Victoria Lancaster - Helen Sterling und das Geheimnis der Lady Jane Grey

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Helen Sterling und das Geheimnis der Lady Jane Grey: краткое содержание, описание и аннотация

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Was wäre, wenn Elfen, Feen und andere mystische Geschöpfe keine Erfindung der Menschen wären? Wenn alle diese Wesen unter uns leben und du sie einfach nicht sehen kannst? Helen Sterling wurden die Augen geöffnet und sie taucht ein in eine unbekannte Welt.
Als neu ernannte Druidin muss sie ihre Vorurteile über Bord werfen und sieht sich mit einem völlig anderem Leben konfrontiert.
Und einem Feind, der die Welt aus den Angeln heben und nichts Geringeres als die Zeit selbst manipulieren will.
Kann Helen ihre neu entdeckten Fähigkeiten nutzen, um die Katastrophe noch zu verhindern?
Vergiss alles, was du über Fantasy-Wesen zu wissen glaubst. Du wirst deine Welt anders betrachten – mit den Augen eines Sehenden.

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Um sich et­was ab­zu­len­ken, zähl­te sie die ge­park­ten Por­sche am Stra­ßen­rand. Bei Num­mer 12 hör­te sie auf zu zäh­len. Denn der Letz­te ge­hör­te ih­rer Freun­din Ti­ta­nia. He­len be­trat den Pub und hör­te so­fort ih­ren Na­men. »He­len, Lie­bes! Wie geht es dir? Komm‘, setz dich zu mir. Du bringst die Pro­ble­me mit und ich den Al­ko­hol, das ist ei­ne kla­re Ar­beits­tei­lung.«

Be­vor He­len sich ver­sah, saß sie ne­ben ih­rer Freun­din mit ei­nem Pint Bier in der Hand. Ti­ta­nia konn­te man am ehe­sten als Natur­ge­walt be­zeich­nen. Klein, blond und so scharf­zün­gig, dass sie da­für ei­nen Waf­fen­schein bräuch­te. Ti­ta­ni­as Mutter war Schau­spie­le­rin und dem­ent­spre­chend frei­geis­tig er­zog sie ih­re ein­zi­ge Tochter. Auch ih­rem Vater war es da­ran ge­le­gen, sei­nem ein­zi­gen Kind alle Mög­lich­kei­ten zu ge­ben.

Als sie sich am er­sten Tag an der Uni tra­fen, stell­te sich Ti­ta­nia ihr wie folgt vor: »Ti­ta­nia, Kö­ni­gin der El­fen, Leid­ge­prüf­te ih­res Namens, Herr­sche­rin über 7 Kredit­kar­ten. Und du bist?«

He­len ant­wor­te eben­so schlag­fer­tig: »He­len, Ster­ling wie Pfund, Kö­ni­gin des Pubs und Herr­sche­rin über des letz­ten frei­en Plat­zes im Hör­saal.« Da­rüber muss­ten bei­de so sehr la­chen, dass sie augen­bli­cklich von Pro­fes­sor Lock­hart raus ge­wor­fen wur­den. Seit die­sem Zeit­punkt waren sie die be­sten Freun­de.

Müss­te He­len ih­re be­ste Freun­din mit zwei Wor­ten be­schrei­ben, trä­fe per­fekt ge­stylt es am ehe­sten. Ti­ta­nia wür­de nicht oh­ne ih­re ge­lieb­ten High Heels und oh­ne die teu­ers­te Marken­klei­dung ihr Luxus­apart­ment ver­las­sen, wenn es lich­ter­loh bren­nen wür­de. Nun saß sie vor ihr, die wachen, fra­gen­den Augen voll­kom­men auf He­len ge­rich­tet.

»Mir geht’s gut, dan­ke Ti­ta­nia.«

»Sei ehr­lich He­len.«

»Mir geht es gut. Wirk­lich.«

»Sei ehr­lich.«

»Na­ja, es geht so.«

»Ganz ehr­lich, He­len.«

»Be­schis­sen. Zu­frie­den? Mein Bru­der, den ich bis vor we­ni­gen Wo­chen nicht mal kann­te, liegt be­gra­ben un­ter der Er­de. Die­ser Se­ar­gent King denkt sich stän­dig neue Ver­schwö­rungs­theo­ri­en aus und ich ha­be Angst vor dem lee­ren Haus. So, jetzt weißt du es.« Mit ver­schränk­ten Ar­men schau­te sie ih­re Freun­din trot­zig an.

Ti­ta­nia leg­te seuf­zend den Arm um ih­re be­ste Freun­din. »Ho­ney, wel­che neue Theo­rie hat­te denn Ser­ge­ant Se­xy?«, da­bei warf sie ih­re lan­gen blon­den Haa­re ge­konnt zurück. Selbst Ti­ta­ni­as Haa­re duf­te­ten nach kost­ba­ren Pfle­ge­pro­duk­ten, an die­ser Frau war alles lu­xu­ri­ös.

He­len at­me­te ein paar Mal tief ein und aus. Das Letz­te was sie woll­te, war ein Heu­lan­fall mit­ten im Pub. »Er zeig­te mir ei­nen an­ge­bli­chen Zet­tel von Jos­hua. Auf dem stand, dass alle Ge­schich­ten wahr wä­ren, man Jos­hua ho­len kom­men wür­de und man da su­chen soll, was er hasst. Ach ja, und das die Me­lo­die der Schlüs­sel wä­re.«

»Was willst du mit die­ser schwach­sin­ni­gen Theo­rie an­fan­gen?«, frag­te sie He­len und stell­te ihr Bier­glas ab.

»Kei­ne Ah­nung. Ich sol­le an dem Ort su­chen, den er am meis­ten hasst.« Ob­ses­siv kratz­te sie mit dem Fin­ger­na­gel an der Ober­flä­che des Bier­de­ckels.

Ti­ta­nia leg­te den Kopf schief und über­leg­te. »In mei­nem Fall wä­re das Pri­mark.« He­len muss­te un­will­kür­lich la­chen. »Du wür­dest nicht mal für Geld ei­ne Fi­lia­le von Pri­mark be­tre­ten.«

»Ein T-Shirt für drei Pfund muss vom Teu­fel her­ge­stellt sein. Das soll­te man nicht als Klei­dung be­zeich­nen dür­fen, ich for­de­re of­fi­ziell ein Ver­bot. Apro­pos, Sü­ße, was hältst du da­von, wenn wir in den Ur­laub fah­ren? Nur du und ich. Weit weg, viel­leicht Mar­bel­la? Da gibt es tol­le Par­tys und das Wet­ter ist si­cher bes­ser als hier. Wir könn­ten doch gleich los. Pad­ding­ton ist doch gleich um die Ecke.«

»Dan­ke, das ist lieb von dir. Aber ich kann Sher­lock nicht allei­ne las­sen. Er ge­wöhnt sich ge­ra­de an mich. Im Üb­ri­gen wür­de ich mich schä­big füh­len. Heu­te be­gra­be ich ihn und mor­gen lie­ge ich am Strand. Nein, wirk­lich nicht. King kann sich sei­ne Theo­ri­en sonst wo­hin ste­cken.« He­len strich sich die Haa­re hin­ter die Oh­ren und fühl­te sich immer mehr von dem zu­neh­men­den Lärm im Pub ge­nervt. »Ich ha­be mir jetzt ge­nug Mut an­ge­trun­ken und wer­de nach Hau­se ge­hen.«

»Halt!«, rief Ti­ta­nia und sprang auf. He­len schau­te sie mit gro­ßen reh­brau­nen Augen an. So ner­vös kann­te sie ih­re Freun­din nicht.

»Weißt du was, Dar­ling? Ich kom­me mit. Du soll­test nicht allei­ne da rein ge­hen. Das ist doch das Min­de­ste. Außer­dem kann ich jetzt eh nicht mehr fah­ren.« Wie zum Be­weis tipp­te sie mit ih­ren per­fekt ma­ni­kür­ten Nä­geln an ihr lee­res Glas.

He­len lä­chel­te matt. Der Ge­dan­ke, dass sie nicht allein sein muss­te, war tröst­lich. Ti­ta­nia ging an ih­ren Kof­fer­raum und nahm ih­re Not­fall­ta­sche her­aus, in der sie für un­vor­her­seh­ba­re Er­eig­nis­se Kos­me­tik und Klei­dung da­bei hat­te. Sie hak­te sich bei ih­rer Freun­din un­ter und schrit­ten lang­sam die be­leb­te Stra­ße ent­lang. Aus den Pubs drang lau­te Musik. Lau­te Stim­men, die wild durch­ein­an­der­re­de­ten und lach­ten, ver­mit­tel­ten ei­ne aus­ge­las­se­ne Stim­mung. Ob­wohl es erst ge­gen 19 Uhr war, um­gab sie ei­ne be­gin­nen­de Dun­kel­heit. Die Käl­te biss er­bar­mungs­los im Ge­sicht und sie be­schleu­nig­ten ih­re Schrit­te all­mäh­lich.

He­len fühl­te sich über­for­dert. Ei­ner­seits woll­te sie end­lich nach Hau­se. In die Um­ge­bung, in der sie sich ih­rem Bru­der na­he fühl­te. Zum an­dern hat­te sie Angst vor dem Un­be­kann­ten. Jos­hua war noch über­all in dem Haus prä­sent. Seit sei­nem Tod hat sie sich noch nicht in sein Ar­beits­zim­mer ge­traut. Allein wenn sie die Hand auf den Tür­knauf leg­te, über­fiel sie die Trau­er. Ob­wohl sie ihn kaum kann­te, war er für sie der Bru­der, den sie sich immer wünsch­te.

Am Haus an­ge­kom­men, zog He­len den Schlüs­sel aus ih­rer Man­tel­ta­sche. Ih­re Fin­ger fühl­ten sich so klamm an vor Käl­te, dass sie das Me­tall kaum spür­te. Mit ei­nem lei­sen Knar­ren gab die Ein­gangs­tür He­lens Druck nach und öff­ne­te sich. Wie in ei­nen dunk­len Schlund starr­te sie in den Ein­gangs­be­reich des Hau­ses, das aus hei­te­rem Himmel ihr Zu­hau­se war. Das Ge­fühl von End­gül­tig­keit über­kam sie schlag­ar­tig und sie be­kam kei­ne Luft mehr. Wie ein Fisch an Land schnapp­te sie nach Luft und hielt sich am Tür­rah­men fest. Ti­ta­nia leg­te von hin­ten wort­los ih­re Hand auf He­lens Schul­ter. Mit die­ser Ge­ste brach He­lens letz­ter Schutz­damm. Die Trä­nen lie­fen ihr un­kon­trol­liert über das Ge­sicht, aus ih­rem Mund stieß sie ei­nen nicht hör­ba­ren Schrei aus. Die Trau­er schlug mit vol­ler Wucht zu. Ti­ta­nia zog in­stink­tiv He­lens Arm um ih­ren ei­ge­nen Hals und half ihr da­bei, nicht auf den kal­ten Boden zu sin­ken.

»Ssschhhsch, ist schon in Ord­nung. Lass es ru­hig raus.« Sie half ih­rer trau­ern­den Freun­din in das Haus und stieß mit ei­nem Fuß die schwe­re Tür hin­ter sich zu. Un­ter gro­ßer Kraft­an­stren­gung zog sie He­len über den schma­len Flur in das Wohn­zim­mer und ließ sie und sich selbst auf die gro­ße dun­kel­brau­ne Leder­couch sin­ken. Dort sa­ßen sie bei­de in fast völ­li­ger Dun­kel­heit, die nur ab und an von den Schein­wer­fern der vor­bei fah­ren­den Autos un­ter­bro­chen wur­de. Ti­ta­nia konn­te in ih­rer Hil­flo­sig­keit nichts an­de­res ma­chen, als He­len wie bei ei­nem Kind über den Kopf zu strei­cheln und be­schwich­ti­gen­de Wor­te zu sa­gen.

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