Victoria Lancaster - Helen Sterling und das Geheimnis der Lady Jane Grey

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Helen Sterling und das Geheimnis der Lady Jane Grey: краткое содержание, описание и аннотация

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Was wäre, wenn Elfen, Feen und andere mystische Geschöpfe keine Erfindung der Menschen wären? Wenn alle diese Wesen unter uns leben und du sie einfach nicht sehen kannst? Helen Sterling wurden die Augen geöffnet und sie taucht ein in eine unbekannte Welt.
Als neu ernannte Druidin muss sie ihre Vorurteile über Bord werfen und sieht sich mit einem völlig anderem Leben konfrontiert.
Und einem Feind, der die Welt aus den Angeln heben und nichts Geringeres als die Zeit selbst manipulieren will.
Kann Helen ihre neu entdeckten Fähigkeiten nutzen, um die Katastrophe noch zu verhindern?
Vergiss alles, was du über Fantasy-Wesen zu wissen glaubst. Du wirst deine Welt anders betrachten – mit den Augen eines Sehenden.

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Un­weit des Fried­hofs setz­ten sie sich in ein klei­nes Café. Die­se Um­ge­bung er­drück­te ihn schier. Die Ti­sche stan­den eng bei­sam­men und die Sitz­flä­che der Stüh­le war un­an­ge­nehm klein. Die Kell­ner schie­nen hier alle un­na­tür­lich gut ge­launt zu sein. Je­der fros­ti­ge Blick ei­nes Gas­tes wur­de mit dem brei­tes­ten Lä­cheln be­ant­wor­tet, was ein Mensch nur her­vor­brin­gen kann. In der Aus­la­ge im Schau­fens­ter ver­führ­te der An­blick von glän­zen­den Kuchen und Tor­ten die vor­bei ge­hen­den Pass­an­ten. Wer konn­te im Ja­nu­ar schon zu ei­nem Stück Erd­be­er­tor­te Nein sa­gen? Die Ku­lis­se ei­ner ver­träum­ten fran­zö­si­schen Pa­tis­se­rie wirk­te bei­nahe ta­del­los.

Völ­lig ge­dan­ken­ver­lo­ren hör­te er He­len sa­gen: »Owen, ha­ben Sie mir über­haupt zu­ge­hört?«

»Ja, Ent­schul­di­gung … na­tür­lich. Ich bin ganz Ih­rer Mei­nung«, stamm­el­te er.

»Pri­ma, dann neh­men Sie al­so auch ei­ne Tas­se Earl Grey«, sag­te He­len und gab so­fort die Be­stel­lung auf. Die jun­ge Be­die­nung mit spa­ni­schem Ak­zent ver­schwand augen­bli­cklich im hin­te­ren Be­reich des Lo­kals, nach­dem sie sich lä­chelnd für die Be­stel­lung be­dank­te. Kei­ne drei Mi­nu­ten spä­ter kam sie mit dem Tee zurück.

Er­neut schwie­gen sie sich über zwei damp­fen­den Tee­tas­sen an. »Al­so«, er­öff­ne­te He­len das Ge­spräch, »was woll­ten Sie mir er­zäh­len?«

Ge­spannt be­ob­ach­te­te sie, wie Owen un­ru­hig auf dem Stuhl um­her rutsch­te.

»Wir fan­den bei Ih­rem Bru­der ei­nen Zet­tel. Ich hat­te ge­hofft, Sie könn­ten mir die Be­deu­tung er­klä­ren.« Owen such­te in der In­nen­ta­sche sei­nes Ja­cketts nach der Ko­pie des Zet­tels, wäh­rend He­len an ih­rer Tas­se Tee nipp­te, den sie oh­ne Milch und Zi­tro­ne ge­noss. Er räu­sper­te sich kurz und be­gann vor­zu­le­sen:

»Die Me­lo­die ist der Schlüs­sel. Es gibt Leu­te, die tö­ten da­für! Die Ge­schich­ten sind alle wahr. Sie wer­den mich si­cher kom­men ho­len. Aber ich ha­be es ver­steckt. Su­che an dem Ort, den ich am meis­ten has­se.«

»Was mein­te Ihr Bru­der da­mit? Wir kön­nen uns kei­nen Reim da­rauf ma­chen.« Owen schau­te He­len un­ver­wandt an. Er woll­te kei­ne ih­rer Re­ak­tion ver­pas­sen. Ein Zu­cken oder ein Blin­zeln konn­te be­reits ein er­stes An­zeichen von Schul­dig­keit sein, das hat­te er in Ver­hö­ren schon oft er­lebt. Es war sei­ne letz­te Chan­ce, ei­ne ver­meint­li­che Mör­de­rin zu über­füh­ren. Jos­hua Ster­ling war schließ­lich das, was man am ehe­sten als wohl­ha­bend be­zeich­nen konn­te. Er be­saß ein Haus in ei­nem der be­sten Stadt­tei­le Lon­dons, sein Konto war gut ge­füllt und es gab nur ei­ne Er­bin laut Tes­ta­ment: He­len Ster­ling. Sei­ne Schwes­ter, die wie aus dem Nichts auf­tauch­te und nach kür­zes­ter Zeit auf­grund ei­nes an­ge­bli­chen Un­falls fi­nanz­iell aus­ge­sorgt hat.

Mit gro­ßen Augen sah sie den Poli­zis­ten an. »Das soll mein Bru­der ge­schrie­ben ha­ben? Das er­gibt doch kei­nen Sinn! Hö­ren Sie, Owen, mein Bru­der war kein Ver­rück­ter. We­der schien er son­der­lich mu­si­ka­lisch be­gabt, noch be­fand er sich auf ir­gend­ei­nen al­ber­nen Miss-Mar­ple-Trip. Es war ein ver­damm­ter Un­fall. Ich weiß auch nicht, wer sich hier mit die­sem schwach­sin­ni­gen Zet­tel ei­nen Spaß er­laubt. Was wol­len Sie mir als Näch­stes er­zäh­len? Dass Sie si­cher sind, er wur­de von Außer­ir­di­schen ent­führt? Las­sen Sie mich mit Ih­ren al­ber­nen Theo­ri­en in Ru­he!« Ihr Ge­sicht ver­färb­te sich all­mäh­lich rot vor Zorn.

Owen knall­te mit der Faust auf den Tisch. »Ver­dammt, Sie kann­ten den Kerl doch über­haupt nicht! Aber Sie fan­den schnell her­aus, dass er vor Geld stank. Und Sie wol­len mir allen Ern­stes er­zäh­len, es wä­re ein Un­fall ge­we­sen? Er lernt sei­ne ein­zi­ge Schwes­ter ken­nen, macht sein Tes­ta­ment und fällt mit 39 Jah­ren tot die Trep­pe run­ter?! Die Schei­ße neh­me ich Ih­nen nicht ab.« Bei­de sa­hen sich für we­ni­ge Se­kun­den stumm an. »He­len bit­te, ich woll­te Ih­nen nicht zu na­he tre­ten«, be­schwich­tig­te Owen sie. Er hat­te es ge­ra­de ein biss­chen über­trie­ben mit sei­nen An­schul­di­gun­gen, und das wuss­te er auch. He­len sprang vom Stuhl auf, so­dass die­ser mit ei­nem lau­ten Ge­räusch an den da­hin­ter ste­hen­den Tisch stieß. Has­tig zog sie ih­ren schwar­zen Man­tel über.

»Sie tre­ten mir nicht zu na­he, Owen. Sie quä­len mich. Jos­hua ist tot, er stol­per­te und fiel die Trep­pe run­ter. Las­sen Sie es end­lich gut sein und hö­ren Sie auf, mich zu be­läs­ti­gen.« Sie warf ei­ne Zwan­zig-Pfund-No­te auf den Tisch und ver­ließ das Café. Oh­ne zurück­zu­bli­cken hielt sie das näch­stbes­te schwar­ze Ta­xi an und ließ ei­nen zerk­nirsch­ten Se­ar­gent King zurück.

End­lich an­ge­kom­men gab sie dem Fah­rer ein groß­zü­gi­ges Trink­geld und stieg aus. Der Tag war düs­ter, kalt und nass. Es grau­te ihr da­vor, in das gro­ße, frem­de Haus allei­ne zurück­zu­keh­ren. Zu­min­dest wür­de Sher­lock auf sie war­ten, der Ka­ter ih­res Bru­ders. Bei Jos­hu­as An­walt war ein Tes­ta­ment hin­ter­legt, in dem He­len als Allein­er­bin auf­ge­führt wur­de. Sie zog vor ei­ner Wo­che hier ein, mit fes­ten Wil­len her­aus­zu­fin­den, wer ihr Bru­der war. Sie wohn­te bis da­hin in ei­nem schä­bi­gen Apart­ment in Wim­ble­don. So war es für sie auch ein­fa­cher, sich auf die Be­er­di­gung und sons­ti­gen Be­hör­den­gän­gen zu küm­mern. Das Rei­hen­haus in der West­bour­ne Ter­ra­ce war ein wei­ßes Ge­bäu­de, wel­ches um 1840 er­baut wur­de. Die ins­ge­samt vier Eta­gen waren äu­ßerst lu­xu­ri­ös ein­ge­rich­tet. Sieben Schlaf­zim­mer, meh­re­re Bä­der, ei­ne Ter­ras­se mit Blick auf’s Grü­ne, ein Heim­ki­no. He­len hät­te in ih­rem Job als Stadt­füh­re­rin ge­fühl­te tausend Jah­re ar­bei­ten müs­sen, um sich die­ses Haus leis­ten zu kön­nen. Als His­to­ri­ke­rin war es nicht ein­fach, in Lon­don ei­nen Job zu fin­den. Sie schlug sich mit ge­führ­ten Tou­ren durch. Ob die mu­si­ka­li­sche Sei­te Lon­dons, auf den Spu­ren Jack the Rip­pers oder die üb­li­chen Se­hens­wür­dig­kei­ten. He­len konn­te stun­den­lang den Tou­ris­ten die Schön­hei­ten die­ser Stadt er­klä­ren. Und das tat sie auch. Abends schmerz­ten ih­re Fü­ße vom vielen Ge­hen. Das viele Ste­hen scha­de­te ih­rem Rü­cken gleich­er­ma­ßen. Alles, was sie abends woll­te, war ein hei­ßes Bad und ei­ne Fla­sche Rot­wein. In ih­rer al­ten Woh­nung un­ter dem Dach gab es nur hei­ßes Was­ser, wenn kein an­de­rer Mieter es ge­ra­de be­nö­tig­te. Im Win­ter wi­ckel­te sich He­len in meh­re­re De­cken, um nicht zu er­frie­ren. Im Som­mer wur­de es un­ter dem Dach un­er­träg­lich heiß. Ih­re be­ste Freun­din ver­mu­te­te, dass bald zwei Hob­bits kä­men, um DEN Ring in ih­re Woh­nung zu wer­fen.

Das hei­ße Was­ser zu je­der Tages- und Nacht­zeit in dem neu­en Haus war ab­so­lu­ter Luxus, den sie mit schlech­tem Ge­wis­sen ge­noss.

Aber heu­te schaff­te sie es ein­fach nicht allein in die­ses Haus. Statt­des­sen schrieb sie ih­rer be­sten Freun­din ei­ne Nach­richt und ging die Stra­ßen run­ter zu ih­rem Lie­blings­pub The Swan , direkt ge­gen­über vom Hy­de Park. Vor­bei an all den wei­ßen Fass­aden und den schwarz gest­ri­che­nen Zäu­nen. Vor­bei an den Türen, die Reich­tum und Wohl­stand ver­bar­gen. Der Streit mit Owen är­ger­te sie immer noch. Viel­mehr är­ger­te sie sich aber, dass sie so aus­ge­ra­stet ist. Was denkt sich der Kerl über­haupt? Es kos­te­te sie schon ih­ren Job bei der Agen­tur. Gleich nach­dem Owen dort auf­tauch­te, um sich über ihr Ver­hal­ten bei Ar­beit und mög­li­chen Be­schwer­den zu er­kun­di­gen, muss­te sie zu ih­rem Boss. Bo­ris er­klär­te ihr in sei­nem un­ver­ständ­li­chen Mix aus Eng­lisch und Rus­sisch, dass die Kun­den sich nicht wohl­fühl­ten, wenn man ge­gen He­len er­mitt­le. Bo­ris war ein schmie­ri­ger, geld­gei­ler Gro­bi­an, den nur die Zah­len in­te­res­sier­ten. Sie be­müh­te sich ver­ge­bens, ihn von neu­en Ideen für Füh­run­gen zu über­zeugen. In ih­ren Augen war er ein un­ver­bes­ser­li­cher Kultur­ba­nau­se.

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