Hans Müller-Jüngst - Clarissa und Fiete IV

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Fiete eröffnet ein Büro für die Projektierung von Windkraftanlagen in Osetrholz-Scharmbeck bei Bremen und ist sehr erfolgreich, Clarissa versieht den Dienst als Tierärztin in Worpswede ebenfalls erfolgreich.
Beide haben sie den Kontakt zu den Lofoten wieder aufgenommen und Solveig und Ole eingeladen, die sie in Worpswede besuchen kommen.
Die beiden Paare versichern sich ihre gegenseitige Freundschaft und stellen fest, dass sie in beinahe allen wichtigen Belangen auf der gleichen Wellenlänge liegen.
Solveig ist schwanger, was man an ihrem hervorstehenden Bauch leicht feststellen kann und in dem Moment, in dem sie darüber sprechen, teilt auch Clarissa mit, dass sie schwanger ist, wenn auch noch erst am Anfang.
Diese Nachricht wirft Fiete um, und er muss sich im Klaren über seine Vaterrolle werden, was ihm aber nicht schwerfällt, im Gegenteil, er freut sich abgöttisch über Clarissas Mitteilung.
Die beiden hatten natürlich längst geheiratet, und so war es nur folgerichtig, auch an Nachwuchs zu denken.
Sie fahren im Sommer auf einen Gegenbesuch auf die Lofoten, und bei Fiete werden alte Erinnerungen wach, wenn er die 3 Türme sieht.
Sie erleben eine schöne Woche auf den Lofoten und sehen sich die Stätten an, die damals für Fiete eine Rolle gespielt hatten.
Die Geburt verläuft wie geplant und relativ komplikationslos, Clarissa gebiert einen Jungen, und der heißt Ole.
Natürlich ist der Name dem Vorbild von den Lofoten entlehnt, und der alte Ole ist ein wenig stolz darauf.
Die Geburt von Ole setzt im Alltag von Clarissa und Fiete mit einem Mal ganz neue Proritäten, Fiete gerät in den Hintergrund, was ihm aber nichts auszumachen scheint.
Die neuen Großeltern sind beinahe außer sich, als sie den Sprössling das erste Mal zu Gesicht bekommen, Ole ist das Zentrum aller Aufmerksamkeit.
Clarissa und Fiete leben von da an das Leben so vieler Eltern.

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„Ich habe das letzte Mal mit Dir, wenn man mal von vorgestern und gestern absieht, im „Hansa“ in Flakstad Schnaps getrunken, und der ist mir nicht so gut bekommen, heute ist das anders, prosit!“ Fiete schenkte noch einmal nach, die Frauen kamen mit dem Kaffee und dem Kuchen nach draußen, und alle setzten sie sich an den Kaffeetisch.

„Für den Spätnachmittag habe ich eine Torfkahnfahrt zu „Tietjens Hütte“ vorgesehen, von dort laufen wir dann die Hamme entlang zurück bis zur „Hammehütte“ und essen dort zu Abend, ich schätzte, dass wir ungefähr eineinhalb Stunden laufen werden, ruht Euch vorher noch aus, damit Ihr ordentlich bei Kräften seid!“, kündigte Clarissa an. Alle legten sie sich nach dem Kaffeetrinken für eine Stunde hin, und Fiete schlief wieder ein, sodass Clarissa ihn im Anschluss wecken musste.

Nachdem Solveig und Ole auch wieder aufgestanden waren, gingen alle vor das Haus und stiegen in Fietes Wagen. Fiete fuhr am Worpsweder Bahnhof vorbei zur „Hammehütte“ und stellte sein Auto dort auf den Parkplatz. Dort stiegen sie aus und liefen zur Torfkahnanlegestelle auf die andere Straßenseite. Der Torfkahn lag am Ufer und wartete auf seine Passagiere, die aber nicht lange auf sich warten ließen. Als 12 Personen an Bord waren und auf den langen Holzbänken saßen, warf der Kapitän den Motor an und legte ab. Er machte die Maschine aber gleich wieder aus und setzte ein großes braun-rotes Segel, bevor er alle an Bord begrüßte, sich selbst vorstellte und begann, eine Geschichte über das Teufelsmoor, wie die Gegend um Worpswede hieß und das Torfstechen zu erzählen. Der Kahn, auf dem sie saßen, diente in der Torfstecherzeit dem Abtransport des Torfes, der nach Bremen gebracht wurde, und man konnte sich vorstellen, dass eine ganze Zeit verging, bis man mit seiner Fracht nach Bremen gelangte, denn es blies nicht immer ein starker Wind, und der Kahn dümpelte oft vor sich hin. Die ganze Atmosphäre an Bord hatte etwas Zünftiges, und um diesen Eindruck noch zu verstärken, schlug der Kapitän vor, dass alle in das Lied einstimmen sollten, mit dem er gleich einsetzte:

„Wo die Nordseewellen rauschen an den Strand...“, das passte zwar nicht so ganz, denn sie befuhren ein Binnengewässer, aber das spielte in diesem Augenblick keine Rolle.

Solveig und Ole schauten sich an, sie kannten natürlich das Lied nicht, sangen aber den Refrain mit. In den Hammewiesen wucherten Schilf und Gestrüpp in sattem Grün, auf dem Wasser schwammen Enten und Teichhühner, ab und zu konnte man einen Reiher in der Luft sehen, und es hatten sich auch Vögel in den Hammewiesen angesiedelt, die man früher nie dort gesehen hatte, wie zum Beispiel Kormorane. Nach etwas über einer Stunde Fahrt legten sie bei „Tietjens Hütte“ an und Solveig, Clarissa, Ole und Fiete verließen den Kahn wieder, Fiete gab dem Kapitän einen angemessenen Betrag für die Fahrt. Vor ihrem Rückmarsch zur „Hammehütte“ kehrten sie in „Tietjens Hütte“ ein und bestellten sich etws zu trinken, die Frauen wieder Apfelschorle und die Männer Bier und Korn. Nach ihrer kurzen Rast liefen sie los, immer die Hamme entlang, und sie waren guter Dinge. Sie liefen mit Rücksicht auf Solveig und Clarissa nicht sehr schnell, achteten aber darauf, dass sie vorwärts kamen und nicht trödelten. Es ließ sich in der Abendluft sehr schön gehen, es war warm, aber nicht mehr so schwül wie noch am Mittag, das Einzige, das störte, waren die Mücken, aber die wussten sie mit entsprechenden Handbewegungen zu verscheuchen.

Manchmal stiegen in unmittelbarer Nähe große Vögel auf und schrien scheinbar empört wegen der Störung, und die vier Wanderer erschraken dann regelmäßig, zeigten sich aber gleichzeitig erfreut darüber, solche Vögel überhaupt zu Gesicht bekommen zu haben. Nach den geplanten eineinhalb Stunden, die sie ohne Unterbrechung gelaufen waren, erreichten sie, doch leicht erschöpft, die „Hammehütte“. Sie kehrten sofort ein und bestellten Apfelschorle und Bier. Zunächst sagte niemand von ihnen etwas, als sich aber der erste Erschöpfungszustand gelegt hatte, meinte Ole:

„Die Torfkahnfahrt und die anschließende Wanderung waren einmalig, und Solveig und ich werden sie so schnell nicht vergessen, mich hat die kleine Wanderung ein wenig an unsere damalige Wanderung nach Nusfjord auf den Lofoten erinnert, wenn man die auch wegen der verschiedenen Landschaftstypen nicht vergleichen kann.“ Sie ließen sich die gleiche Getränkelage noch einmal kommen und die Speisekarte bringen. Es wurde auch dort Spargel angeboten, aber sie wollten auch einmal etwas anderes essen. Schließlich nahmen die einen Zanderfilet und die anderen Schnitzel, jeweils mit Salzkartoffeln und Salat.

Die „Hammehütte“ war gut gefüllt, quoll aber nicht über wie der „Worpsweder Bahnhof“. Es saßen viele dort, die ein Mobilheim auf dem Campingplatz gegenüber stehen hatten, und die Atmosphäre war sehr gelöst, man fühlte sich allgemein wohl.

Als sie gegessen hatten, saßen sie noch einen Zeit lang in der „Hammehütte“ und streckten ihre Glieder unter dem Tisch aus, denn sie waren an diesem Pfingstsonntag doch einiges zusammengelaufen. Fiete überlegte an einem weiteren Bier, wusste aber, dass er seinen Wagen vor der Tür stehen hatte und eigentlich nichts mehr trinken durfte. Clarissa sah ihm an, welche Bedenken ihn plagten und erklärte sich bereit, zurückzufahren. Fiete beugte sich zu ihr hinüber und gab ihr zum Dank einen Kuss. Danach bestellte er noch einmal für die Frauen Apfelschorle und für Ole und sich Bier und Korn. Mit einem Mal holte einer der Gäste eine Ziehharmonika hervor und begann, Seemannslieder zu singen, und alle sangen mit, soweit sie die Lieder kannten, und es dauerte nicht lange, da wurde geschunkelt. Die Stimmung unter den Gästen war ausgelassen und Solveig, Claissa, Ole und Fiete hatten einen Heidenspaß. Fiete hatte sogar noch einmal Getränke bestellt, und er merkte auch schon leicht den Alkohol. Schließlich machten sie aber Schluss, zahlten und Clarissa fuhr sie alle nach Hause, wo sich jeder in einen Sessel fallen ließ und froh war, endlich einmal wieder weich und gemütlich sitzen zu können. Clarissa stellte wieder Nüsse, Salzstangen und andere Leckereien auf den Tisch, und Fiete kümmerte sich um Getränke.

Er selbst hatte aber bald genug, wie er an sich selbst merkte. Fiete hielt auch nicht mehr lange durch und ging wie die anderen kurze Zeit später ins Bett. Am Morgen des Pfingstmontag traf er, während er das Frühstück vorbereitete, Ole wieder in der Küche, und die beiden wünschten sich einen guten Morgen.

„Lass uns wieder zum Bäcker laufen und Brötchen holen!“, schlug Fiete vor, und sie machten sich auf den Weg und liefen bei herrlichstem Wetter durch das Dorf. Die Straßen waren noch wie ausgestorben, und man sah nur ganz vereinzelt Menschen, die wie sie schon auf den Beinen waren. Fiete und Ole gingen ganz gemächlich, weil sie wussten, dass es noch dauern würde, bis Clarissa und Solveig aufgestanden wären und Kaffee gekocht hätten. Mit einem Mal fragte Fiete Ole:

„Was hältst Du davon, wenn wir beide heute nach Borgstadt rausfahren, und ich Dir die Baustelle zeige, an der wir die Windkraftanlage errichten?“

„Das würde mich riesig interessieren, festzustellen, ob es dort genauso aussieht wie damals bei uns in Flakstad, ja, lass uns beide dorthin fahren, die Frauen werden sich schon zu beschäftigen wissen!“ Plötzlich legten sie bei ihrem Schritttempo zu, weil sie jetzt ein Tagesziel hatten, das sie vorwärtstrieb.

Sie holten schnell ihre Brötchen und eilten wieder nach Hause, Clarissa und Solveig standen schon in der Küche und kochten Kaffee.

Fiete und Ole begrüßten ihre Frauen und sie umarmten sich wieder alle. Fiete kochte jedem ein Ei, wie er das an Sonn- und Feiertagen immer tat. Sie setzten sich zum Frühstück nach draußen, das war das erste Mal in diesem Jahr, dass sie draußen frühstückten.

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