Nina Jolie - Feuer und Siegelfluch

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Die 16 jährige Avelina entkommt nur knapp einem Brandanschlag, aus dem sie der gutaussehende Hexer Lucien befreit. Der geheimnisvolle Hexer offenbart ihr eine Welt, in der sich die verschiedenen Hexenclans hassen und Avelina eine von ihnen zu sein scheint. Doch im Londoner Untergrund gibt es noch weitaus gefährlichere Schatten, die Jagd auf Hexen machen…

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„Lass es los!“,keifte Lucien.

Aber ich hörte nicht auf ihn. Stattdessen packte ich fester zu, um stöhnend zu ihm zu krabbeln, der gerade den Kopf auf die Seite drückte, als der Speichel des Dämons ihn nur knapp verfehlte. Überall schwitzte ich plötzlich, weil es plötzlich so unsagbar heiß war. Zum Glück packte Lucien die schwere Waffe und der Schmerz verging in Sekunden. Doch da holte der Dämon mit seiner Pranke aus. Diesmal war es das Monster, das um sein Leben kreischte, als das Metall mit einem ekelerregenden Knacken seinen Oberkörper durchstieß. Heißes Feuer züngelte aus der Wunde empor und drückte sich auf meine Haut. Es war so warm, dass ich es selbst beim Wegdrehen spürte.

„Das werdet ihr Büßen!“, fauchte der Dämon. Dann zerfiel er zu Asche. Das Grau segelte friedlich zu Boden, und verteilte sich, während der Nebel friedlich verschwand. Es schepperte, als Luciens Schwert auf die Straße fiel. Schwerfällig rappelte er sich von der Straße auf, um sich im gleichen Moment harsch zu mir umzudrehen. In seinem Blick lag so viel Wut, dass ich eine Gänsehaut bekam. Genau vor mir blieb er stehen und fixierte mich unter tiefen Luftzügen.

„Ich sagte, misch dich nicht ein.“

„Ich-“

„Du kannst tatsächlich keine Ahnung haben“, unterbrach er mich. „Sonst hättest du niemals so etwas Dämliches getan!“

Unwillkürlich ballten sich meine Fäuste zusammen. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte die Rufe ignoriert. „Ich dachte, du brauchst Hilfe!“

In seiner Stimme schwang Verachtung mit. „Wie hättest du mir helfen sollen?“

Auch wenn es nicht so weh tun sollte, fühlte es sich an wie ein Faustschlag in die Magengrube. Es zog so stark, dass ich mich krümmte.

„Avelina?“

Anstatt zu antworten, kam mir ein dumpfes Stöhnen über die Lippen. Dann wurde die Welt schwarz.

„Gott sei Dank. Sie ist nicht tot.“ Mein Blick haftete an einer weißen Wand. Unter einer dicken Wolldecke zitterte ich, wie dürre Äste im starken Wind. Mir war so kalt und trotzdem spürte ich eine furchtbare Hitze auf den Wangen und Schweißtropfen, die mir an den Schläfen das Haar befeuchteten. Oder war das ein nasses Tuch? Ich wusste es nicht. Das einzige was ich spürte, war mein merkwürdig tauber Körper, ehe mir die Augen zu fielen.

Avelina. Du spielst das falsch. Es ist e und dann f. Noch mal!“

Ich seufze leise, ohne das Tante Ella etwas bemerkt.

Noch mal.“

Ich will das nicht mehr machen!“, kreische ich und feuere die Flöte auf das grüne Sofa. Da springt Ella auf. Sie ist groß und ihre blonden Haare enden an ihrer breiten Hüfte, in die sie nun ihre Arme stemmt.

Ich erdulde das hier für dich, Avelina! Für dich!“, schreit sie zurück, bevor ich das Klatschen höre. Dann spüre ich das Brennen auf meiner Wange.

Mit einem erschrockenen Japsen kam ich zu mir. Jemand drückte mich an der Schulter auf ein Bett, doch ich wehrte mich gegen den beharrlichen Griff und keuchte, bis ich die grauen Augen erkannte. Es war nicht Ella.

„Geht´s dir gut?“ Durch meinen trockenen Hals nickte ich. Dann rieb ich mir über mein Gesicht, das sich von diesem merkwürdigen Traum zerknautscht anfühlte.

„Wo bin ich?“

Der angespannte Gesichtsausdruck von Lucien ließ mich nichts Gutes ahnen.

„Bei meinem Clan.“

„Wer ist das?“

Wir beide drehten uns zu dem schwarzhaarigen Mädchen um, das im Eingang des kahlen Schlafzimmers lehnte. Ihre schmalen Lippen zog sie herablassend zu einen Schmollmund, und durch das Haar, das sogar noch dunkler als das von Lucien war, wirkte ihre Haut blass, wie die eines Gespenstes. Der glatte Pony, der ihr nur bis zur Hälfte der Stirn fiel, ließ ihre Wangenknochen noch kantiger erscheinen. Das Mädchen wusste, dass es gut aussah, sonst hätte sie das schwarze Netztop nicht angezogen, durch das der feine Spitzen - BH durchblitzte. Wäre das mein Outfit, hätte ich ausgesehen, als hätte ich mich in einem Fischernetz verfangen.

„Lina. Und deiner?“ Die Unbekannte biss die Zähne zusammen.

„Velvet.“

Bei dem Namen ordnete sich mein Kopf neu, bis ich mich erinnerte. Oliver hatte wie Vieh von ihr gesprochen und dennoch hatte er nicht untertrieben. Mit ihren langen Beinen, die in einem schwarzen Rock steckten, hätte sie jeden Jungen um den Finger wickeln können.

„Was hat sie hier zu suchen, Lucien?“, herrschte sie ihn an. Als wäre ich gar nicht im Raum, zischte sie: „Wir haben uns Sorgen gemacht! Du bist einfach verschwunden! Und jetzt ... Jetzt tauchst du hier mit dieser Sterblichen auf!“

Da war der Beweis. Ich war nicht übernatürlich. „Jetzt ist sie in unserem Sakral! Hast du eine Ahnung, was du da angerichtet hast?“ Währenddessen verzog der Schwarzhaarige keine Miene, und blieb emotionslos, bis sich Velvets hektischer Atem unter ihrem Stofffetzen wieder beruhigte. Inzwischen erklang aus einer der offen stehenden Türen leise, melodische Musik. Tragend, melancholisch. Ich zog die feste Decke enger um mich. Luciens Stimme klang ernst und neutral.

„Sie ist keine Sterbliche.“ Die Blicke der Beiden riefen eine Explosion hervor.

„Ach ja? Und was ist sie dann?“ Diesmal musterte er mich, als er nachdenklich antwortete: „Ich weiß es nicht. Aber eine Sterbliche ist die kleine Kratzbürste definitiv nicht.“

Ich knurrte. „Nennt mich Lina.“

Da hob er eine Augenbraue. „Ich darf also das Ave weglassen, ja? Ich merk´schon, wir kommen uns immer näher.“

„Schick sie weg“, murrte Velvet. „Sie hat zwei Tage dieses Zimmer bewohnt, denkst du nicht, das reicht an Gastfreundlichkeit?“

Vor Schock wich mir das Blut aus den Wangen. „Zwei Tage?“, wiederholte ich schockiert. Nur langsam setzte ich mich auf, wobei ich das Ziepen im Bauch ignorierte. Schnell suchte ich nach meinem Handy. Da drehte Lucien sich zu mir um. „Wärst du mir nicht dazwischen gerannt, wäre das alles nicht passiert.“

Ich sagte nichts. Stattdessen fragte er an Velvet gerichtet: „Wie geht es Will?“

Bei seiner Frage schielte sie arglistig zu mir hinüber. Seufzend stand ich auf. Zuerst war mir schwindelig. Ich taumelte, bis Lucien mich um die Hüfte griff. Wir sahen uns an. Kein Laut kam mir über die Lippen. Zu intensiv war dieser Ausdruck auf seinem Gesicht und das Gefühl seiner ausgeprägten Bauchmuskeln an meinem Bauch. Dann stieß ich mich ab, und merkte, wie heftig mein Herz pochte. Irritiert schüttelte ich den Kopf.

„Ich werd´ dann wohl draußen warten.“ Niemand hielt mich auf.

Noch im gleichen Moment wie das Schloss ein Klicken von sich gab, ging das hitzige Gemurmel sogar durch die Tür. Eigentlich hätte ich jetzt weggemusst, doch ich rang mich nicht dazu durch, auch nur einen Schritt zu machen. Stattdessen legte ich den Kopf gegen die Wand, das Ohr möglichst nah. Es erinnerte mich an meine Kindheit. Aufregung legte sich wie ein Mantel um mich, als ich weitere Gesprächsfetzen verstand: „Er hat ein Mädchen gesehen, Luc. Wenn das-“

„Wir wissen es nicht“, schnitt er ihr das Wort ab.

„Falls es aber doch so ist, sollten wir Sie-.“

„Ich sagte bereits Nein zu deinem Vorschlag, Velvet.“ Durch einen ohrenbetäubenden Knall, zuckte ich zusammen.

„Schön! Wie du willst!“

„Vel-“

„Du bist Schuld, wenn sie uns verfluchen! Ganz allein du!“, kreischte sie, bevor es erneut schepperte. Plötzlich riss jemand die Tür auf. Schnapp atmend taumelte ich ein Stück zurück, während Lucien die Arme vor der Brust kreuzte.

„Du kannst aufhören zu Spannern.“ Er lief durch den dunklen Flur, bis zu einer Treppe.

Eher widerwillig entschuldigte ich mich, was er aber konsequent ignorierte, während er weiter auf die geschwungene Treppe zusteuerte. „Und jetzt?“ Als er sich zu mir umdrehte, waren seine dunklen Augen zusammen gekniffen. „Jetzt lernst du die Anderen kennen.“ Eilig ging er weiter, bis er am Anfang der Stufen verharrte. Unschlüssig stand ich immer noch mitten im Raum, bis er sich erneut seufzend zu mir umdrehte. „Hör mal. Ich will nicht den ganzen Tag hinter mich blicken müssen um nach zu schauen, ob du mir auch artig folgst. Also komm jetzt endlich.“

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