Erik Kejser - Ja, so ist das Leben, eben.

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Die meisten Biografien schreibt ein Ghostwriter. Ob wahr, oder nicht, steht in den Sternen. Ich habe mein gesamtes Leben eigenhändig aufgeschrieben, nichts beschönigt. Ich habe fünfzehn Jahre geschrieben. Erstens weil ich es nicht eilig hatte, zweitens mich erinnern musste.

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Ich war damals schon ein recht smarter Typ und als sie mich sah, war die Anziehungskraft beinahe spürbar, uns trennten lediglich zwei unbedeutende Zentimeter. Dabei habe ich mir solche Mühe gegeben zu wachsen. Das lange Luder muss sich noch mehr angestrengt haben.

Aber mit mir nicht. Zum Abschied fasste ich sie an den Schultern und drehte sie zur abschüssigen Seite des Gehsteiges. Dann schmuste ich sie nieder. Sie war das genaue Gegenteil Ihrer Schwester, aber sie war mit voller Hingabe dabei. Na, ja, darauf hat sie auch drei Jahre warten müssen.

Sie war wirklich ein tolles Mädchen, leider verlor ich sie aus den Augen. Aber ich habe noch Hoffnung. Da die alten Weiber bekanntlich „In die Erde wochs`n“, vielleicht treffe ich sie im Altersheim.

Mit vierzehn, dem Mick Maus Alter entwachsen, musste ich es mir eingestehen: Alles dreht sich um die Weiber. Viel Geld, gut aussehen, Auto, Motorrad, bei einer Band spielen, alles nur zu dem einen Zweck – einer schönen Frau zwischen die Füße greifen zu können.

(Heute mach ich das ganze für mich selber. Einen Sohn habe ich schon und langsam werde ich hässlich.)

Eigentlich habe ich diesen Aufwand nur getrieben, um Nachwuchs zu bekommen, der es leichter als ich im Leben hat. Dieser schnupft das Kokain dann sicher unzenweise. Na ja, wenigstens bekommt er nicht ungerechtfertigte Schläge vom Schicksal, Vater, etc. Auf jeden Fall lebe ich in ihm, ein bisschen weiter.

Blödsinn. Vielleicht ein klein wenig in den Genen?

Musikalisch kommt der große Durchbruch. Ich kaufe von Gerhard, dem Ripperl, eine Wandergitarre, die er bei den Pfadfindern gefladert hat, um satte einhundert ÖS.

(Der Name Ripperl, entstand aus dem Dialog - Gerhard du Ba (Bein), Ripperl wenn ich bitten darf ! ) Das alte Tonband meines Vaters funktionierte ich zum Verstärker um, Mikro in den Gitarrenkorpus und das Ding pfeift wie Sau. Am Sonntagabend liege ich auf dem Kofferradio, einen Polster über den Schädel und lausche Hitparade und versuche sie auf der Gitarre nachzuäffen. Mit mäßigen Erfolg.

Die „Musikbox“ um Drei auf Ödrei hat progressive Melodien, aber die spielen in einer anderen Gitarrenliga. Im Arenbergpark spielen einige, aber die wenden sich ab, damit man ihnen ja nichts abschauen kann. Ich playe oft drei Stunden, trete aber auf der Stelle, ohne es zu merken. Das sollte sich erst änderte als ich einen gewissen Manfred, Künstlername Alvin Woodcock (Albert“ Waldschnepfe“) kennen lernen sollte.

Aber vorher ging ich noch in einen Club. Der Club für Dich. Eigentlich als Rekrutierungsanstalt für Jungsozis geplant, entwickelte er bald ein Eigenleben. Jeder im Alter so um die vierzehn bekam die Werbebroschüre der Sozialisten. Nau, schau mas sis hoit au, am Fiakerplatz, im Dritten Bezirk. Wir waren angenehm überrascht, nach kurzer Begrüßung wurden die Fenster abgedunkelt und die Sozihausband begann zu spielen und gar nicht so schlecht. Endlich konnte ich mir etwas abschauen, das ich einen der Jungs gefragt hätte, ob er mir etwas zeigen könne, war ich mir zu stolz, ich erzählte lieber den Mädels, ich spiele auch. Wir shakten uns weg, doch eigentlich warteten wir bis es noch dunkler wurde, denn da wurden die langsamen Lemodien gespielt. Man spürt sofort die Befindlichkeit der Dame.

Das sich die heutige Jugend, das von der Plattenindustrie aus der Hand nehmen ließ, ist mir unerklärlich.

Unsere Eltern bzw. die ländliche Bevölkerung, die kannten sich aus.

Da können sich die Hipp Hop, Rave Label brausen gehen.

Nach dem musikalischen Abtasten Hand in Hand nach Hause begleiten, auch wenn sie am Arsch der Welt wohnt, im Hauseingang schmusen, schauen wo die Titten sitzen. Nix cool, sondern etwas um das die Enkerl dich beneiden.

Eine Fahrt mit der Straßenbahn, die Band spielt über die Gesprächsanlage. Jedes Mal wenn ich in die BIM einsteige denke ich, das könnt ma` doch wiederholen. Aber keiner hat Ideen, nur Currywurst, warum nicht Chilly oder Bockbierwurst?

Wir mieten einen Bus, fahren ins Burgenland. Unsere Band geigt auf, die besten Tänzer werden „prämiert“.

Da ich ein Rhythmusmensch bin, gewinne ich eine Platte, meine bildhübsche Partnerin nicht. Sie verlässt mich. Nicht die erste, sicher nicht die letzte. Viel mehr würde mich interessieren, wo meine Platte sich heute befindet. Flohmarkt, ein Euro?

Mein rothaariger Nachbar Franz M., nicht zu verwechseln mit Franz K., dem Arschloch, mit dem ich beim Wiener Sportklub Fußball spielte. Nebenbei gesagt Sportklub, Rapid, Austria waren die Führungsmächte. Ich weniger erfolgreich, da ich es hasste, wenn mich ein schweißnasser Kontrahent berührte. Ich war ein Techniker, trotzdem musste ich mir Vorwürfe gefallen lassen, z.b. bei einem wichtigen Match falsch eingeworfen, etc., diese Fanatikertrainer konnten einem jungen Mann jede Freude nehmen. Ich ging lieber ins Stadionbad und verließ den Sportklub.

Seitdem spielen sie in der zweiten Liga.

Also, Franzi fragte mich, ob ich mit zum fünf Uhr Tee ins Chatanooga gehen möchte. Für Franz vier Jahre älter, nichts besonderes, für mich die erste richtige Disco. Ich hatte vor kurzem ein neues, schwarzes, discolookmässiges Hemd erstanden, zwar noch etwas zu groß, doch Ärmel kann man ja aufkrempeln. Ich war jedenfalls bestens ausgestattet als ich den Discotempel betrat. Alle Mädels ca. drei Jahre älter und mindestens gleich groß. Ich dachte, no Chance. Ich beobachtete die Mädchen ganz genau, jedes Mal wenn eine aufstand, stand ich auch auf und machte den Größentest. Endlich hatte ich eine Nette entdeckt und Club für Dich erprobt, wollte ich „Gestatten“ sagen, doch sie war schon aufgestanden. Das war einfach. Ich schleppte sie auf die Tanzfläche, konnte mich aber nicht überwinden auch nur ein Wort zu sagen. Sie wird sich gedacht haben, lieb, aber ein Trottel, bestenfalls ein schüchterner Trottel. Dafür hatte ich mein Selbstbewusstsein gestärkt. Erster Discoauftritt und keine einzige Abfuhr.

Kein Wunder, ich hatte meinen eigenen Schneider, oder so ähnlich. Ein Jeansgeschäft auf der Landstraße, hatte die Hose meiner Wahl nicht in meiner Größe, „kein Problem wir haben die Fertigung im Haus“ meinte die nette Verkäuferin. Seit diesem „Aha- Erlebnis trage ich Maßhosen, mit der größten Glocke von ganz Wien. Habe ich mir verdient, denn sämtliche Freunde von mir, kauften jetzt ebenfalls in diesem Geschäft. Umsatzbeteiligung wäre nicht schlecht gewesen, aber man will ja nicht unverschämt sein.

Gerhard T., Mittelschulabbrecher kaufte sich ebenfalls seine Beinkleider in diesem Geschäft. Er war trotz kompletter Unzuverlässigkeit einer meiner besten Freunde geworden. Er hatte ein eigenes Zimmer, wir konnten ungestört die neuesten „ Black Sabath“ Hits in angemessener Lautstärke hören. Bei allen Unzulänglichkeiten, war er aber noch „sierig“ dazu. Er hatte Zahnweh, schmiss zwei Aspirin ein, als es ihm besser ging, bekam er Durst und soff einen Liter Cola, mir hinterließ er ein achterl. Innerhalb von zehn Minuten sah er aus wie nach sechs Vierterln Veltliner. Kohlensäure verstärkt die Wirkung jedes Medikaments.

Ich dachte, recht geschieht dir, gierige Sau, aber das merk ich mir, kann man bei den Mädeln vielleicht einmal brauchen.

Da Ferien waren schlug mir Gerhart T. vor, zu ihm nach Neckenmarkt ins Burgenland zu kommen. Seine Eltern hatten auf diesem schönen Flecken Erde so etwas ähnliches, wie ein Bauerhaus geerbt. Sein Vater war Buschaufeur, also düsten wir gratis mit dem Dr. Richard Bus in den Süden. Sein Vater war auch Jäger und gleich am ersten Tag kam die Nachricht: „ A Dachs is im Droat ! (Roggen)

Wir fungierten als Treiber. Ich hörte neben mir ein heiseres Pfauchen. Kurz darauf schlug es schon ein. Für meine Begriffe etwas zu knapp.

Ich dachte eigentlich, ein Dachs ist so etwas Ähnliches wie ein Eichhörnchen. Wer schon einen ausgewachsenen Dachs gesehen hat, weiß es besser. Ein Fuchs ist ein nettes Tier gegen so einen Killer.

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