Norbert Schimmelpfennig
Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee
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Inhaltsverzeichnis
Titel Norbert Schimmelpfennig Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Vertauschung Die Vertauschung Es ist noch gar nicht so viel Zeit verstrichen seit jenem stürmischen Abend, als Minster, der Erziehungsminister des Königs Gipfelbert, in einer Kutsche mit dem neu geborenen Kronprinzen unterwegs war. Der König hatte seinem Sohn schon einmal die Berge zeigen wollen. Dabei entdeckte der König einen so prächtigen Hirsch, dass er nicht widerstehen konnte, diesen zu jagen. Dies konnte er an dem Tag nicht mehr schaffen – das Kind musste allerdings schnell zu seiner Mutter und seiner Amme zurück. So hatte der König den Minister allein mit dem Prinzen in einer Kutsche zurückgeschickt. Ein kühler Wind kam auf und wurde immer heftiger, bis er die Kutsche zum Schwanken brachte und diese schließlich auf dem morastigen Weg umkippte. Der Minister und der Kutscher konnten sich noch retten – das Kind jedoch rollte die Böschung hinab, und die beiden Männer konnten es nur noch tot bergen. In seiner Verzweiflung vernahm Minster eine Frauenstimme, die aus einer Teekanne zu kommen schien, die beim Umfallen der Kutsche zerbrochen war und deren Inhalt nun eine Pfütze bildete. Der Minister rieb sich die Augen, und die Stimme sprach weiter: „Warte hier – ich bin die Fee aus eurem Hagebuttentee und werde dir helfen!“ Die Fee nahm eine rötliche, neblige Gestalt an und schwebte zu einem Dorf, in dem gerade Zwillinge geboren worden waren, die dem toten Prinzen ziemlich ähnlich sahen. Als dort alle schliefen, nahm sie einen der Zwillinge mit sich und übergab ihn dem Minister. Das Tuch, in das er gewickelt war, nahm sie wieder mit sich und flog an einem Wolf vorbei, der gerade genüsslich speiste und dessen Maul daher blutig war. Sie rieb das Tuch an diesem Blut und flog mit damit in das Dorf zurück.
Ein Jagdausflug mit dem Prinzen Norbert Schimmelpfennig Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Weg auf den Berg Norbert Schimmelpfennig Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Entscheidung des Prinzen Norbert Schimmelpfennig Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Norbert Schimmelpfennig Die Achtelfee, die Sechzehntelfee und die Fee aus dem Tee Dieses ebook wurde erstellt bei
Es ist noch gar nicht so viel Zeit verstrichen seit jenem stürmischen Abend, als Minster, der Erziehungsminister des Königs Gipfelbert, in einer Kutsche mit dem neu geborenen Kronprinzen unterwegs war. Der König hatte seinem Sohn schon einmal die Berge zeigen wollen. Dabei entdeckte der König einen so prächtigen Hirsch, dass er nicht widerstehen konnte, diesen zu jagen.
Dies konnte er an dem Tag nicht mehr schaffen – das Kind musste allerdings schnell zu seiner Mutter und seiner Amme zurück. So hatte der König den Minister allein mit dem Prinzen in einer Kutsche zurückgeschickt.
Ein kühler Wind kam auf und wurde immer heftiger, bis er die Kutsche zum Schwanken brachte und diese schließlich auf dem morastigen Weg umkippte. Der Minister und der Kutscher konnten sich noch retten – das Kind jedoch rollte die Böschung hinab, und die beiden Männer konnten es nur noch tot bergen.
In seiner Verzweiflung vernahm Minster eine Frauenstimme, die aus einer Teekanne zu kommen schien, die beim Umfallen der Kutsche zerbrochen war und deren Inhalt nun eine Pfütze bildete. Der Minister rieb sich die Augen, und die Stimme sprach weiter:
„Warte hier – ich bin die Fee aus eurem Hagebuttentee und werde dir helfen!“
Die Fee nahm eine rötliche, neblige Gestalt an und schwebte zu einem Dorf, in dem gerade Zwillinge geboren worden waren, die dem toten Prinzen ziemlich ähnlich sahen. Als dort alle schliefen, nahm sie einen der Zwillinge mit sich und übergab ihn dem Minister. Das Tuch, in das er gewickelt war, nahm sie wieder mit sich und flog an einem Wolf vorbei, der gerade genüsslich speiste und dessen Maul daher blutig war. Sie rieb das Tuch an diesem Blut und flog mit damit in das Dorf zurück.
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