Julian Wolf - Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

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Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr: краткое содержание, описание и аннотация

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Gleich am ersten Tag an Lilas neuer Schule steht ein Besuch im Museum auf dem Programm. Eine Ausstellung über die Zeit – wie langweilig! Doch dann wird aus dem Museum ein wertvolles Ausstellungsstück gestohlen: eine ägyptische Sonnenuhr, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.
Lila ist sofort Feuer und Flamme, und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Jane an die Aufklärung des Diebstahls. Als dann noch ein zweiter magischer Gegenstand gestohlen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Und dann kommen auch noch die «kleinen Freunde» ins Spiel – geheimnisvolle Wesen aus der 5. Dimension.
Wird es Lila gelingen, dem Geheimnis der Zeituhr auf die Spur zu kommen?

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Ohne sich ihre Abneigung anmerken zu lassen, trottete Lila ihren Klassenkameraden hinterher und betrat die Ausstellungsräume.

Hier war alles vollkommen still, nur die heisere Stimme des Direktors hallte durch die Räume. Von Zeit zu Zeit blieben sie vor einem besonders wertvollen Exponat stehen und durften Fragen dazu stellen. Da fast niemand welche hatte, kamen sie zügig voran. Lila hörte dem Vortrag des Direktors kaum zu und verspürte auch keine Lust, sich an der Fragerunde zu beteiligen. Lieber unterhielt sie sich im Flüsterton mit Jane, die ebenso wenig Interesse an der Zeitausstellung zeigte.

Gerade machten sie sich über eine Kuckucksuhr lustig, die laut der Tafel daneben über einhundert Jahre alt war, da veränderte sich der Tonfall des Direktors. Das Krächzen verschwand aus seiner Stimme. Es war offensichtlich, dass sie sich jetzt dem Höhepunkt der Ausstellung näherten. Lila und Jane drängelten sich nach vorne, um besser sehen zu können.

Der Direktor und Frau Mayer-Wackel standen in einem abgetrennten Bereich neben einer hüfthohen Vitrine aus Glas, die von einem großen schwarzen Tuch verhüllt wurde. „Zeituhr – altes Ägypten, ca. 3000 v. Chr.“, stand auf einer Tafel daneben. Ausnahmsweise warteten diesmal tatsächlich alle gespannt darauf, dass der Direktor das Ausstellungsstück enthüllte. Stattdessen setzte er seinen Vortrag fort.

„Diese Uhr ist das Prunkstück unserer Ausstellung. Natürlich ist es keine mechanische Uhr, denn die waren damals noch nicht erfunden: Es handelt sich um eine Sonnenuhr. Sie ist aus Stein gefertigt und mit über einem Dutzend Edelsteinen verziert – der Materialwert alleine ist gigantisch. Das Besondere an dem Stück ist aber die Legende, die sich darum rankt. Die Uhr soll ihrem Träger die Fähigkeit verleihen, in der Zeit zu reisen. Dabei müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein: Der Besitzer der Uhr muss aus edlen Motiven in die Vergangenheit zurückreisen wollen, eine besondere Segnung der Göttin Isis erhalten und dazu noch einen zweiten magischen Gegenstand bei sich tragen. So erzählten es sich zumindest die alten Ägypter...“

Der Direktor machte eine kurze Pause und diesmal klebten die Augen der Schüler an ihm. Auch Lila war fasziniert. In Gedanken malte sie sich schon aus, wo sie mit einer solchen Uhr als erstes hinreisen würde. Wahrscheinlich tatsächlich zum Tag ihrer Geburt, um Papa aufzuhalten, dachte sie. Oder eben doch ins Mittelalter, um Drachen zu jagen oder an Ritterturnieren teilzunehmen. Oder, überlegte sie mit leuchtenden Augen, ins viktorianische England, wo sie Sherlock Holmes helfen würde, einen besonders kniffligen Fall zu lösen. Es gab einfach unendlich viele Möglichkeiten!

Aus dem Augenwinkel sah sie, dass es Jane und mehreren anderen Mitschülern ganz ähnlich erging. Frau Mayer-Wackel strahlte über das ganze Gesicht, offensichtlich freudig überrascht über so viel plötzliches Interesse ihrer Klasse.

Unterdessen machte sich der Direktor bereit, die Zeituhr endlich zu enthüllen. Für einen Moment verschwanden dabei die dunklen Schatten unter seinen Augen. Auch ihm war die Anspannung anzumerken. Mit einer feierlichen Geste riss er das schwarze Tuch herunter.

Ihnen bot sich nicht der Anblick, den sie erwartet hatten. Das Lächeln des Direktors gefror und Frau Mayer-Wackel sah aus, als hätte sie gerade den Yeti persönlich kennengelernt. Lila riss die Augen auf. Zahlreiche „Ooohs“ und „Aaahs“ erklangen, aber es war nicht die Sorte erstaunter Ausrufe, die eine juwelenbesetzte Sonnenuhr sonst hervorrief.

Die Vitrine war leer.

3. Spurensicherung

Alle Augen waren gebannt auf die leere Vitrine gerichtet. Für einen kurzen Moment war es so still, Lila hätte eine auf den Boden fallende Stecknadel hören können. Dann explodierten die Geräusche im Raum geradezu.

Die Schüler drehten sich zueinander und fingen sofort an, miteinander zu tuscheln. Sie alle deuteten aufgeregt auf die Vitrine hinter der Absperrung. Frau Mayer-Wackel stand mit offenem Mund und glasigen Augen in der Ecke, ohne sich zu rühren – offenbar stand sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Der Direktor sprach leise und sehr schnell in ein kleines Funkgerät, das am Kragen seines Jacketts befestigt war.

„Was glaubst du, ist da passiert?“, murmelte Jane an Lila gerichtet.

Lila strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und überlegte kurz. „Die Uhr wurde gestohlen, das ist klar – sonst wäre der Direktor nicht so überrascht“, flüsterte sie leise zurück. „Die Frage ist nur, von wem und warum?“

„Wow, ein echter Kunstdiebstahl“, raunte Jane fasziniert.

Unterdessen ratterte es in Lilas Gehirn. Erst langsam realisierte sie, dass sie sich tatsächlich gerade an einem frisch entdeckten Tatort befanden. Bestimmt tausendmal war sie in ähnlichen Situationen gewesen – wenn auch nur in ihren Büchern, als unbeteiligte Zuschauerin. Aber das hier war echt… Vielleicht gab es irgendwo Indizien, wer die Uhr gestohlen hatte! Plötzlich war sie ganz aufgeregt.

Vorsichtig sah sie sich um. Was sie sah, gefiel ihr: Der Direktor sprach immer noch leise in sein Funkgerät, Frau Mayer-Wackel stand still in der Ecke und ihre Mitschüler standen schnatternd im Raum herum. Niemand achtete auf sie.

„Komm mit“, sagte sie und zog die verdutzte Jane hinter sich her.

Sie duckten sich unter dem Seil hindurch, das als Absperrung diente, und schon standen sie vor der leeren Vitrine. Lilas Wangen glühten förmlich vor Aufregung. Immer noch schenkte ihnen niemand Beachtung, aber trotzdem schlug ihr Herz schneller als gewöhnlich. Sie betrachtete mit prüfendem Blick das Glas. Details waren wahnsinnig wichtig, das hatte sie sich aus ihren Sherlock-Holmes-Romanen gemerkt. Das Problem war nur – wonach sollte sie suchen? Vor ihr stand nur ein leerer Glaskasten, ohne jeden Hinweis darauf, dass jemand etwas daraus entnommen hatte.

„Was machst du da eigentlich?“, fragte Jane leise, aber Lila konnte sehen, dass auch ihre Augen vor Aufregung leuchteten.

„Ich will mir das nur mal ansehen. Schau du dich mal um, ob dir etwas Besonderes auffällt“, gab Lila zurück.

Nachdem die Untersuchung des Glaskastens nichts zu Tage gebracht hatte, wendete sich Lila dem gesamten Raum hinter der Absperrung zu. Und tatsächlich lag dort etwas auf dem Boden: ein kleiner, grüner Gegenstand, etwa von der Form und Größe einer Münze. Schnell stupste sie Jane an, damit diese sich den Gegenstand ansehen konnte, aber bevor sie ihn genauer unter die Lupe nehmen konnten, erklang eine schneidende Stimme vom anderen Ende des Raums.

„Kinder, sofort raus da! Was denkt ihr euch eigentlich dabei?“

Die Stimme gehörte einem bulligen, südländisch aussehenden Wachmann, der sich mit einem Kollegen im Schlepptau einen Weg durch die Schülerschar bahnte. Der Mann hatte ein kantiges Gesicht voller Narben und funkelte sie böse an. Vor der Absperrung angekommen, fiel sein Blick sofort auf die leere Vitrine. Er verhielt sich angesichts dessen allerdings vollkommen anders als der übernächtigte Direktor – und wahrscheinlich deutlich angemessener. Fluchend rannte er zur nächsten Wand und drückte dort auf einen kleinen roten Notfallknopf. Sofort heulte eine Sirene los.

Der Ton versetzte die Klasse nun zum ersten Mal in so etwas wie Panik. Niemand machte sich mehr die Mühe zu flüstern und bald drängte sich eine lärmende Kinderschar in Richtung Ausgang. Immerhin war Frau Mayer-Wackel aus ihrer Schockstarre erwacht und rief halbherzige Kommandos durch die Gegend. Lila und Jane standen weiter regungslos hinter der Absperrung.

Gerade wollte sich Lila wieder dem Gegenstand auf dem Boden zuwenden, da trat eine weitere Person hinzu und hob ihn auf. Lila war enttäuscht: Sie hatte in der Eile nicht viel mehr erkennen können, als dass es sich um eine Art grüne Plakette gehandelt hatte. Der Mann, der den Gegenstand aufgehoben hatte, ließ ihn kommentarlos in seine Tasche gleiten und verschränkte die Arme vor dem Körper.

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