrieb. Ihr Tonfall war, trotz der Autorität ihrer Körpersprache, weich und fast etwas leise, dennoch kam jedes Wort an. Sie sprach, als kannte sie die Sprache der Freien Länder, nutzte sie aber offensichtlich nicht oft. Dennoch kamen ihre Worte ohne Zögern und selbstsicher. „Ich komme auf Einladung Gaten Nahors, seines Zeichens Kommandant der Königsgarde der Freien Länder. Meine Begleiter sind Lynéra, Féstá eth Dragoth-Gard, erste Offizierin, Mélina Garda, Gardistin der Drachengarde und zwei unserer Vaccom eth Garda, der Gardewachen, Harper sowie Avery.“ Sie verstummte und ließ den Blick auf der Wache vor sich.

Der Mann wandte sich nicht um, doch Reyes trieb sein Pferd an und Gaten folgte ihm. Die beiden kamen bei der Gardistin an und Gaten neigte leicht den Kopf.

„Lady Dannika. Mein König ist seine Majestät Reyes, dritter seines Namens und Herrscher der Freien Länder. Meine Einladung für Euch, wurde in seinem Namen ausgesprochen. Ich bin Gaten Nahor, Kommandant der Königsgarde. Wir sind hocherfreut, dass Ihr unserer Bitte nachgekommen seid, und heißen Euch herzlich in Thale willkommen.“

Die Frau verzog keine Miene, nickte aber dankend und wandte sich an den König: „Ich möchte nicht anmaßend sein, aber unsere Reise war lang.“

Auch Reyes nickte. „Sicher. Wir haben Gemächer vorbereiten lassen. Nur, Lady Dannika, wenn Ihr die Frage erlaubt, wir dachten, Ihr würdet, nun ja ...“

„... geflogen kommen?“, beendete sie die Frage des Königs.

„Genau. Seid Ihr den ganzen Weg geritten? Ich meine, aus dem Süden?“ Er fragte es, augenscheinlich unwissend, wo genau die Reiter herkamen. Dass sie angeblich von den Sturmlanden stammten, wusste er von Gaten, doch geglaubt hatte er es ihm nicht. Die Sturmlande waren ein Haufen wilder Inseln weit vor der Südküste der Freien Länder und sie galten als unbewohnbar.

Die Mundwinkel der Gardistin zucken amüsiert und Gaten sah ihre Augen belustigt aufblitzen, was sie gleich sehr viel sympathischer wirken ließ. „Wir wären wohl kaum binnen zwei Wochen hier angekommen, wären wir allein auf Pferden gereist, Majestät. Wir sind natürlich geflogen, doch unsere Gefährten lagern weiter außerhalb. Es ist zu ihrem und zu Eurem Schutz.“

Gaten sah, wie Reyes’ Augen groß wurden und fragte deshalb: „Lady Dannika, sind die Drachen denn sicher, wenn sie so weit weg sind?“

Jetzt traf ihr Blick erneut auf Gatens. „Das sind sie. Ich danke jedoch für Eure Sorge, Lord Gaten.“ Sie betonte die Anrede ein klein wenig und schmunzelte weiterhin amüsiert.

„Wenn dem so ist. Dann wollen wir Euch nicht länger der Hitze aussetzen. Lasst uns zur Burg reiten, damit Ihr Euch abkühlen und ausruhen könnt.“

Dannika lächelte noch immer und neigte den Kopf. Ihre Mitreisenden ritten heran und als Gaten sein Pferd wendete, hörte er noch eine der beiden Frauen in ihrer eigenen Sprache fragen: „Ed èh jedda ureàl mynh, edh hìl Hedda regin?“

Sie erreichten die Burg und wurden sofort von Dienern umschwärmt, die sich um die Pferde und das Gepäck der Gäste kümmern sollten. Leary stieß Gaten erneut an und deutete auf die Sturmländler. Alle fünf wirkten unentschlossen und gaben ihre Habseligkeiten merklich verwirrt in die Hände der Diener. Sie schauten ihren Pferden argwöhnisch nach, als sie weggeführt wurden.

Gaten ging zu ihnen und klärte auf: „Keine Sorge. Eure Sachen werden nur für Euch auf die Gemächer gebracht. Und auch die Pferde werden gut versorgt. Wenn Ihr wünscht, zeige ich Euch die Stallungen, damit Ihr Euch vergewissern könnt.“

Dannika hatte die Stirn gerunzelt und nickte knapp. „Wir bitten um Verzeihung, falls wir den Eindruck von Misstrauen erweckt haben. Wo wir herkommen, gibt es so was nicht.“ Sie hob die Hand und deutete in die Richtung, in die die Knappen mit den Pferden verschwunden waren.

Jetzt war es an Gaten, die Stirn zu runzeln. „Ihr habt keine Knappen?“

„Sind das Leute, die Pferde stehlen?“, fragte einer der Männer, Avery. Er sah grimmig aus, mit den mürrisch zusammengezogenen Augenbrauen. Seine fast schwarze Iris, ließ ihn dazu noch furchterregender aussehen, als seine Ausstrahlung allein es tat. Man sah ihm an, dass er sicherlich alles und jeden niedermetzeln würde, wenn er den Befehl dazu bekam.

Gaten lächelte freundlich und versuchte, ihn zu beruhigen. „Nein. Sie kümmern sich um sie, damit wir das nicht machen müssen.“

„Aber es sind unsere Tiere“, warf der ebenfalls dunkelhaarige Harper ein. Dieser Mann schien weniger verschlossen zu sein, doch auch er strahlte eine deutliche Mahnung zur Vorsicht aus. Beide Wachen wirkten überaus fähig und unwillkürlich dachte Gaten, dass sie allein schon eine ungeheure Bereicherung für seine Truppen wären.

„Wenn es Euch unangenehm ist, dürft Ihr Euch natürlich selbst um das Wohl der Pferde bemühen“, lenkte Gaten diplomatisch ein. „Wir wollten Euch nur die Last abnehmen.“

„Das nächste Mal, fragt Ihr besser vorher“, kam es von der Frau, die vorhin in ihrer Muttersprache gesprochen hatte. Sie warf ihre blonden, fast silberwirkenden Haare über die Schulter und Gaten einen ebenso missbilligenden Blick zu, wie Avery ihn aufgesetzt hatte. Nur wirkte es bei ihr nicht sehr beängstigend, denn das helle Blau ihrer Iris machte einiges davon zunichte.

„Melli. Es ist in Ordnung“, wies Dannika sie zurecht. Ihr Blick für Gaten hatte allerdings etwas Warnendes. „Wir werden uns den Sitten der Leute hier anpassen. Ich wünsche, jedoch eine angemessene Behandlung der Tiere.“

„Natürlich“, bestätigte Gaten sofort und neigte leicht den Kopf. „Nichts anderes stand uns im Sinn.“ Ein Diener kam heran und verbeugte sich. Gaten erklärte: „Wenn Ihr wünscht, führt er euch in Eure Gemächer. Dort könnt Ihr etwas ausruhen, bis das Abendessen angerichtet ist.“

„Wir wünschen“, kam es diesmal von der dritten Frau, Lynéra. Auch sie hatte dunkles Haar, dafür aber graue Augen. Ihre Züge waren genauso fein, wie die der anderen, doch im Gegensatz zum Rest ihrer Leute, schien sie nicht im Ansatz grimmig zu sein. Gaten bemerkte außerdem, dass sie viel jünger wirkte als der Rest ihrer Gruppe. Er musste schmunzeln, als sie anmerkte: „Ich muss ganz dringend wohin.“

Dannikas Mund verzog sich zu einem verschmitzten Lächeln, was ihr gleich viel mehr Wärme gab. „Bitte, Lord Gaten. Zeigt uns den Weg.“ Sie nickte und Gaten spiegelte die Geste. Er hatte bemerkt, dass sie ihn aufgefordert hatte und nicht den Diener, also blieb er bei der Gruppe.

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