Erik Kejser - Ja, so ist das Leben, eben.

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Ja, so ist das Leben, eben.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die meisten Biografien schreibt ein Ghostwriter. Ob wahr, oder nicht, steht in den Sternen. Ich habe mein gesamtes Leben eigenhändig aufgeschrieben, nichts beschönigt. Ich habe fünfzehn Jahre geschrieben. Erstens weil ich es nicht eilig hatte, zweitens mich erinnern musste.

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Die letzten Kilometer, die LKWs glänzten in der Sonne und ich fühlte mich wie Gott Sohn. Man sieht, auch mit kleinen Sachen, kann man Arbeiterkindern Freude machen.

Ein kleiner Ausflug in die Wiener Neustädter Innenstadt kann fatale Folgen haben.

Drei neue Kameraden und meine Wenigkeit beschlossen uns einige Biere in der City zu genehmigen. Einer hatte einen akzeptablen großen Volvo, der uns zum Bierkeller beförderte. Nach zwei Bieren, damals mehr als genug, sahen wir ein – es is nix los. Durch die übermächtige Bundesheerpräsenz wurden die Mädchen nach zwanzig Uhr wahrscheinlich eingekerkert. Andreas G. (Andy) und ich wollten mangels anderer Möglichkeiten zurück in die heimatliche Kaserne. Die Anderen phantasierten im Bierfieber vom großen „Aufriss“. Also zu Fuß, ca. sechs Kilometer retour. Auf halber Strecke erblickten wir den wunderschönen Volvo vor einem Lokal, Andys Schlussfolgerung: „Die Schweine wollten uns nicht mitnehmen!“ Er gab dem Rückspiegel einen leichten „Klaps“, worauf dieser etwas fad nach unten hing. Ich wollte ihn wieder befestigen, als ich im scharfen Ton vernahm: „Jetzt hom´ma de G`fraster endlich, de wos de Autos beschädigen!“ Ein Polizist hatte mich am Arm gepackt, Andy meinte: „Seid´s depat?“ Ab in den Streifenwagen. Andy, Matura nicht geschafft (die er später nachholte), war sofort ein rotes Tuch für die Beamten. O-Ton: „Wenn ich so an Sohn hätte…..“ „Gott sei Dank sind sie nicht mein Vater!“ Sie forderten das Überfallskommando mit Schutzweste, MP, Stahlhelm an. Die schneidigen Burschen fragten uns erstaunt: „Seid´s scho nach Waffen durchsucht worden?“

Andy die Lage verkennend: „Die Pump Gun haben wir schon abgegeben.“ Am Kommissariat eskalierte die Situation. Ich versuchte zu beruhigen, wurde aber aus dem Zimmer gewiesen. Am Gang verfolgte ich das Gespräch, Tendenz, Lautstärke steigend. Auf einmal ging die Türe auf, Andy wurde in Handschellen in die Arrestzelle geschleift. Das zweite Bier zeigte bei mir Wirkung: “Ohne meinen Freund geh´ich nicht, es Arschlöcher!“ Ein Beamter kam freundlich auf mich zu und haute mir eine in den Magen und schmiss mich aus dem Kommissariat. „Morgen bist froh darüber!“

Ich trat gegen die Türe, aber langsam dämmerte es mir, dass er Recht hatte. Am nächsten Morgen, Standeskontrolle: “Wehrmann G., leider eingesperrt.“ Sein Vizeleutnant wurde blass, ließ aber anschließend seine Beziehungen zur Polizei spielen. Zu Mittag erblickte Andy wieder ungesiebte Luft. Aber das dicke Ende kam noch.

Mitte März erhielt ich einen Rsa-Brief, nächste Woche Gerichtverhandlung in Neustadt. Vor dem Verhandlungssaal trafen sich alle Beteiligten. Der Volvo-Besitzer erklärte uns, dass der Rückspiegel ziemlich angerostet gewesen war, wir überreichten, als Zeichen unseres Guten Willens zweihundert (damals noch) Schillinge (komisches Wort).

Verhandlungseröffnung, ein junger, behinderter Richter eröffnete: „Andreas G., Maturabrecher, ……., Enrico K., arbeitslos…. (ich wechselte gerade von der Länderbank zu Siemens), das fing ja gut an. Als sich wieder ein Diskurs zwischen dem verhärmten Polizeistaatsdiener und uns anzubahnen drohte, machte er im letzten Satz uns den Gefallen, den Volvo als weinrot zu beschreiben. Ich zeigte bescheiden auf: „ Der Volvo ist bitte hellblau.“

Abbruch der Verhandlung, sofort Lokalaugenschein vor dem Gerichtsgebäude. „Unser“ Richter“ zum „Sheriff“: Das Auto ist hellblau! Sind sie farbenblind?“

Zurück in den Verhandlungssaal. Der Richter zwinkerte uns zu: “Im Zweifel für den Angeklagten, Akte geschlossen.“ Da die Polizeigewalt in Zivil erschienen war, durfte er sich einige Schmähungen unsererseits erfreuen. Wir beschlossen, in der Gaststätte von Andys Eltern, in Wien, zu feiern, wo ich ihn ansprach: „Wozu Matura, das Gasthaus gehört doch bald dir?“ Er meinte man kann nie wissen.

Vor ungefähr einem Monat dachte ich mir: „Schau einmal wie dem Andy geht, besuch ihn in seinem „Restaurant“.“

Anstelle des Gasthauses befindet sich ein Wettbüro. Man kann nie wissen.

Zurück. Neue Lage – nur noch sieben Tage. Ein letzter Leistungstest sollte uns veranschaulichen – mit Militärsport rüstest du fit und gestählt, ins Zivilleben ab. Neue Anordnung vom Oberkommando: Auch Unteroffiziere plus Offiziere müssen sich testen lassen. Wir freuten uns tierisch es den „Alten Säcken“ zu zeigen. Doch ich entschied mich anders. Der Sinn und Zweck des Ganzen ist ja, du kommst als sabbernder Lappen rein und gehst wie Batmann raus. (Es wurde uns beim ersten Test sogar geraten:“ Gebt´s eich net zuvül aus, nocha kummt a Marsch. Mit mir nicht. Lauftest. Ich „wanderte“ gemütlich dahin, war trotzdem noch schneller als unser „blader“ (Andys), Wirtschaftsvizeleutnant.

Vorletzter. Bei den Klimmzügen „befahl“ ich meinem Südtiroler Vize: “Bitte raufheben!“ Ich zog mich dreimal hoch, so schnell, dass er optisch es vermutlich nicht wahrnehmen konnte. Anschließend ließ ich mich runter fallen: „Kann nimmer!“ Vize: „Wenn i gwußt hät´, dass du so schwoch bist hätt´ i da jeden Tog ane in die Gosch´n ghaut."

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