Nina Jolie - Feuer und Siegelfluch
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„Du musst eine Hexe sein“, murmelte er und sah mich von oben bis unten an. Fast bildete ich mir ein, dass seine Pupillen schmaler geschnitten waren, wie bei einer Katze. Dabei donnerten die schweren Stiefel auf dem Asphalt und sein arrogantes, raues Lachen unterbrach die Stille.
„Pass auf, Kratzbürste.“ Am liebsten würde ich ihm eine Beleidigung an den Kopf knallen, aber er sprach weiter: „Diese Leute im Pub, alle, außer deine zwei kleinen Freunde, sind Hexen gewesen.“ Der Ton, in dem er das sagte, glich beinahe Verachtung, als könne er nicht glauben, dass ich nichts von dieser Welt wusste. Meine Gedanken waren lahmgelegt.
„Deine Dimension hat mich so abgelenkt, dass ich nicht weiß welche Dämonen sie noch zu ihrem Schutz in unsere Welt geholt haben.“
„Meine Dimension?“
„Der Raum, in dem du gesteckt hast. Wer hat dich dort hingebracht?“
„Nic hat in der Bar gearbeitet.“
Er hob eine Augenbraue. „Also nimmst du auch Bonbon´s von Fremden an?“
Als ich nicht reagierte, packte mich der Schwarzhaarige an den Schultern und rüttelte mich wach. Anschließend blickte er auf das Monster. „Es werden mehr von diesen Dingern kommen.“ Als er bemerkte, dass ich ihm nicht traute, setzte er prüde hinterher: „Und die Polizei. Falls dich das mehr erschreckt. Und was für ein Zufall, wir sind die einzigen an diesem Tatort.“ Tatsächlich erwachte ich durch diesen Einwand zum Leben. Für meinen Neuanfang brauchte ich keine laufenden Ermittlungen gegen mich, und schon gar nicht Stress mit John.
Der Mann sah eilig über die Straße, verstaute dabei sein Schwert und zog sich anschließend die dunkle Kapuze auf, sodass er in dem schnellen Schritt in den er verfiel, mit der Dunkelheit verschmolz. Vielleicht weil er ein Teil von ihr war. Weil er genauso viel zu verbergen hatte.
„Was wird das hier jetzt?“
Sein Blick war fokussiert auf unsere stille Umgebung gerichtet, die nur selten von einem vorbeibrausendem Auto gestört wurde. Zu meiner Erleichterung hörte ich keine Polizeisirenen. „Du wirst mir verdammt nochmal erklären, wer du bist!“
„Und du wirst mir verdammt nochmal erklären, was das alles hier soll!“, kreischte ich zurück. Hatten ihn die Toten kein bisschen berührt? Er wirkte nicht einmal aufgekratzt. Unsere Blicke kämpften gegeneinander an, denn niemand gab freiwillig nach. So viel Hass, in einem Ausdruck. Verwundert blickte er mich an. Diesmal war ich es, die die Augen zu Schlitzen formte.
„Wie oft willst du noch die gleiche Antwort von mir hören?“
Über uns krachte der Himmel laut auf, als empfand er meinen Zorn nach. Erste zierliche Tropfen prasselten auf uns hinab, als der Fremde ungeduldig knurrte. „Hör mal zu, Prinzesschen. Ich habe dafür genauso wenig Nerven. Also sag mir, was ich wissen will.“ Ich versuchte, Platz zwischen uns zu bringen, doch er folgte mir Schritt für Schritt in Richtung der abgeplatzten Backsteinmauer, von der eine klamme Kälte direkt in meinen Rücken strahlte. Angstschweiß sammelte sich zwischen meinen Schulterblättern. Doch ich reckte ihm das Kinn entgegen und verbarg, dass ich mich am liebsten heulend in einer Ecke verkriechen wollte.
„Frag doch dein magisches Schwert. So irre wie du bist, wird dir das bestimmt antworten.“
Da legte er den Kopf in den Nacken und lachte spöttisch. In der Luft bildete ich mir ein, Ruß zu riechen, wenn die kleinen Windböen mein Haar zerzausten, gepaart mit etwas herberem. Dabei verwandelte sich seine zerknirschte Miene. Die angespannten Schultern lockerten sich in dem schwarzen Mantel. Plötzlich lagen nur noch wenige Zentimeter zwischen uns. Ein Lufthauch, aus kondensierten Atemwolken, die keuchend über meinen Mund schwebten.
„Hier.“ Langsam zog er seine Jacke aus. Er streckte sie mir entgegen. Ich starrte einen Moment zu lange auf seinen hervortretenden Bizeps, der durch das langärmlige Shirt noch einmal betont wurde. Sofort schüttelte ich mit dem Kopf und vertrieb die Gedanken.
„Nein Danke.“ Um das Zittern meiner Arme zu verbergen, kreuzte ich sie vor der Brust. Doch er verdrehte nur die Augen, bevor er mir den Mantel schneller umwarf, als das ich reagierte. Nun war ich es, die genervt seufzte, dann aber doch heilfroh war. Ich roch ein Parfüm. Und Feuer. In Gedanken versunken blickte in den kohlrabenschwarzen Himmel. Der Regen hatte aufgehört, trotzdem waren meine Haare am Kopf angeklatscht. Als ich wieder zu dem Fremden sah, bemerkte ich, dass er mich mit dunklen Augen anstarrte.
„Lucien.“
„Avelina.“
Auf einmal hörten wir ein ohrenbetäubendes Kreischen. Selbst mit zugehaltenen Ohren tat es so weh, dass ich fast auf die Knie fiel. Aus meinem Mund drang ein Wimmern, als Lucien mich packte. Wohin er mich zog, war mir in diesem Moment egal, solange der Schmerz aufhörte.
„Das ist so ein Dämon. Er ist hier irgendwo.“
„Wir laufen gar nicht weg?“, fragte ich panisch.
„Wenn ich ihn nicht töte, wird er zu meinem Clan finden.“ Intuitiv griff ich in Luciens Mantel. Wir beide schauten uns verwundert an, bevor ich mit roten Wangen hektisch wegdrehte. In diesem Moment trat ein langgezogener Schatten am Ende der einsamen Straße in mein Blickfeld. Ich bekam eine Gänsehaut. Inzwischen mussten wir aus dem Zentrum raus sein, doch hatte ich keine Ahnung, wo wir genau waren. Panisch stellte ich fest, dass ich allein nicht nach Hause kommen würde. Lucien zückte ein Schwert. Gleißend hell loderte das Feuer an ihm auf und tauchte die Umgebung in Helligkeit. Sekunden später war der Dämon bei uns.
„Bleib hier!“, befahl er. Mein Atem stockte mir in der Brust, als ich das schwarzgeschuppte Monster im Nebel sah.
Am liebsten wäre ich schreiend weggerannt, aber dieses eine Mal glaubte ich ihm sofort und erstarrte, wie eine Statue.
Der Dämon rannte auf Lucien zu. Sofort hob er sein Schwert. Funken explodierten. Jemand schrie, hoch und laut, sodass ich zusammenzuckte, während der Nebel dicker wurde. Erneut kreischte jemand durch die Trübnis, die mich plötzlich einschloss. Voller Panik bemerkte ich, dass ich meine erhobenen Hände nicht einmal mehr entdeckte.
„Hilfe!“ Augenblicklich zuckte ich zusammen. Zögerlich stellte ich mich auf die Zehenspitzen. Nur leichte Schemen schwebten durch das Weiß zu mir hinüber und bescherten mir eine Gänsehaut.
„Avelina! Hilf mir!“
Sofort sprintete ich los. Mit den Händen wischte ich, die Schlieren vom Gesicht. Gleichzeitig jagte mir Adrenalin durch die Adern und trieb meine Stimme an.
„Lucien!“
„Lina!“ In der Bewegung stockte ich hastig. Lucien wusste nicht, dass das mein eigentlicher Rufname war. Aber da war es schon zu spät. Das riesige Monster ragte grinsend vor mir auf. An den messerscharfen Zähnen triefte dicker Schleim zu Boden, der nach Fäulnis stank. Außer Atem versuchte ich, im Nebel zu verschwinden, doch der schwarze Schatten verfolgte mich, bis ich kreischend gegen eine Brust knallte. Erschrocken taumelte ich nach vorn, direkt in die Kralle des Dämons. Es brannte und fühlte sich so furchtbar kalt an meinem Bauch an, dass ich zitterte.
„Was machst du hier ?“, herrschte er mich an, bevor er mich hinter sich drückte. Gleichzeitig schwang er das Schwert durch die Luft. Aber der Dämon war schneller. Von der Seite überrumpelte er den Hexer. Als dunkles Knäul schlitterten sie über die Straße, bevor der verzerrte Schatten fauchend die Oberhand gewann. Das Schwert klapperte, als sie ein Stück entfernt auftrumpften. Schockiert bemerkte ich, dass er keine Waffen mehr hatte und die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Auf der anderen Seite des dicken Schleiers hob der Dämon den merkwürdig sehnigen Arm. Mein Herz raste.
„Lucien!“ Ich sprintete zu seinem Schwert, überrascht, wie schwer es sich in der Hand anfühlte. Im gleichen Moment wie er: „Nein!“, schrie, spürte ich den Schmerz überall in meinem Körper. Wie Gift breitete sich das Brennen in mir aus, bis ich auf die Knie fiel. Tränen verschleierten mir die Umgebung, doch den Griff des Schwertes ließ ich nicht los. Etwas tief in mir zog sich wimmernd zusammen.
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