Erik Kejser - Ja, so ist das Leben, eben.
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der in dem Fach in dem ich schwach war, besonders gut war. Leider fielen diese Intelligenzbestien alle durch.
Scheiß auf die Schule, interessanter ist wie meine Säuferkarriere begann. Einer meiner drei Freunde, bereits aus Waldegg bekannt, (Charly, „Pepsch“ und Leo), hatte die wüste Idee, sich vor den Nachmittagsmaschinenschreibstunden eine Flasche Whisky zu kaufen.
(Nicht zu glauben, ich habe sicher im Laufe meines Lebens zweitausend Flaschen gesoffen, trotzdem musste ich jetzt aufstehen und nachsehen wie man das Zeug schreibt.) Billa, ungefähr zwei Euro fünfzig. Ja,Ja die Inflation. Wir soffen im gegenüberliegenden Park unter stetig steigender Stimmung die halbe Flasche aus, den Rest verschenkten wir. Ich beherrschte das Kunststück, den Adamsapfel zu bewegen, ohne zu Schlucken. ( Vielleicht die anderen auch?) Heute muss ich es verlernt haben. Ganz schön bedieselt, hatten wir es in den anschließenden zwei Stunden recht lustig. Unsere Professorin saß auf ihrem Podium mit streng übereinander geschlagenen
Beinen, natürlich fiel ununterbrochen ein Kuli etc. zu Boden und wir schauten ihr von unten auf die Fut. Als sie noch meinte, „Sitzen sie gerade!“ und mir ihre recht ansehnlichen Titten in den Rücken drückte; war es mit meiner Beherrschung vorbei. Fr. Brotfresser: „Was ist den heute mit ihnen los?“ Als strenge Pädagogin wusste sie genau was los war.
Nach dieser gelungenen Premiere beschlossen wir, die Fusel Phase zu verlängern. Samstagabends war Treffpunkt am Südtirolerplatz, für jede Minute zu spät, eine in die Eier. Oder einen anderen hinterhältigen Trick, Z.b. verstecken. Wir ließen den zu spät gekommenen so lange stehen, bis er mit hängendem Kopf sich nach Hause begeben wollte: "Haben ja nur Spaß gemacht, HaHa.“ Unsere ersten Lektionen in Menschenführung. Fusel Pepsch wurde beauftragt eine Flasche Sprit zu besorgen.
In der Bim testeten wir zum Unwillen der anderen Fahrgäste das Gesöff. Auf der Kärtnerstraße, bei leichten Regen, ging’s dann auch schon los. „Schöne Frau, ich will Schirm. (schieben)“ Keine nennenswerten Reaktionen. Blöde Weiber.
Wir beschlossen zur Stärkung in den Trampergeheimtipp, „Stephanskeller“ einzukehren. Cevapcici mit Pommes, garniert, eineinhalb Euro. (Den Keller gibt es auch nicht mehr, auch kein Wunder.) Dazu angereichertes Cola. Wir beschlossen auf die Mariahilferstraße ins auch nicht mehr vorhandene GO zu fahren. Damals gemeinsam mit der Camera einen Rockspelunke. Durch die Drohung unseres Deutschproffesors, wenn er einen von uns, je in diesem Lokal erblicken würde, fliegt er von der Schule, wussten wir, dass er in eben diesem, nachts Vorlesungen hielt.
Zum eingewöhnen auf’s siebente Bezirksklima, setzten wir uns Mitten auf die Mariahilfestraße und warteten was passiert. Als uns sogar eine Funkstreife ignorierte, (vermutlich nicht bemerkte), okay, go in’s Go. Nach öffnen der Eingangstüre, wussten wir, das Geld für Hasch können wir sparen. Man konnte ja gratis mitrauchen. War nie mein’s, mir wird kotzübel davon. Eine Live Partie spielte laut, der Sologitarrist mit zwei Fingern. Als unser Professor, er stellte sich auf eine Stufe mit Handke und Turins, seine Vorlesung begann, meinte man im Publikum nach dem ersten Absatz: „Schleich dich, wir wollen Musik hören.“
Meine Augen tränten die Augen dermaßen, dass ich alle zehn Minuten an die frische Luft musste. Deshalb überredete ich meine Freunde, dem ersten Bezirk noch einmal einen Besuch abzustatten. Wir schlenderten die Mariahilferstraße entlang, und soffen dabei gemütlich die Flasche Whisky aus. Der letzte, vermutlich ich, warf sie in die Luft. Komischerweise kam sie auch wieder runter. Wir statteten dem ehrwürdige Stephansdom noch einen Besuch ab, aber als ich sah, dass Charly seinen Durst aus dem Weihwasserbecken stillte, wusste
ich es sofort: Wir haben kein Geld mehr. Film aus, bzw. Filmriss.
Auf unseren Bildungsweg lernten wir im Autobus, (13ener, damals noch ein Stockautobus wie in London), zwei perfekt aussehende Mädchen kennen. Ich, Daniela eine Halbfranzösin, Charly – Christine. Dantschi und Christl also. Da wir eine Schulstufe über ihnen waren und sie genauso wie wir ihre Aufgaben grundsätzlich im Bus schrieben, drängten wir sie, sich behilflich sein zu lassen. Leider waren wir keine große Hilfe, die Mädchen lernten anscheinend einen ganz anderen Stoff als wir. Oder so ähnlich. Mit einem Wort: Es ging nichts weiter.
Ohne jede Vorwarnung meinte jedoch Christine, dass sie sich am Samstag mit einigen Leuten in der Zeltgasse, im Haus der Jugend treffen würden. „Kommt‚s doch auch hin.“ Schau, schau.
Am Samstag treffen wir sie, mit einigen Typen quatschend, vor dem Eingang. Einer davon, ein Volltrottel der schon zweimal die Klasse wiederholen durfte, Basketballer, groß, älter und dazu noch ein Freund unseres Basketballstars Charly.
Da sich die beiden Mädels sich nur um uns kümmerten erregte seinen Unmut: „Schleicht‚s eich daun eh sche langsam?“
Ich bin der friedfertigste Mensch, habe noch nie jemanden belästigt, angestänkert oder provoziert.
Ich überlegte kurz und beschloss ihm eine aus Maul zu hauen. Ohne ein Wort zu sagen trat ich einen Schritt vor, doch Charly, der noch friedfertiger als ich war, hatte mich jedoch schon am Mantel arretiert. Unsere Kumpanen, Leo und Pepsch, ebenfalls mit von der Partie meinten ebenfalls: „Keine Frauen da, lauter Habara, wir gehen ins GO.“ (Hardrock-Disco). Da es etwas unklar war, wie die Sache ausgehen würde, schloss ich mich ihnen an.
Da wir wieder eine Flasche Fusel-Whisky im Gepäck hatten, war es im GO recht angenehm.
Aber irgendetwas nagte an mir. Bis heute, habe ich nie als erster zugeschlagen. Ich bereue es. Jetzt ist es langsam zu spät. Na, vielleicht wird‚s noch was. Auf jeden Fall dürften mir, vor lauter Ärger, einige Schlückchen Whisky zuviel in die Kehle gelaufen sein. Als wir kurz vor zwölf, in der kalten Winterluft auf den Stockbus warteten, legte sich eine leichte Bewusstseinserweiterung über mich. Als der Bus sich die Ehre gab, hievten wir uns etwas mühsam von der ebenen Erde in den ersten Stock.
Wen erblickt da mein leicht gerötetes Auge? Daniela und Christine allein im Bus. (Könnte man als Filmtitel verwenden) Daniela erkannte meinen leichten Frust und tätigte Gegenmaßnahmen, an die ich mich ehrlich gesagt, nur dunkel erinnere.
Charly erzählte mir am nächsten Schultag, wir hätten ziemlich heftig mit ihnen geschmust, etc.
Montag, als sie den Autobus bestieg, fragte ich, ob wir uns wieder sehen.
Antwort: „Nein.“
Man hat es nicht leicht in der Schule, wenn man jung, hübsch, lange Haare und einen schwulen Professor hat, der alles daran setzt um dir den Exodus einzuleiten. Wir hatten damals noch Trimester.
Beispiel Betriebskunde. Letztes Jahr eine wohlverdiente Eins. Ich gelte heute noch in Freundeskreisen als anerkannter Wirtschaftsfachmann. Damals, bei diesem Arschfickproffesor spielte sich das so ab:
Schularbeit Eins, Orientierungsnote (Mitarbeit, vermutlich blasen, etc.) eine Fünf.
Zeugnis: Drei.
Zweites Trimester: Schularbeit Eins, Orientierungsnote Fünf.
Er machte sich Sorgen um mich und wollte meinen Eltern eine Nachricht zukommen lassen, da musste ich ihn erinnern, dass ich bei den schriftlichen Arbeiten zweimal der Primus Maximus gewesen bin. Damit hab‘ ich ihm vermutlich den ganzen Abend versaut.
Letztes Trimester: Detto.
Er meinte, wahrscheinlich werden sie den Abschluss nicht schaffen. Ich musste wieder seine Gehirnzellen in Schwung bringen, um eine wohlverdiente Vier im Zeugnis zu ergattern. Ich beabsichtigte ihm nach der Schulzeit eine auf’s Maul zu hauen, sah ihn aber Gott sei Dank nie wieder.
Er soll angeblich Stammgast bei den Ex-Stadtbahnpissoiren gewesen sein. Stolze Leistung. Ja, man lernt ja fürs leben.
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