Nina Jolie - Feuer und Siegelfluch

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Die 16 jährige Avelina entkommt nur knapp einem Brandanschlag, aus dem sie der gutaussehende Hexer Lucien befreit. Der geheimnisvolle Hexer offenbart ihr eine Welt, in der sich die verschiedenen Hexenclans hassen und Avelina eine von ihnen zu sein scheint. Doch im Londoner Untergrund gibt es noch weitaus gefährlichere Schatten, die Jagd auf Hexen machen…

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„Komm her!“, sagte er mit einem einladenden Lächeln.

Mit der Hand voraus trat ich mehr und mehr in das überschaubare Kämmerlein, bis dir Tür auf einmal schrecklich weit entfernt schien. Mit leichtem Unbehagen betrachtete ich die eingerissenen Kartons auf den instabilen Metallregalen.

„Wie lange arbeitest du schon hier?“, versuchte ich, ein Gespräch zu beginnen. Plötzlich packte er mich grob am Arm. Irritiert schaute ich ihn an. Meine Nackenhaare stellten sich auf, bevor ich rückwärts schlich.

„Nic?“ Satt zu antworten traten seine Augen so starr hervor, dass ich schluckte.

Ehe ich mich versah, drückte er mich mit all seiner Kraft gegen eines der Metallregale. Plötzlich fletschte er die gelben Zähne. Über mir krachen Kartons und Flaschen zu Boden. Die kalten Stangen drückten sich schmerzhaft in meinen Rücken. Ich jaulte auf, während ich seinen Schatten vor mir schummrig wahrnahm. Licht und Dunkelheit wechselten sich zu rasant ab. Mein Kopf dröhnte. Gleichzeitig wurde mir furchtbar übel, als er sich zu meiner Gestalt hinunterbeugte. Vorsichtig nahm er eine meiner hellen Strähnen in die Hand, um sie zu einer Locke zu drehen. Mein Herzschlag verdoppelte sich. Ich befahl meinem Körper aufzustehen, sich zu wehren, aber kein Muskel gehorchte mir. Also starrte ich ihm ins Gesicht, das sich vor meinen Augen verdoppelte.

„Es ist Krieg!“, flüsterte er. Langsam verschwand er aus meinem Blickfeld, bis sich die Tür schloss. Erleichterung überflutete mich, bis sich ein Staudamm bildete. Saß ich hier jetzt etwa fest?

Auf einmall drehte sich alles. Das Regal, gegen das ich gerade noch gefallen war, löste sich auf. Das Licht nahm zu, die Wände verschwanden, während ich nicht verstand, was hier passierte. Mein Puls raste. Schmerzhaft verkrampften sich meine Eingeweide. Dann fiel ich. Zu langsam, als das es der Realität entsprach, bis mein Kopf hart auf den Boden aufschlug. Gleißend helle Sonne schien mir auf mein Gesicht, gegen die ich keine Chance hatte anzublinzeln. Der harte Stein unter mir fühlte sich an wie Asphalt. War ich ohnmächtig geworden und war woanders hingebracht worden? Ich erinnerte mich an nichts dergleichen. Meine Finger fühlten sich taub an, als ich mir damit über das Gesicht fuhr, bis zum Hinterkopf. Unter dem tiefen Pochen zuckte ich zusammen. Dann wurde die Welt wieder schummrig.

Die Luft ist klar, sauber; es riecht nach Meer, durch das offene Badezimmerfenster, um den Dampf der Dusche herauszuholen. Mama ist hinter mir, Strähne für Strähne kämpft sie sich durch das nasse Gewusel auf meinem Kopf, während Papa mit unserem Besuch redet. Die rothaarige Frau kommt mir bekannt vor, aber sie sagt nicht viel. Genau wie der Mann sieht sie so beschäftigt aus. Mama und Papa wirken immer trauriger, jedes Mal wenn sie kommen. Ich mag sie nicht. Ich Tausche den pinken Bademantel gegen ein ordentliches Kleid. Das zitronengelb passt zu meinen Sommersprossen, sagt Mama, aber ich mag Jeans lieber. Zusammen gehen wir in unser Wohnzimmer. Dabei kralle ich mich in ihr ausgeleiertes Shirt, das sie immer trägt, wenn wir am Strand spielen. Aber in letzter Zeit darf ich nicht mehr so oft nach draußen, was ich nicht mag.

Hallo...“, sagt die Rothaarige.

Ich antworte nicht, sondern verstecke mich hinter meiner Mama.

Avelina, du weißt, dass sie dir nichts tun. Sie wollen nur wissen, ob du diesmal weißt, wo es ist?“

Als ich das nächste Mal aufwachte, hatte ich solche Kopfschmerzen, dass ich laut stöhnte. Kleine spitze Steine drückten sich unangenehm in meine Ellenbogen, als ich mich aufrichtete. Ich spürte ein leichtes Stechen im Rücken, doch als ich meine Umgebung erkannte, rückte das alles in den Hintergrund. Mein Brustkorb hob und sank so rapide, dass mir schwindelig wurde. Wackelig richtete ich mich zu voller Größe auf, um festzustellen, dass ich eingesperrt war. Schnell rannte ich gegen eine der kräftigen Mauern, klopfte, schrie und trat, wie eine Wilde. Nichts passierte.

Alles was ich sah, waren kahle, rote Wände. Man hatte mich eingemauert wie ein Monster. Wie zum Teufel war das passiert? Vor Angst fingen meine Hände an zu zittern, mein Atem beschleunigte sich schon wieder, bevor ich mich zur Ordnung rief. Mein Schrei hallte an den unendlich Mauern wider und machte mich wahnsinnig. War ich vielleicht noch ohnmächtig?

Auf jeden Fall würde ich mich diesem Spinner nicht wehrlos ausliefern. Falls, und darauf hoffte ich, dass jemand kam, überwältigte ich ihn und würde abhauen. Wenn ich auf wusste, wie unwahrscheinlich es war, dass ich denjenigen überwältigte. Mein Zeitgefühl war komplett dahin, sodass ich keine Ahnung hatte, wie viel Uhr es war. Der weiße Himmel bewegte sich kein einziges Mal. John dachte bestimmt, ich hielt mich nicht an unsere Abmachung. Seufzend lehnte ich den Kopf an, wobei ich den Schmerz im Hinterkopf ignorierte und die Augen schloss. Das alles war eine riesige Katastrophe.

Die Zeit zog träge dahin, in der ich mich an die Wand drückte und der kühle Backstein sich unangenehm an meine Prellungen drückte. Immer wieder nickte ich ein, nur um kurz darauf aufzuschrecken. Dann hörte ich plötzlich Gerumpel, aufgeregte Schreie, nach denen ich mich verwirrt umdrehte. Doch ich war allein. Schluchzend zog ich die Knie an meinen Körper. Das Brennen im Hals wuchs, aber ich verbot mir zu weinen.

Auf einmal war der Krach so laut, dass ich zusammenzuckte. Hastig stellte ich mich auf die Füße, um gegen die Wände zu hämmern, bis mir die Handflächen brannten.

„Hallo? Ist da wer?“ Umso energischer ich klopfte, desto lauter wurden die Geräusche außerhalb meines ominösen Gefängnisses, so dass ich hoffnungsvoll nach einer Tür in der runzligen Wand suchte. Mein Herz pumpte so kräftig, dass mir schwindelig wurde. Da verstummte es wieder und mit ihr meine Hoffnung. Wie eine schnelle Husche zog sie weiter, bis nichts blieb als vertrocknetes Land. Für einen Moment fror ich ein, ehe seufzend meine Hände hinunter glitten und ich die Stirn gegen die Mauer lehnte. Ich war nicht irre. Plötzlich bildete sich ein blauer Wirbelsturm auf dem roten Backstein. Langsam und zögerlich fraß er sich zu mir hindurch. Irritiert trat ich einige Schritte zurück. Vor Verzweiflung fasste ich mir in mein Haar, als würde es mir Halt bieten. In der Zwischenzeit wuchs das tosende Auge so an, dass man hindurch könnte. Doch ich sah nicht, wohin es mich brachte, sodass ich wimmernd umsah. Bis er wie aus dem Nichts plötzlich auftauchte. Dicke Stiefel stampften auf dem Boden auf, als ich angespannt den Atem einzog.

„Das kann doch jetzt nicht wahr sein“, murmelte ich zu mir selbst.

„Live und in Farbe“, sagte der Schwarzhaarige. Dabei sah er mich mit seinen grauen Augen von oben bis unten an. Sie erinnerten mich an einen aufziehenden Sturm, düster und geheimnisvoll. Augenblicklich bekam ich eine Gänsehaut. Dann dachte ich an meinen Plan. Blitzartig schoss ich nach vorne, um im Sprint mit dem linken Arm auszuholen. Ich spannte mich so fest an, wie es ging. Das Herz raste, während mir Adrenalin durch die Venen schoss. Doch der Mann holte mich mitten in der Bewegung ein, sodass er mit der Faust meinen Unterarm festhielt. Eine seiner Augenbrauen wanderte in die Höhe. Meine Haut kribbelt merkwürdig, dort, wo er mich berührte, gleichzeitig es nach verbranntem Holz roch. Schnaufend riss ich mich los, aber er nahm noch meine andere Hand und wirbelte mich so herum, dass ich plötzlich an seinem warmen Brustkorb gedrückt wurde. Die raue Stimme pustete gegen meinen Hals, was ich tänzelnd verhindern wollte.

„Immer ruhig mit den jungen Pferden. Immerhin steht hier dein Retter vor dir, und du begrüßt mich gleich so?“

„Lass mich los!“, kreischte ich. Dabei versuchte ich nach hinten auszutreten. Zu meiner wachsenden Frustration traf ich ihn nicht ein einziges Mal. Nur mein Brustkorb hob und sank sich durch die unnötige Mühe heftiger. Dagegen pochte sein Herz kräftig und unerschütterlich, was ich so überdeutlich an meiner Wange fühlte, als er mich gegen sich drückte.

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