Erik Kejser - Ja, so ist das Leben, eben.
Здесь есть возможность читать онлайн «Erik Kejser - Ja, so ist das Leben, eben.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Ja, so ist das Leben, eben.
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Ja, so ist das Leben, eben.: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ja, so ist das Leben, eben.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ja, so ist das Leben, eben. — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ja, so ist das Leben, eben.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Gerhard hat eine neue Freundin. Große Titten, aber etwas blöd. Zu dritt besuchen wir das Panorama Kino am Praterstern, unter der Schnellbahn, auch Geschichte. Es wird „Mein Name ist Nobody“ gegeben. Nach der Vorstellung erklärt sie uns: „A „Fescher“ is der Terence Hill, oba da Filmtitel „Mein Name ist Novotny“ is blöd.“ Na,ja.
Nächsten Tag beschlossen wir Autostopp nach Deutschkreuz ins Bad zu fahren. Wir waren richtige Profiautostopper. Als ich endlich den Daumen zaghaft nach oben hielt, schleifte sich sofort ein Burgendlandkäfer ein:
„Woit´s ins Bod Buama, gö. Jo heit is haß.“ Zu jener Zeit has´t im Burgenland kein eigenes Auto gebraucht.
Ein Top modernes Bad, brandneue Straßen, ein sozialistischer Landeshauptmann eben. Im Bad neue Wurlitzermusikbox mit neuer Stonesscheibe „Gimmie shelter“. Sogar die Mädchen waren ziemlich neu, für uns zu neu. Wir beobachteten sie, dass sie mit Taucherbrillen ausgerüstet, immer um den Sprungturm kreisten. Ich fragte ein Mädchen, ob sie mir die Brille kurz borgt. Mein Erstaunen war groß, als vom Sprungturm eine blade Tussi ins Wasser einschlug. Die Bikinihose zog es ihr bis zu den Knöcheln hinunter. Die Mädchen hatten ihre eigene Peep-Show. Für den restlichen Tag behielt ich meine Badehose im Auge.
Am Abend fuhren wir ins Kino nach Horitschon. Ein völlig neues Kinogefühl. Jeder zweite Horitschonbersch hatte statt Popcorn einen Doppler in der Hand, das Rondell-Raucherkino hatte im Vergleich, klare Gebirgsluft. Die Mädchen quietschten wie abgestochen, warum weiß man nicht. Es war kein Wort zu verstehen, doch aufzustehen und zu gehen, wäre einem Todesurteil gleichgekommen. Ich fragte Gerhard: “Warst du noch nie im Kino?“ „Mir gefällt`s.“
Zurück in Wien sahen wir auf einer Litfaßsäule das Plakat der Plakate. Erste Opern Ar Konzert in Wien, Wasserwiese, alte Donau. Woodstock in Wien!
Zum ersten Termin nieselte es leicht. Ein drei Zentimeterzettel am Eingang. Abgesagt. Zweiter Termin, detto.
Der Zettel etwas kleiner. Vermutlich gab es Schwierigkeiten mit der riesigen Verstärkeranlage beim Zoll. Dritter Termin. Gerhard wollte streiken, ich wollte Woodstock sehen.
Einige langhaarige Typen schlurften übers Gras. „Na geht doch.“ Wirklich wahr, Bands wie „Marihuana geigten mit zwei Schlagzeugern auf. Ich war begeistert. Die Veranstaltern vermutlich weniger, geschätzte zwanzig, zahlende, oder auch nicht, Besucher. Trotzdem ich hab´ ich das erste Donauinselfest gesehen.
Irene W. eine Schülerin, einmal ums Eck, hatte die größten Titten ihrer Truppe. Nach mehreren Anläufen gelang es mir sie ins Kino abzuschleppen. Die Nutte ließ sich nicht küssen, vorsichtig auf die Fut greifen schon. Je mehr Interesse ich zeigte mit ihr zu schmusen, desto mehr Ausflüchte. Mir wurde es zu blöd. Jetzt hatte sie richtigen Liebeskummer. Mit mir nicht.
Es war Winter geworden, als sie mich stellte: „Gehst mit Eis laufen?“ „Kein Geld.“ Sie großzügig: “Ich zahl´s!“
Wir trafen uns am Rennweg, sie ihre kleine Schwester im Schlepptau. Ich wollte schon umdrehen, doch umsonst ist umsonst. Wir drehten am Wiener Eislaufverein also unsere Runden, sie hängt sich ein, richtig zutraulich. Die jungen Mädchen wollen spielen, üben. Am Heimweg kurz vor ihrem Hauseingang trabte die kleine Schwester plötzlich an, wie ein Esel vor dem Heimatstall.
Gedämpftes Licht der Straßenlaternen, es schneite leicht und ich zog sie an mich heran und küsste sie. Aus war´s, wir Jungen wollen auch spielen.
Vierzehn, Waldegg, frisch angekommen sichtete ich das weibliche Material. Entsetzlich.
Als ich mich eben damit abgefunden hatte, biegt ein haarneuer BMW in die Einfahrt, reduziert sich auf Null, die Türe öffnet sich, heraussteigen zwei Titten wie Melonen. Groß, lange blonde Haare, einen richtigen Arsch, eine Vollfrau. Monika J., siebzehn. Ihr Freund, Riesenschnauzer, lange schwarze Haare, furchteinflößend. No Chance, oder do?
Der Verwaltersohn, neunzehn und einige sechzehn, siebzehnjährige probierten es mit allen Mitteln bei ihr. Ich ging mit ihr Minigolf Spielen.
Eines schönen Sommerabends saßen wir auf einer Bank vor dem alten Jagdschloss. Ich hatte mir von meinem Vater eine Zigarette organisiert und rauchte sie mir an. „Hast für mich auch eine“? Fragte sie mich mit einem Tonfall, dass mir im Dunkeln die Ohren rot wurden. „Hab‘ leider nur die eine. Aber wir könnten sie zu zweit rauchen.“ „Wie denn?“ „Ich blase dir den Rauch in den Mund.“ Trick siebzehn. Gewonnen. Die anderen waren anscheinend noch zu unerfahren im Umgang mit richtigen Frauen. Anschließend kugelten wir vierzehn Tage im Wald herum, Eis essen, Kino. Ein schöner Urlaub.
Als ich sie später einmal anrief, meinte sie ich soll sie besuchen, ihr Freund ist geschäftlich im Ausland. Bei dieser einmaligen Gelegenheit erzählte sie mir, sechs Zecken hätten sie damals gebissen. Mich keine Einzige. Also doch ein Erfolgserlebnis.
In der „Echtzeit“ ist es schon wieder Winter geworden. Die Zeit vergeht schnell, wenn man sie mit Baden, Rockkonzerten, Saufen, Ficken, philosophischen Betrachtungen und Rückblicken verbringt.
Zurück in die Vergangenheit.
Es ist ein strenger Winter. Eigentlich könnte ich im Keller Holz hacken. Holz hacken ist einfach. Ein Stück Rundholz auf den Holzpflock, ordentlich ausholen, Holz spalten. Ich schlage etwas zu kurz, spalte Rundholz und Pflock, die Hacke saust auf mein Knie, Gott sei Dank mit der Flachseite. Ich falle auf den Holzpflock und bin einige Sekunden bewusstlos. „Mit großer Sorge“, betrachte ich mein Knie. Seltsamerweise noch ganz, nicht einmal zertrümmert. Glück gehabt, relativ. Ich hinke aus dem Keller, dass Knie wechselt in den nächsten Tagen die Farben. Ich kann Hacken nicht leiden.
Eine technische Innovation ohne Gleichen, entschädigte mich für meine Schmerzen. Als ich hinkend die Kölblgasse entlang schlurfe, erblicke ich einen Fernseher im Erdgeschoss. In Farbe! Obwohl angekündigt, haut es mich von den Socken, - ein Kino zu Hause. Ich erkläre meinen Vater, er soll den alten,
schwarz-weiß Scheiß in den Mistkübel werfen, alle seine Siemensarbeitskollegen haben sicher schon einen „Farbigen“. Das überzeugte, bald hatten wir auch so ein Wunderding. Natürlich von Siemens.
Siebzehn. Waldegg ist auch im Sommer schön. Ein herrliches Waldbad und herrliche nach Heusonnenöl duftende Mädchen. Eigentlich wollte ich baden gehen, als sich meine bis heute drei besten Freunde ankündigten. Ich holte sie vom Bahnhof ab und zeigte ihnen sofort den hiesigen „Supermarkt“. Waren aller Art, von der Milch bis zum „Taschenfeitl“. Lebensmittel Kuderer, mit dessen bladen Sohn ich im Winter immer Schifahren, bzw. Skispringen ging. Wir sprangen im zarten alter von zwölf Jahren gemessene zehn Meter weit!
Der Lebensmittel „Kuderer“ hatte wirklich alles. Wir nahmen zwei Flaschen Rum. Nach einigen Bieren im rustikalem Gasthaus Moser war es dunkel geworden und wir beschlossen mit unseren zwei Bottles zum Waldbad zu wandern und die Nacht auf den Liegen zu verbringen. So wanderten wir zuerst querfeldein und reduzierten den Rum. Ich hatte für jeden eine alte, braune Wolldecke mitgenommen und als es kühler wurde, wir näherten uns bereits der Straße, zogen wir sie uns über den leicht alkoholisierten Schädel. Vier taumelnde Franziskanermönche zogen des Weges. Aus Spaß wurde „Ernst“. ( Unser späterer Schlagzeuger Ernstl ist also aus Spaß an der Sache gezeugt worden) Neben uns bremste sich mit quietschenden Reifen die Gendarmerie ein: „ Wos is, wohin, Ausweise!“ „Wir wohnen im Siemensheim.“ Da, das Erholungsheim die einzige „Tourismuseinahmequelle“ der Ortschaft war hieß es sofort: „Ah so. Pfieat eich.“ Seltsam. Da wir zu besoffen waren, um über die Mauer des Bades zu klettern, beschlossen wir im gegenüberliegen Wald gegen einen Baum gelehnt, uns zur Ruhe zu begeben. Nächsten Tag schleppten wir uns zuerst zur Zugstation, ich anschließend die vier Decken in die Unterkunft.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Ja, so ist das Leben, eben.»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ja, so ist das Leben, eben.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Ja, so ist das Leben, eben.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.