Günter Hein - Im Auftrag des Feindes

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Freiheit. Das ist das, was sich der DDR-Bürger Bernd Hartmann für sein Leben wünscht. Als er den Österreicher Siegfried Heine kennenlernt, hat dieser die Lösung parat: Spionage für den Westen.
Anfangs läuft auch alles glatt und Bernd verdient eine Menge Westmark.
Doch die Staatssicherheit schläft nicht und ist bereits auf der Suche nach dem feindlichen Element.
Ohne es zu ahnen, zieht sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zu....

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Günter Hein

Im Auftrag des Feindes

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Inhaltsverzeichnis Titel Günter Hein Im Auftrag des Feindes Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Danksagung

Anmerkungen des Autors:

Impressum neobooks

Kapitel 1

Ende der Siebziger Jahre tobt der kalte Krieg zwischen Ost und West. Die Nato unter der Führung der Vereinigten Staaten von Amerika, und der Warschauer Pakt unter der Führung der Sowjetunion liefern sich im geteilten Deutschland einen Spionagekrieg. Am eisernen Vorhang versuchen CIA, KGB und die Staatssicherheit der DDR, mit allen Mitteln Informationen der jeweiligen Gegenseite zu stehlen und gegen sie zu verwenden.

Aber es gibt auch Nebenschauplätze, wo der Osten mit dem Säbel rasselt und der Westen das unterdrückte Land unterstützt…………

Sonnenschein fiel durch die verschmutzten Fenster im dritten Stockwerk des Auswärtigen Amtes in Ost-Berlin. Der einsetzende Frühling erhellte die trist in grau gehaltene Umgebung des Regierungsviertels der DDR.

»Ich komme gleich nach«, rief Reintraut Otto ihren Kollegen hinterher, die sich auf den Weg in die Kantine gemacht haben, um ihre Mittagspause anzutreten.

Nervös wischte sie sich die feuchten Hände an ihrem modischen Karo Rock ab. Mit gesenktem Kopf beobachtete sie, wie sich das Büro langsam leerte. Als die letzten Kollegen gegangen waren, stand sie eilig auf, um einen Blick auf die umliegenden Arbeitsplätze zu werfen. Nachdem sie sich versichert hatte, dass sie alleine war, ging sie zu ihrem Platz zurück und öffnete ihre Handtasche, die neben ihrem Schreibtisch stand. Sie wühlte aufgeregt in ihr herum, bis sie die kleine Kamera gefunden hatte. Hastig rannte sie zum Schreibtisch ihrs Vorgesetzten, öffnete eine Schublage und nahm einige Dokumente heraus, um sie auf dem Tisch zu platzieren. Sie schaltete seine Schreibtischlampe an, nahm die Kamera und fing an, Blatt für Blatt ab zu fotografieren.

Nachdem sie fertig war, legte sie die Blätter wieder ordentlich zusammen und steckte sie zurück in die Schublade. Dann schaltete sie die Lampe wieder aus und ging zu ihrem Platz. Die Kamera verstaute sie wieder in ihrer Handtasche.

Danach schaute sie noch einmal in den kleinen Handspiegel, den sie immer dabei hatte, und prüfte kurz ihr Makeup und ihre Frisur. Zufrieden legte sie den Spiegel zurück in die Handtasche und machte sich auf den Weg in die Kantine.

Ihr Vorgesetzter bemerkte das verspätete Eintreffen seiner Mitarbeiterin, ließ sich aber nichts anmerken. Verstohlen sah er zur Uhr und merkte sich die Zeit, die sie zu spät kam.

Nicht weit vom Regierungsbezirk entfernt rieb sich Bernd Hartmann fröhlich singend seine Hände mit Handwaschpaste ein, um den von seiner Arbeit als Kfz-Mechaniker angefallenen Film aus Öl und Schmiere zu entfernen. Er freute sich auf seinen wohlverdienten Feierabend mit seiner Frau Dagmar.

»Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass du singst, hätte er dir eine Stimme gegeben.« Sein Kollege Winfried Laatz trat ans Waschbecken und grinste Hartmann an.

»Und? Hast du schon mit dem Alten gesprochen?«

»Gleich, Laatzi, gleich. Ich will wenigstens saubere Griffel haben, wenn ich ihm aus Dankbarkeit die Hand schüttele.« Hartmann grinste und trocknete sich die Hände an einem alten verwaschenen Handtuch ab. Anschließend hängte er den schmutzigen Lappen seinem Kollegen über die Schulter.

»Na dann viel Glück. Seine Laune ist ja heute ganz gut.«

Hartmann legte seine Hand auf die Schulter von Laatz und verließ den Waschraum, um sich im Umkleideraum saubere Kleidung anzuziehen. Im Grunde sah er keine Schwierigkeiten, seinen geplanten Urlaub genehmigt zu bekommen. Er wollte mit Dagmar nach Ungarn an den Plattensee, um dort zu campen. Mit seinen Schwiegereltern hatten sie bereits abgemacht, dass sie den Trabant 600 für zwei Wochen bekommen würden. Das erleichterte vieles, denn Reisen in den Westen waren strikt untersagt, und als einzige Urlaubsmöglichkeiten im Ausland boten sich Bulgarien, Rumänien, Polen, die Tschechoslowakei und eben Ungarn an.

Wer ins Ausland reisen durfte, entschieden der Betrieb, das Jugendreisebüro oder die FDJ. Voll gepackt zogen im Sommer ganze Trabi-Karawanen an den Balaton, um Sonne satt und Westwaren zu genießen. Auch der ungarische Wein erfreute sich großer Beliebtheit bei den Urlaubern. Hartmann genoss jährlich das Wohlwollen seines Betriebes, mit dem er auch diesmal rechnete. Zögerlich klopfte er an die Tür des Meisterbüros.

»Herein!«, dröhnte eine knorrige Stimme von drinnen.

Hartmann betrat das Büro und schloss die Tür. Sein Meister saß an seinem Schreibtisch und blätterte in irgendwelchen Unterlagen. Hartmann räusperte sich, worauf sein Meister zu ihm aufsah.

»Na, Hartmann, was gibt es?«, fragte er freundlich.

»Es ist wegen des Sommerurlaubs.«

»Ach ja. Sie hatten ja Urlaub für den Sommer beantragt. Balaton war das, wenn ich mich recht erinnere.«

Er kratzte sich am Kopf, als müsste er lange überlegen. Dann lachte er.

»Keine Bange, Hartmann. Das geht in Ordnung. Sie können Ihren wohlverdienten Urlaub dort planen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend. Und grüßen Sie Ihre Frau Gemahlin.«

»Vielen Dank, ich werde die Grüße ausrichten. Bis morgen und schönen Feierabend«, sagte Hartmann sichtlich erleichtert. Fast wäre er auf den Spaß hereingefallen.

Hartmann verließ das Büro und ging nach draußen, wo sein Fahrzeug stand. Der Meister grinste. Die Genehmigung für Hartmann hatte er wie in jedem Jahr von ganz oben bekommen. Hartmann war vorher von der Staatssicherheit überprüft und der geplante Urlaub als unbedenklich genehmigt worden. Dadurch dass er parteilos war, stellte er nicht gerade einen Paradebürger der DDR dar. Aber mit seinem Fleiß und seiner Kollegialität machte Hartmann alles wett.

Hartmann trat an seine Schwalbe und löste das Schloss. Er freute sich schon darauf, Dagmar die freudige Botschaft zu überbringen. Er hatte seine Frau während eines FDJ- Zeltlagers kennen gelernt. Abends, während sie sich alle um ein Lagerfeuer sammelten und die Gruppe gemeinsam Lieder zu Gitarrenklängen sang, saß sie plötzlich neben ihm. Sie fror sichtlich, weshalb sie immer näher an Hartmann heranrückte. Irgendwann an dem Abend trafen sich ihre Augen. Und blieben aneinander kleben. Sie lächelten sich an, und Dagmar kroch wortlos in seine warmen Arme. An ihn angelehnt und gewärmt saß sie mit ihm den Rest des Abends am Feuer, und sie sangen. Als es vorüber war und die Jugendlichen in die Zelte sollten, standen sie auf und sahen sich an.

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