Nina Sahl - Piv - und die Kapitänskiste

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In den Sommerferien finden Piv und Sabine eine wunderliche, vergilbte Karte in einem alten Gasthaus. Diese führt sie auf eine nervenaufreibende Jagd durch die schmalen Gassen und geheimnisvollen Orte der kleinen Stadt am Meer. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Magne begeben sie sich auf einen Wettlauf gegen die Zeit und gegen die Erwachsenen, denen man plötzlich besser nicht mehr über den Weg trauen sollte. Denn auf wen kann man sich schon verlassen, wenn es um die rätselhafte Kapitänskiste geht? Nina Sahl (geb. 1980) Die Grundschullehrerin verfasste seit ihrem Debüt im Jahre 2011 knapp 30 Bücher. Neben dem Grundschullehramt erwarb sie einen Bachelor in Kinderliteratur und Sprachpädagogik. Mit «Piv und die Kapitänskiste» erscheint der zweite Teil ihrer Kinderbuchserie nach «Piv und das Geisterhaus».

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Nina Sahl

Kapitel 1

„Da sind wir!“, verkündet Onkel John endlich und parkt den Wagen im Sonnenschein vor dem kleinen roten Haus. Piv dreht sich auf dem Rücksitz um und sieht aus dem Heckfenster. Dann rollt sie die Kabel ihrer Kopfhörer zusammen und steigt hinter Sabine aus dem Auto.

Sie stehen auf dem Bürgersteig, gähnen und recken und strecken sich, um die lange Autofahrt aus den Knochen zu bekommen.

„Mein Hintern ist eingeschlafen“, lacht Sabine und reibt sich die Pobacken. Piv und Onkel John grinsen sie an, während Tante Berit die Schlüssel aus ihrer Tasche herauskramt.

„Na dann kommt mal rein“, sagt sie schließlich und öffnet die Haustür. Sabine springt hinein und beginnt sofort, herumzustöbern und neugierig hinter Türen und in Schränke zu schauen. Sie hört gar nicht, als Tante Berit sie darum bittet, mit dem Ausladen des Gepäcks zu helfen.

Piv schultert einen Rucksack und folgt ihrer Cousine ins Haus.

„Schön ist es hier“, staunt sie und geht durch den Flur in das Wohnzimmer. Sabine wuselt bereits durch die Küche und ist offensichtlich dabei, alles anzufassen und genauer zu untersuchen.

„Wo schlafen wir?“ Piv schlendert durch das Wohnzimmer in die Küche hin zu ihrer neugierigen Cousine.

„Oben!“, jubelt Sabine und fliegt mit einem Satz die steile Treppe hinauf. „Komm und schau’s dir an!“

Piv setzt ihren Rucksack ab, stellt ihn in den Flur und stiefelt hinter ihrer Cousine die Treppe hinauf. Neugierig schaut sie Sabine über die Schulter, als sie eine der beiden Zimmertüren der oberen Etage öffnet. Sie führt in ein Badezimmer.

„Na, hier drin ist es wohl nicht“, stellt Sabine grinsend fest und schließt die Tür wieder. Dann versucht sie die nächste Tür. Hinter dieser verbirgt sich ein großes helles Loftzimmer mit schrägen Wänden und Fenstern zu beiden Seiten.

Piv geht zu einem der Fenster und blickt hinaus. Von hier aus kann man den ganzen Garten überblicken. Er ist groß, grün und überall wachsen wilde Büsche und Bäume.

Sabine springt an das andere Fenster und schaut hinaus. „Komm mal her, Piv! Guck mal!“, ruft sie begeistert und öffnet das Fenster mit einem Ruck. Gelassen schlendert Piv über den blankpolierten Fußboden und stellt sich neben ihre Cousine.

„Was denn?“, fragt sie. Sabine deutet aus dem Fenster über die Dächer unten im Ort. Von hier aus können sie die ganze verschlafene Stadt erblicken. Sie sehen den Hafen mit all seinen Booten, die auf dem glitzernden Wasser umherdümpeln. Die Kirche mit ihrem hohen Turm und dem spitzen Dach. Und das Schloss, das ein wenig abseits außerhalb der Stadtgrenzen liegt.

„Och, man kann den Strand nicht sehen“, beklagt sich Sabine. Sie lehnt sich weit aus dem Fenster und sieht hinunter auf die Straße.

„Hallo Mama!“, ruft sie und winkt Tante Berit zu, die unten auf dem Bürgersteig steht.

„Hallo, mein Schatz!“, ruft Tante Berit hinauf. „Was glaubt ihr eigentlich, wer all eure Sachen ins Haus tragen soll?“

Piv lächelt und zieht sanft an Sabines Arm.

„Ja, ja!“, grinst diese und verdreht die Augen. „Wir kommen ja schon“, ruft sie aus dem Fenster, bevor sie, dicht gefolgt von Piv, das Zimmer verlässt.

***

Die Sonne glüht heiß über der Stadt. Die Luft ist erfüllt mit Düften von Gewürzen und süßen Blumen, die in den Vorgärten der alten Häuser wachsen. Piv und Sabine spazieren durch die Stadt, während Sabines Eltern fertig auspacken und das Essen zubereiten. „Diese Stadt hier ist ja echt uralt!“, stellt Sabine fest und schnuppert an einer hellroten Rose, die an einer Hausmauer aus einer Halterung herausguckt. Sie sticht sich an einem Dorn und lässt schnell wieder von der Blume ab. „Es ist, als würde man durch die Vergangenheit spazieren.“

Piv steckt ihre Nase in die Blüte der nächsten Rose. Ein milder, feiner Duft kriecht ihr in die Nase und sie muss unweigerlich lächeln.

„Ich finde es wunderschön hier“, meint sie glücklich und schaut gelassen die enge Straße hinunter. Die Häuser auf beiden Straßenseiten sind klein und gemütlich. Die meisten sind Fachwerkhäuser wie auf alten Bauernhöfen und haben kleine, niedrige Fenster und zahllose Sommerblumen in ihren Vorgärten. „Wie eine kleine Märchenstadt“, seufzt sie zufrieden. „Als hätte jemand die Zeit angehalten.“

Sabine rümpft die Nase und geht weiter.

„Ach“, erwidert sie gleichgültig. „Das ist eher was für Geschichts-Nerds. Ich finde es eher ein bisschen langweilig. Alte Bruchbuden und Blumen und was weiß ich. Wenn wenigstens das Meer hier in der Nähe wäre. Weißt du eigentlich, wie weit es bis zum Strand ist? Wir brauchen sicherlich mindestens zehn Minuten dorthin. Oder sogar 15. Von unserem Sommerhaus aus kann man den Strand ja nicht mal sehen!“

Piv seufzt. Sie genießt es gerade sehr, die engen verwinkelten Gassen entlang zu spazieren und die kleinen schiefen Häuser mit ihren niedlichen Türen und den duftenden Vorgärten zu begutachten. Im Vorbeigehen liest sie die Namen auf den Türschildern.

„Ja, und?“, murmelt sie gedankenversunken. „Wir haben doch unsere Räder mitgebracht, dann dauert es nur fünf Minuten.“

Sabine überlegt.

„Du hast ja recht“, gibt sie zu und hakt sich bei Piv ein. Dann hüpft sie auf dem schmalen Fußweg von dannen, mit ihrer Cousine an ihrer Seite.

Vor ihnen schwingt der Weg in eine leichte Kurve. Die Mädchen folgen ihm. Hinter der Kurve fällt ihr Blick auf ein altes Gebäude, das etwas abseits der anderen Häuser liegt.

„Lass uns dort mal hingehen“, schlägt Sabine vor und zieht ungeduldig an Piv, damit sie ihr Tempo beschleunigt. Über der Tür des alten Hauses hängt ein Schild. Gasthaus zur Schanze steht dort in zerfledderten Buchstaben. Direkt darunter fegt ein Junge die Fliesen auf der Türschwelle. Er ist sehr konzentriert bei der Arbeit.

„Lass uns ihn nicht stören“, flüstert Piv und versucht, Sabine auf die andere Straßenseite zu bugsieren. Doch Sabine lässt sich nicht beirren.

„Na, wollen wir mal sehen“, lacht sie, packt Piv am Arm und zieht sie mit sich. „Du bist so ein Angsthase, Piv! Es kann genauso gut sein, dass wir hier neue Freunde finden. Das wär doch toll!“

Der Junge sieht auf, als er Sabines Lachen hört. Als er die Mädchen erblickt, hört er sofort auf zu fegen und starrt verwirrt, mit großen Augen und offenem Mund in ihre Richtung. Piv bemerkt, dass er besonders Sabine fixiert.

„Hi!“, begrüßt Sabine ihn mit einem großen Lächeln. Der Junge schluckt und blinzelt verlegen.

„Äh, hi“, grüßt er schüchtern zurück und errötet bis unter seinen hellbraunen Haarschopf.

„Ich bin Sabine. Und das hier ist meine Cousine Piv.“ Sabine legt eine Hand auf Pivs Schulter, aber der Junge sieht sie nicht an. Nicht eine Sekunde lang kann er den Blick von Sabine abwenden.

„Wie heißt du denn?“, fragt sie ihn. Er antwortet nicht sofort. Zunächst fährt er sich mit der Zunge über die Lippen, als wären sie von dem vielen Fegen ausgetrocknet.

„Ich heiße Magne“, antwortet er schließlich. „Wie ’Magnus’ nur ohne ’us’. Magne.“

Sabine lässt den Namen in ihrem Mund nachschmecken. „Magne“, sagt sie langsam. „Cool. Was treibst du so?“

„Ich fege“, murmelt er und hebt seinen Besen ein Stück an. „Das mache ich fast jeden Tag. Aber jetzt bin ich gerade fertig. Ich hol mir eine Limo, wollt ihr auch eine? Die Flaschen sind hier drin.“

Piv und Sabine sehen sich um

„Drin?“, fragt Sabine. „Wo denn drin?“

Magne deutet auf das weiße Haus mit den schwarzen Balken hinter sich.

„Dort drin“, antwortet er. „Im Gasthaus. Ihr könnt gerne mitkommen. Schön, mal ein paar Gäste zu haben.“

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