Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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Günter Laube

Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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Inhaltsverzeichnis Titel Günter Laube Die WFormel oder das Spiel des Lebens - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Günter Laube Die W-Formel oder das Spiel des Lebens Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort »Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.« (Albert Einstein) Wer beim Anblick des Titels befürchtet, dieses Buch erinnert an eine Formelsammlung aus der Schulzeit oder dem Studium oder an eine mehr oder weniger unverständliche wissen­schaftliche Abhandlung, der kann beruhigt werden: Es domi­nieren eindeutig die Buchstaben gegenüber den Zahlen. Das W im Titel soll dabei selbstverständlich Assoziationen auslösen. Fußballer mögen an eine Weltmeister-Formel den­ken, Meteorologen an eine Wetter-Formel, Schüler und Stu­denten an eine Weisheits-Formel. Für viele Philosophen und Wissenschaftler dürfte der Begriff der seit längerem gesuchten Welt-Formel naheliegend sein, während es für die Allgemein­heit eine ganz offensichtliche Bedeutung haben kann: die Weiblichkeits-Formel. Nun, all diese Aspekte sollen in vorliegendem Werk Berücksichtigung finden. Bei der W-Formel handelt es sich allerdings um keine Formel im herkömmlichen Sinne, sondern »vielmehr um ein physikalisches Prinzip«, wie der Physik-Nobelpreis­träger Steven Weinberg anlässlich einer Wissenschaftler-Ta­gung in Potsdam 1999 in einem Spiegel -Interview vermutete. Und da die Menschen vor allem in frühen Jahren das Leben spielerisch entdecken, kann man es von einer gewissen Seite auch als das Spiel des Lebens betrachten. Also lassen Sie uns ein wenig neugierig sein und Fragen stellen. So wie Kinder ihre Eltern fragen: Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?

Einleitung

I. Was?

II. Welche?

III. Wer?

IV. Warum?

V. Wen?

VI. Welches?

VII. Wie?

VIII. Wann?

IX. Wohin?

X. Wo?

Nachwort

Quellenverzeichnis

Weitere Werke

Impressum neobooks

Vorwort

»Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.«

(Albert Einstein)

Wer beim Anblick des Titels befürchtet, dieses Buch erinnert an eine Formelsammlung aus der Schulzeit oder dem Studium oder an eine mehr oder weniger unverständliche wissen­schaftliche Abhandlung, der kann beruhigt werden: Es domi­nieren eindeutig die Buchstaben gegenüber den Zahlen.

Das W im Titel soll dabei selbstverständlich Assoziationen auslösen. Fußballer mögen an eine Weltmeister-Formel den­ken, Meteorologen an eine Wetter-Formel, Schüler und Stu­denten an eine Weisheits-Formel. Für viele Philosophen und Wissenschaftler dürfte der Begriff der seit längerem gesuchten Welt-Formel naheliegend sein, während es für die Allgemein­heit eine ganz offensichtliche Bedeutung haben kann: die Weiblichkeits-Formel.

Nun, all diese Aspekte sollen in vorliegendem Werk Berücksichtigung finden. Bei der W-Formel handelt es sich allerdings um keine Formel im herkömmlichen Sinne, sondern »vielmehr um ein physikalisches Prinzip«, wie der Physik-Nobelpreis­träger Steven Weinberg anlässlich einer Wissenschaftler-Ta­gung in Potsdam 1999 in einem Spiegel -Interview vermutete. Und da die Menschen vor allem in frühen Jahren das Leben spielerisch entdecken, kann man es von einer gewissen Seite auch als das Spiel des Lebens betrachten. Also lassen Sie uns ein wenig neugierig sein und Fragen stellen. So wie Kinder ihre Eltern fragen: Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?

Einleitung

»Ich möchte über Dinge schreiben, die ich nicht verstehe. Wer schuf die Erde und die Meere und alles? Was macht die Sonne heiß? Wo war ich, ehe ich zur Mutter kam? Wie groß ist der Weltenraum? Wer hat ihn erschaffen?«

(Helen Keller)

Stille. Langsam hebe ich den Kopf. Mein Blick erfasst die Leh­rerin, die anderen Schüler, die Tische, die Tür, die Tafel. Heute steht eine Klausur auf dem Programm. Zwei Stunden. Grund­kurs. Übermorgen soll dann die nächste Klausur bewältigt werden, in einem weiteren Fach. Und in den anderen Fächern werden in den nächsten Wochen ebenfalls Klausuren auf dem Stundenplan stehen. Einige unseres Kurses sind fleißig dabei und schreiben und schreiben. Sie scheinen die Aufgabe ver­standen und die richtigen Gedanken gefasst zu haben. Hat die Lehrerin beim Ausarbeiten der Aufgaben für die Klausur die­selben Gedanken gehabt? Auf welchen Wegen kommen die in die Gehirne von uns Schülern? Wenn die Lehrerin mit uns allen in einem Raum sitzt, müssten dann nicht alle die gleichen Gedanken haben und die Antworten wissen? Fragen über Fra­gen.

Zurück zum Thema: Wer sich mit der W-Formel auseinan­der setzen will, landet früher oder später unvermeidlich bei zwei einander scheinbar widersprechenden Thesen. Sowohl zur allgemeinen als auch zur speziellen Erklärung der Welt und aller damit verbundenen Dinge wie Weiblichkeit oder Weisheit herrscht in der (natur-)wissenschaftlich geprägten Anschauung die Meinung vor, dass sich der Mensch über ei­nen langen Zeitraum von Jahrmillionen über verschiedene Formen eines einfachen Organismus, mehrzellige Lebewesen, niedere und höhere Tiere schließlich aus einem Affen entwi­ckelt habe. Der andere Pol wird von religiös eingestellten Personen vertreten, die der Ansicht sind, dass Gott die Welt und den Menschen geschaffen habe. Ende der Durchsage.

Bei beiden Meinungen existieren diverse Nuancen und Ab­stufungen, und in gewisser Weise sind sie sogar berufsbedingt per Definition geistiges Eigentum nicht weniger Menschen. Ein Angehöriger des Vatikans, einer Kirche etc. wird in der Regel ein Anhänger der Gottes-Variante sein, während ein (Natur-)Wissenschaftler zumeist die Theorie der Entwicklung des Menschen aus untergeordneten Tieren vertreten wird. Doch beide Seiten scheinen den wahren Schlüssel für das Ver­ständnis der Zusammenhänge in der Welt bzw. das Grund­prinzip noch nicht gefunden zu haben. So berichtete das Ham­burger Abendblatt im August 2011 genauso wie Die Welt im März 2010 von Wirtschafts-, Politik- und Finanzproblemen mit regionalem und überregionalem, ja globalem Charakter. Im März 2010 wurden Gewalt und Missbrauch in der Katholi­schen Kirche offenbar, und im September 2010 gab es zwi­schen Israelis und Palästinensern einen »neuen Anlauf im Jahrhundertkonflikt« ( Stuttgarter Zeitung ). Doch schon im Mai 2011 gab es wieder »Tote bei Protesten gegen Israel« ( FAZ ).

Eine einseitige Betrachtung der Welt ist also in dieser Bezie­hung nicht erstrebenswert, weder die religiöse Seite noch die wissenschaftliche scheinen im Laufe der Menschheitsevoluti­on alle Teilprinzipien für die W-Formel erarbeitet zu haben. Für den Hochschulbereich formulierte im November 2000 der Präsident der Berliner Humboldt-Universität, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, in einem Interview mit Spektrum der Wissenschaft Leit­linien für eine zukünftige Entwicklung der Universitäten: »Hochschulen müssten der Pflege der Gesamtheit der Wissen­schaften dienen«, und »Forschungsarbeiten auf zukunftsträch­tigen Wissensgebieten setzen interdisziplinäres Arbeiten vor­aus«.

Auf die W-Formel angewandt bedeutet das, dass man sich also grundsätzlich mit beiden Glaubensrichtungen auseinan­der setzen muss und zu keiner der beiden Theorien uneinge­schränkt ja und Amen sagen, sondern eine Art Mittelweg ge­hen sollte. Um diesen Weg verfolgen zu können, muss man sich konsequenterweise mit beiden Denkrichtungen vertraut machen, gewissermaßen beide Seiten zu Wort kommen lassen. Nur muss man dann das richtige Maß finden, denn sonst geht es einem wie Faust, den Goethe sagen ließ:

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