Julian Wolf - Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

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Gleich am ersten Tag an Lilas neuer Schule steht ein Besuch im Museum auf dem Programm. Eine Ausstellung über die Zeit – wie langweilig! Doch dann wird aus dem Museum ein wertvolles Ausstellungsstück gestohlen: eine ägyptische Sonnenuhr, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.
Lila ist sofort Feuer und Flamme, und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Jane an die Aufklärung des Diebstahls. Als dann noch ein zweiter magischer Gegenstand gestohlen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Und dann kommen auch noch die «kleinen Freunde» ins Spiel – geheimnisvolle Wesen aus der 5. Dimension.
Wird es Lila gelingen, dem Geheimnis der Zeituhr auf die Spur zu kommen?

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Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

Julian Wolf

Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

2. Auflage, Januar 2018

Copyright © Julian Wolf

Auf dem Kreuzberg 6, 64342 Seeheim-Jugenheim

kontakt@julian-wolf.com

Illustration: Suzan Wolf

ISBN: 978-3-7450-8095-7

ePub: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

1. Ekel und Lianen

„Johanna Evelyn Miranda Liliane Winkelbaum?“

Ach du Schande.

Lila verbarg das Gesicht in den Händen und machte sich ganz klein. Was musste diese blöde Kuh auch ihren kompletten Namen laut vorlesen. Sie spürte, wie sich die Blicke der ganzen Klasse auf sie richteten. Vor Scham wurde sie ganz rot.

„Hier“, murmelte sie leise.

Sofort hörte die Lehrerin auf, den Raum nach ihr abzusuchen und machte einen Haken auf die Liste, die sie an einem Klemmbrett um den Hals trug.

„Gut, damit wären wir durch“, rief sie vergnügt. „Bevor wir weitermachen, möchte ich mich erst einmal vorstellen: Ich bin Frau Mayer-Wackel, eure neue Klassenlehrerin.“

Dabei strahlte sie mit weit aufgerissenen Augen in die Runde. Ihre Pupillen waren riesig, was ihr ein leicht dümmliches Aussehen verlieh. Die riesige schwarze Hornbrille, die sie auf der Nase trug, machte die Sache nicht besser. Der Anblick war dermaßen komisch, dass mehrere Schüler anfingen zu kichern.

Lila war das ganz recht. Vielleicht würden die anderen dann vergessen, sie wegen ihrer bescheuerten Namen auszulachen. Noch hatte sie die Hoffnung nicht völlig aufgegeben, dass sie ihre Mitschüler davon überzeugen konnte, sie „Lila“ oder wenigsten „Lilli“ zu nennen. Mit Schaudern dachte sie daran zurück, wie sie im letzten Jahr an ihrer alten Schule genannt worden war: „Ekelyn“ oder „Lianenmädchen“ waren noch die harmloseren ihrer Spitznamen gewesen. Und das alles nur wegen Papas dämlicher Vorliebe für altmodische Namen.

Vorne am Pult fuhr Frau Mayer-Wackel fort. „Ich bin wahnsinnig froh, euch hier am Erich-Kästner-Gymnasium begrüßen zu dürfen“, flötete sie. „Ihr werdet ganz sicher eine Menge Spaß hier haben.“

Lila hörte gar nicht richtig hin. In Gedanken unternahm sie eine Zeitreise zum Tag ihrer Geburt und versuchte Papa davon abzuhalten, ihr Leben zu ruinieren.

Eine Berührung am Ellenbogen riss sie aus ihrer Traumwelt. Das Mädchen am Nachbartisch schaute zu ihr herüber und lächelte sie an. Sie hatte kinnlange, braune Haare und eine kleine Stupsnase. „Johanna, richtig?“, fragte sie vorsichtig.

Lila atmete tief durch. Johanna. Damit konnte sie leben. Alles war besser als Evelyn oder Miranda.

„Ja, schon. Aber die meisten nennen mich Lila“, flüsterte sie.

„Lila ist prima“, gab das Mädchen zu Protokoll. „Ist meine Lieblingsfarbe.“ Zum Beweis deutete sie auf ihren Pullover, der tatsächlich lilafarben war.

Unterdessen war Frau Mayer-Wackel ans Ende ihrer Rede gelangt: „...deswegen werdet ihr euch hier sicher schnell zurechtfinden“, schloss sie. Nach einer kleinen Kunstpause fuhr sie doch noch einmal fort. „Weil heute euer erster Tag an unserer Schule ist, haben wir uns eine kleine Überraschung für euch ausgedacht. Wir machen einen Ausflug ins Museum!“

Wieder strahlte sie die Klasse an und wieder sah sie dabei absolut durchgeknallt aus. Ihre Ankündigung erzielte zudem nicht das erhoffte Ergebnis. Hier und da wurde gemurrt und Lila war sich sicher, das Wort „olle Staubfänger“ aufgeschnappt zu haben. Sie hingegen war zufrieden. Alles war besser als eine Doppelstunde Mathe oder Religion!

Vergnügt packte sie ihre Sachen zusammen und drehte sich zu ihrer Nachbarin um.

„Wie war noch gleich dein Name?“, fragte sie.

„Jane“, antwortete das Mädchen lächelnd. „Jane Meirich.“

Um sie herum leerte sich der Klassensaal bereits und die Schüler strebten dem Ausgang entgegen.

„Na dann schauen wir doch mal, was es im Museum so zu sehen gibt“, meinte Jane. „Schlimmer als Mathe kann es schließlich nicht sein.“

Lila nickte eifrig. Vereint in ihrer Abneigung gegenüber Mathematik tauschten die beiden ein Verschwörerlächeln und fingen an zu lachen. Hastig packten sie ihre Schultaschen fertig und folgten den anderen hinaus.

Der Weg zum Museum war gar nicht weit. Selbst zu Fuß wären es nur etwas mehr als fünfzehn Minuten gewesen, aber sie nahmen den Bus. Auf der kurzen Fahrt setzte sich Lila neben Jane in die hinterste Reihe und starrte aus dem Fenster. Es war ein verregneter Spätsommertag, nass, aber wenigstens warm. In der Scheibe konnte Lila ihr Spiegelbild erkennen. Die blonden Locken standen genauso wirr ab wie immer, aber wenigstens ihre blauen Augen sahen jetzt schon ein wenig fröhlicher aus als am Morgen.

Gerne zur Schule gegangen war sie nie, aber heute Morgen hatte sie besonders wenig Lust verspürt. Die Sommerferien waren einfach viel zu kurz! Vergeblich hatte sie versucht, Papa davon zu überzeugen, dass sie eine ganz schwere Grippe hatte und unmöglich zur Schule gehen konnte. Aber Papa kannte sie einfach zu gut und war unerbittlich geblieben. Dabei lagen doch mindestens fünf nagelneue Bücher auf ihrem Nachttisch und warteten darauf, gelesen zu werden. Darunter war auch ein Roman über Sherlock Holmes, ihre Lieblingsreihe. Es war wirklich ein Jammer, dass sie stattdessen ins Museum musste!

Bevor ihre gute Laune sich wieder verflüchtigen konnte, meldete Jane sich zurück.

„Und, wie gefällt es dir bisher so?“, fragte sie. „Du warst vorher auf der Böll-Schule, oder?“

Lila nickte, dankbar für die Ablenkung.

In ihrem Bezirk gab es zwei Grundschulen, die Heinrich-Böll-Schule und die Theodor-Fontane-Schule, aber nur ein Gymnasium. Wie sich herausstellte, war Jane auf der anderen Schule gewesen als Lila.

Als der Bus mit quietschenden Reifen vor dem Museum hielt, hatte Lila außerdem herausgefunden, dass Jane zum Geburtstag zwei Meerschweinchen geschenkt bekommen hatte, ihr Vater im Stadtrat saß, sie zwei jüngere Brüder hatte und für ihr Leben gern Schokolade mochte. Außerdem spielte sie Volleyball in der Jugendauswahl des Bezirks. Bevor Lila darauf hinweisen konnte, dass sie neben ihrer Abneigung für Mathematik auch die Liebe zur Schokolade gemeinsam hatten, schickte Frau Mayer-Wackel sie nach draußen.

2. Die Zeituhr

Ihre Klasse drängte sich aus dem Bus und flüchtete vor dem Regen in den Eingangsbereich des Museums. An der Wand hing ein riesiges Plakat. „Die Zeit – Wahrnehmung und Bedeutung im Wandel der Geschichte“, stand darauf in großen Buchstaben. Das klang so unglaublich langweilig, dass Lila sich beinahe schon wieder zurück in den Klassenraum wünschte.

Vor dem Plakat stand ein älterer Mann mit Glatze und leichtem Bauchansatz und lächelte den Schülern entgegen. Frau Mayer-Wackel begrüßte ihn herzlich. Dann drehte sie sich zur Klasse um und zog sich schwungvoll die Brille von der Nase.

„Wir haben großes Glück, Kinder“, eröffnete sie ihnen feierlich. „Herr Kempe, der Direktor des Museums, wird uns persönlich durch die Ausstellung führen.“

Der Angesprochene musste sich erst räuspern, bevor er etwas hinzufügen konnte. „Ja, die Freude ist ganz meinerseits. Willkommen in unserem bescheidenen Ausstellungshaus! Ich freue mich natürlich sehr, dass sich auch immer mehr junge Menschen für unsere Ausstellungen begeistern“, hüstelte er und blickte erwartungsvoll in die Runde.

Die gelangweilten Blicke der Schüler zogen seine Worte allerdings ins Groteske. Auch Lila trug eine skeptische Miene zur Schau.

Der Direktor sah ziemlich unsympathisch und langweilig aus. Das karierte Hemd unter dem grauen Jackett war ganz zerknittert, sein Kinn unrasiert und voller Bartstoppeln, und unter seinen Augen lagen dunkle Ringe. Auch sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran offen, dass er sich eine Handvoll schönere Sachen vorstellen konnte, als eine Schulklasse durch sein Museum zu führen. Dennoch bedeutete er der Klasse mit einer Handbewegung, ihm zu folgen. Dabei lächelte er etwas gequält.

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