Alfred Broi - Genesis V

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Genesis V: краткое содержание, описание и аннотация

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Vermag eine uralte Legende das Schicksal Santaras wirklich noch zu ändern?
Jorik und seine Freunde jedenfalls haben die Formel, die eine Hälfe des wundersamen Mysteriums, im Norden Poremiens tatsächlich finden können.
Doch wird dies auch Mavis und seinen Freunden mit dem Kristall in Tibun gelingen?
Eine Karte im Zentrum der zerstörten Hauptstadt Porista verspricht ihnen den Weg zu weisen, bevor sie aber auch nur daran denken können, ihn zu gehen, ergießen sich Tod und Verderben über sie.
Inmitten dieses Chaos kommt es dann zum längst fälligen, jedoch vollkommen unerwarteten Wiedersehen zweier liebender Herzen.
Doch Zeit, dies zu genießen, ist keine, denn der Feind ist ihnen dicht auf den Fersen.
Um die Hoffnung auf ein Überleben ihrer Heimat zu bewahren, bleibt ihnen nur ein wahrhaftiger Abstieg in die Hölle, denn der so dringend benötigte Kristall befindet sich am Schlimmsten aller vorstellbaren Orte…
Genesis V – Abstieg in die Hölle ist das fünfte und bisher dunkelste Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Der zweite Guri hatte längst von seiner Beute abgelassen und starrte in panischer Angst auf das Ungetüm, das seinen Artgenossen auf so schreckliche Weise zermalmte. Instinktiv aber riss es sich davon los, drehte sich um und rannte davon.

Zwei Schritte waren ihm vergönnt, dann ertönte ein tiefes, mächtiges Brummen und aus dem Halbdunkel hinter der ersten Bestie schälte sich ein zweites, nicht minder großes Exemplar. Seine Klauen zuckten hervor und eine von ihnen donnerte mit unbändiger Wucht auf den Guri hinab. Der messerscharfe Dorn am Ende drang mühelos durch den harten Echsenpanzer. Der Guri schrie auf, versuchte aber dennoch verzweifelt seinem Schicksal zu entkommen, indem er mit aller Kraft weiterkrabbelte. Dadurch aber wurde sein Rücken durch den Dorn, der den Panzer durchschnitt, wie ein Messer weiche Butter, auf einer Länge von rund zwei Metern aufgerissen und Blut und Innereien quollen heraus, bevor die Gegenwehr des Tieres quälend erstarb. Das zweite Monstrum machte einen dröhnenden Schritt in seine Richtung, die Klauen schlossen sich um den blutigen, zuckenden Körper und rissen ihn in die Höhe. Die Klauen öffneten sich für einen Wimpernschlag, der Guri flog kurz durch die Luft, dann schnappten sie ruckartig wieder zu und mit der urgewaltigen Kraft von mehreren Tonnen zermalmten sie den Körper des Tieres weithin hörbar krachend und berstend.

Mavis war sichtlich geschockt und das aus weit mehr Gründen, als er glaubte, auf die Schnelle verkraften zu können. Nicht nur, dass er niemals damit gerechnet hatte, dass es noch weitaus größere Insektenbestien gab, als diese, gegen die er und all die anderen so viele Jahre schon gekämpft hatten, sondern auch die Tatsache, dass sie entgegen ihrer bisherigen Artgenossen nicht schnell und offen agierten. Bisher konnte man sich stets darauf verlassen, dass diese Kreaturen losstürmten, sobald sie die Chance auf ein Fressopfer sahen, sodass man sie frühzeitig hören und sehen konnte, was die Überlebenschancen zwar nicht gerade drastisch, so aber doch immerhin ein wenig erhöhte. Diese Exemplare aber lagen auf der Lauer und warteten geduldig, bis ihre Opfer so nahe an sie herangekommen waren, dass sie ihr gewaltiges Maul nur noch zu schließen und zuzuschnappen brauchten. Und das alles in einer derart langsamen und ruhigen Art und Weise, die nicht nur in einem absolut krassen Gegensatz zu den hektischen und rüden Attacken der anderen Bestien stand, sondern überaus gespenstisch wirkte und Mavis wahre Gänsehautschübe durch den Körper jagte.

Nur seiner militärischen Ausbildung hatte er es zu verdanken, dass er sich dennoch von diesem Anblick losreißen konnte, weil der Soldat in ihm mahnte, diesen Ort zu verlassen.

Während Matu, Buras und auch Tibak noch immer stocksteif auf das Geschehen am anderen Ende der Lichtung starrten, spannte Mavis seine Muskeln an und wollte sich aufrichten, als der ältere Junge ihn mit eiserner Hand zurückhielt. Mavis wollte etwas sagen, doch der Junge blickte nur starr nach vorn. Im nächsten Moment fauchten die beiden riesigen Bestien einander zu, während sie auf den toten Guri kauten, dann drehten sie sich um und machten sich in Richtung Norden davon. Mavis spürte, wie der Griff des Jungen ein wenig nachließ und nahm dies als Zeichen, dass er jetzt aufstehen könne. Sofort drückte er sich auf die Beine und machte zwei Schritte auf Matu zu, der die Bewegung neben ihm wahrnahm und seinen Kopf herumdrehte.

Was Mavis nicht sehen konnte, war das ziemlich entsetzte Gesicht des älteren Jungen, als Mavis sich entfernte. Mit einem leisen Aufschrei sprang er auf und wollte den Commander wieder zurückziehen. Im selben Moment trat er auf einen dünnen Ast, der halb verdeckt am Boden lag und ein kurzes, aber viel zu deutliches Knacken war zu hören.

Das Szenario um Mavis erstarb augenblicklich und es schien, als würde sich alles nur noch in Zeitlupe abspielen. Er hörte das Knacken des Astes, erkannte in Matus und Tibaks Gesicht außer Verwirrung darüber, wo er herkam und wer die Person hinter ihm war, auch Entsetzen über dieses widerliche Geräusch, und wusste, dass er selbst kaum anders blicken konnte. Mavis wirbelte zu dem Jungen herum und konnte auch in seinen Augen den Schrecken sehen, den sein Fehltritt in ihm verursachte.

Und dann drehten sich alle wie auf Kommando zum anderen Ende der Lichtung, in der Hoffnung, der so unfassbar furchtbare Feind wäre wahrhaftig taub und hätte das Knacken nicht gehört.

Für eine unendlich lange Sekunde schien auch tatsächlich nichts zu geschehen, bis schließlich das rechte der beiden Monstren urplötzlich seinen Schritt verlangsamte, dabei ein irritiertes Krächzen von sich gab und schließlich seinen mächtigen Schädel in ihre Richtung umwandte.

Einen Wimpernschlag später brach auch schon die Hölle los.

Die Bestie wirbelte in einer erstaunlich schnellen Bewegung zu ihnen herum, brüllte und fauchte dabei lautstark, sodass auch das andere Monstrum aufmerksam wurde.

Die Menschen am anderen Ende der Lichtung standen förmlich wie auf dem Präsentierteller und stocksteif da und waren sofort ausgemacht.

Wieder vibrierte der Boden unter Mavis Füßen, doch dieses Mal sehr... sehr viel vehementer.

Mavis gelang es, seinen Schrecken und seine Panik zu unterdrücken. „Oh Scheiße!“ brüllte er. „Weg hier!“

Buras rannte sofort los und kam direkt auf sie zu. Wohin auch sonst sollte er schon laufen?

Matu und Tibak wurden davon offensichtlich aufgerüttelt und wirbelten herum, als der Sergeant an ihnen vorbeistürmte. Mavis schätzte die Entfernung zu den Bestien auf gute zwanzig Meter, doch würden sie sich sputen müssen, um auf Abstand zu bleiben. Ein kurzer Blick nach rechts zeigte ihm, dass die beiden Kinder Hand in Hand aus dem Dickicht sprangen. Ihre Gesichter waren angespannt, aber lange nicht so panisch, wie er es vielleicht erwartet hätte. Als sie den älteren Jungen erreicht hatten, drehte der sich um und rannte hinter Buras und den anderen her.

Das war für Mavis das Zeichen, ebenfalls das Feld zu räumen.

Während er rannte, was das Zeug hielt, erkannte er, dass Buras und die anderen denselben Weg zurückliefen, den sie gekommen waren. Mavis hielt das für eine gute Idee, zumal ihm selbst nichts Besseres einfiel. Der Dschungel dort wurde wieder deutlich dichter und vielleicht konnten sie sich als Winzlinge, die sie gegenüber den monströsen Kreaturen in ihrem Nacken sicherlich waren, in den engen Zwischenräumen besser bewegen, als ihre Verfolger und somit erfolgreich flüchten.

Er ging dabei davon aus, dass ihnen der Junge und die beiden Kinder folgen würden, doch das taten sie nicht. Als sich der Weg vor ihnen gabelte und die Männer den rechten Weg nahmen, hielten sich die drei Halbwüchsigen nach links.

Das bemerkte Mavis allerdings erst, als er wieder hinter sich blickte, weil er sicher war, dass ihre Verfolger immer näher rückten. Doch neben der eiskalten Erkenntnis, dass er Recht hatte, sah er die drei Fremden die andere Abzweigung des Weges nehmen, die zunächst noch einige Meter parallel zu ihrem Weg verlief.

Mavis war im ersten Moment irritiert und unschlüssig, doch als er erkannte, dass die Bestien nicht auf die Kinder und den Jungen, sondern scheinbar nur auf sie achteten und weiter aufholten, rannte er schleunigst weiter hinter seinen Freunden her.

Bis zu dem Moment, da er aus dem anderen Gang heraus einen kurzen, spitzen Schrei vernahm, der eindeutig dem Mädchen gehörte. Zwischen den eng stehenden Bäumen befand sich ein Dickicht, durch das Mavis in den anderen Gang sehen konnte. Er sah, dass das Mädchen ganz offensichtlich gestolpert und zu Boden gestürzt war. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Der kleinere Junge war bei ihm, lag ebenfalls am Boden, doch war er bereits dabei aufzustehen. Wahrscheinlich hatte das Mädchen ihn mit sich gerissen. Im nächsten Moment drehte sich der ältere Junge zu ihnen um, sah, was geschehen war und stoppte ab. Gleichzeitig half der kleinere Junge dem Mädchen bereits auf die Beine. Sowohl Mavis, als auch der ältere Junge zögerten daher, ihnen zu Hilfe zu eilen, weil sie dachten, die beiden würden es allein schaffen.

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